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Seegrund

Kluftingers dritter Fall

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Taschenbuch
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Kommissar Kluftinger taucht ab: dritter Fall für den Allgäuer Regionalkrimi-Star
Kommissar Kluftinger hätte nichts gegen das Abtauchen, wenn es nicht wörtlich gemeint wäre. In seinem dritten Auftritt grummelt sich der Allgäuer Ermittler durch einen besonders außergewöhnlichen Fall.

Als Kommissar Kluftinger am Ufer des Alatsees einen Taucher in einer roten Lache findet, muss er schnell erkennen, dass es kein Blut ist, sondern etwas völlig anderes, das aus dem See stammt. Ob er will oder nicht, Klufti muss der Sache auf den Grund gehen. Und kriegt zu allem Überdruss auch noch eine Frau an die Seite gestellt.

Kluftinger ist alles andere als ein Menschenfreund, Sympath oder Vorwärtsdenker. Genau dafür lieben ihn seine Fans. Mit »Seegrund« schickt das Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr seinen Grummelkönig aus dem Allgäu erneut in eine Ermittlung, die mit großer Spannung, reichlich Tempo und einer Wagenladung Humor gewürzt ist.

»Kluftinger ist ein Volltreffer! « - Süddeutsche Zeitung

Zwischen Bergen und Tälern, Märchenschlössern, Waldseen und Postkartenidylle bietet das Allgäu reichlich Abgründe, die Klüpfel und Kobr mit Augenzwinkern und immer neuen Einfällen ausloten. Zwischen Cosy Crime und klassischer Detektivgeschichte - die Heimatkrimis um Kluftinger laden zum Schmökern ein.

»Klüpfel & Kobr erzählen mit komödiantischem Überschwang, Intelligenz und Vitalität. « - SPIEGEL Online

Bereits zwölf Fälle um Kommissar Kluftinger haben die SPIEGEL-Bestsellerliste und ihren festen Platz in den Bücherregalen erobert. Kein Wunder, schließlich ist ein lustiger Polizeikrimi mit Tiefgang genauso lecker wie eine große Portion Kässpatzen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 2008
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
352
Reihe
Kommissar Kluftinger, 3
Autor/Autorin
Volker Klüpfel, Michael Kobr
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Produktart
kartoniert
Gewicht
251 g
Größe (L/B/H)
188/121/25 mm
ISBN
9783492250948

Portrait

Volker Klüpfel

Volker Klüpfel, geboren 1971 in Kempten, aufgewachsen in Altusried, studierte Politikwissenschaft und Geschichte. Danach arbeitete er bei einer Zeitung in den USA und stellte beim Bayerischen Rundfunk fest, dass ihm doch eher das Schreiben liegt. Seine letzte Station vor dem Dasein als Schriftsteller war die Feuilletonredaktion der Augsburger Allgemeinen. Mit seiner Familie lebt er im Allgäu. Mit seinem Co-Autor Michael Kobr ist er seit der Schulzeit befreundet. Für ihre Werke erhielten Volker Klüpfel und Michael Kobr zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Bayerischen Kunstförderpreis 2005, die Corine 2008, die Mimi 2008 und 2009, den Kulturpreis Bayern 2011, den Memminger Kulturpreis 2008, den Hörbuchpreis Osterwold 2012 sowie die Bürgermedaille in Gold der Gemeinde Altusried 2012.

Michael Kobr, geboren 1973 in Kempten, studierte in Erlangen Romanistik und Germanistik, und war danach als Lehrer tätig. Momentan hat er schweren Herzens dem Klassenzimmer den Rücken gekehrt, um sich dem Schreiben, den ausgedehnten Lesetouren und natürlich seiner Familie widmen zu können. Kobr wohnt mit seiner Frau und den beiden Töchtern im Unterallgäu. Mit seinem Co-Autor Volker Klüpfel ist er seit der Schulzeit befreundet. Für ihre Werke erhielten Volker Klüpfel und Michael Kobr zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Bayerischen Kunstförderpreis 2005, die Corine 2008, die Mimi 2008 und 2009, den Kulturpreis Bayern 2011, den Memminger Kulturpreis 2008, den Hörbuchpreis Osterwold 2012 sowie die Bürgermedaille in Gold der Gemeinde Altusried 2012.

