Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, einseitig bedruckt, Note: 2, 3, Ruhr-Universität Bochum (Germanistische Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Literaturmarketing, Sprache: Deutsch
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, 3, Ruhr-Universitä t Bochum (Germanistische Institut), Veranstaltung: Hauptseminar: Literaturmarketing, Sprache: Deutsch, Abstract: "In der Tat kann keine Literatur auf die Dauer ohne Kritik bestehen. . ." Diese These von Friedrich Schlegel fü hren wir in der vorliegenden Arbeit weiter, indem wir fragen: hilft die Literaturkritik sogar der Literatur? Welche Rolle spielen Medien, insbesondere das Fernsehen, fü r die Vermarktung der Literatur? Dies soll mit der vorliegenden Studie exemplarisch am Beispiel des "Literarischen Quartetts" dargelegt werden.
In ö ffentlich-rechtlichen Sendern gab es schon viele Literatursendungen, die jedoch immer recht schnell wieder eingestellt wurden, da es an Zuschauern mangelte. "Das Literarische Quartett" konnte sich bis heute behaupten, wenn man dem Text von Jü rgen Wilke und Barabara Kö nig Glauben schenkt, hat die Sendung sogar eine Wirkung auf den Buchmarkt bzw. den Absatz der jeweils besprochenen Bü cher.
Dieser Frage schließ en wir uns an und fragen noch genauer: Nü tzen Literatursendungen im TV der Vermarktung von Literatur? Wird mit der Platzierung der vorzustellenden Bü cher eine bestimmte Vermarktungsstrategie verfolgt? Wenn ja, welche? Kann durch die Platzierung der zu besprechenden Bü cher eine Vermarktungsstrategie verfolgt werden? Kö nnen Bü cher jeglichen Inhalts und jeglicher Qualitä t gepuscht werden? Wie und was wird im TV vermarktet und beworben: Autoren? Themen? Inhalt? Welche Prä sentationsformen sind die besten und warum? Kann man den Inhalt eines Buches bewerben und somit zum Lesen motivieren, muss das Publikum des Literarischen Quartetts ü berhaupt motiviert werden? Welche Prä sentationsform im TV wird dem Inhalt eines Buches am ehesten gerecht?