Pressestimmen

»Kommissar Kluftinger hat in seinen Kniebundhosen das Zeug zum Columbo von Altusried!« Die Welt

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Von Tilman Schneider am 02.09.2021

druchwachsen

lernt, entdeckt er am Alatsee eine Leiche. Als der Krankenwagen eintrifft stellt man fest, dass der gefundene Mann gar nicht tot ist sondern nur sehr schwer verletzt und das vermeintliche Blut ein Stoff aus der Natur ist. Gemeinsam mit seiner Kollegin Friedl Marx macht sich Kluftinger an die Aufklärung und die Kreise ziehen sich immer weiter und die Wurzeln des Falls scheinen im 2.Weltkrieg zu liegen. Keine hohe Literatur, aber spannend zu lesen und der Kommissar stolpert in so manch peinliche Situation und das macht ihn leider ganz oft zu einem Trottel und nicht liebenswert. Schade
Von meggie am 05.08.2018

Seegrund

Bei einem Spaziergang am Alatsee findet Kluftinger mit seiner Familie einen verletzten Taucher. Dieser ist bewusstlos und liegt in einer Lache aus rotem Blut. Wie sich herausstellt, ist es jedoch kein Blut, sondern Bakterien aus dem See. Als Kluftinger weiter recherchiert, stößt er auf viele Ungereimtheiten. Wer ist der Verletzte? Warum ist er am Alatsee getaucht, wo es doch heißt, dass Tauchen hier sehr gefährlich ist? Und was hat er gesucht? Die Hinweise führen zu längst vergangenen Tagen aus dem Zweiten Weltkrieg. Gleichzeitig ist auch die Freundin von Kluftingers Sohn Markus bei den Kluftingers zu Gast, um mit ihnen gemeinsam Weihnachten zu feiern. Yumiko ist Japanerin und stellt damit Kluftingers Weltbild auf den Kopf. Vor allem, weil er sie sehr sympathisch findet und - um ihr alles recht zu machen - wieder jedes Fettnäpfchen mitnimmt, dass sich ihm in den Weg stellt. Kluftinger, wie er leibt und lebt. Was witzig beginnt - die Ankunft Yumikos und die Suche nach einem Restaurant zum Essen - endet in einem dramatischen Wettlauf mit der Zeit. Der verletzte Taucher am Alatsee wirft unendlich viele Fragen auf, die Kluftinger und seine Kollegen eine zeitlang beschäftigten. Und je mehr man von dem Fall erfährt, umso weiter reist man zurück in die Vergangenheit bis hin zum Zweiten Weltkrieg. Im Vorwort schreiben die Autoren, dass in dem Buch Wahrheiten verarbeitet sind und googelt man nach Alatsee bekommt man so einige Verschwörungstheorien vorgeworfen. Für mich immer wieder interessant, weil ich wahre Begebenheiten in einem Roman gerne weiterverfolge und mir so weiteres Hintergrundwissen aneignen kann. Die Autoren haben sich nun von den Gerüchten rund um den See inspirieren lassen und einen weiteren Allgäu-Krimi mit Kommissar Kluftinger geschaffen. Der schrullige Kommissar hat wieder seine ganz eigene Methode, um den Fall zu knacken. Diesmal bekommt er Hilfe von einer ebenso schrulligen Kommissarin namens Friedel Marx. Die zigarillorauchende Frau, die eher ein Mann hätte abgeben sollen, ist Kluftinger zwar keine sehr große Hilfe - meint er zumindest -, doch schleicht sie sich schon ein bisschen mit ihrer nicht normalen Art in sein Herz. Auch dem Charme Yumikos, einer junge Japanerin, die zusammen mit Kluftingers Sohn Markus den heimischen Frieden auf den Kopf stellt, kann sich Kluftinger nicht entziehen. Und so ergibt sich wieder eine Geschichte der anderen Art. Auf der einen Seite steht natürlich das Ernste, der Fall des verletzten Tauchers. Auf der anderen die heitere Version des Privatlebens des Kommissars. Beides bringt Kluftinger eigentlich in guten Einklang, muss aber wieder so einiges einstecken, beruflich wie privat. Dies führt zu einer gelungenen Mischung aus Komödie und Krimi und lässt einem gebannt weiterlesen. Aber auch Kluftingers Kollegen kommen nicht zu kurz und arbeiten kräftig mit. Ebenso die Familie, die immer für einen Lacher gut ist. Fazit: Das Allgäu, ein ungelöster Fall und Kommissar Kluftinger in seinem Element.
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