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Brennende Kälte

Denglers vierter Fall

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Taschenbuch
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Die Spur führt nach Afghanistan - Georg Denglers vierter und gefährlichster Auftrag

»Suchen Sie meinen Mann«, sagt Sarah Singer und zieht verzweifelt an ihrer Zigarette, als wäre diese Kippe die letzte auf der Welt. »Mein Mann ist krank - und gefährlich. « Viel mehr hat sie zunächst nicht zu bieten. Georg Dengler, privater Ermittler aus Stuttgart und ehemaliger Zielfahnder des Bundeskriminalamtes, nimmt ihren Auftrag an. Er ist fasziniert von der blonden Frau. Und er glaubt, ihren vermissten Mann zu kennen. Sein Bild erinnert ihn an das große Drama seiner Kindheit, das ihn selbst beinahe getötet und seine Familie für immer ruiniert hätte.

Sarah Singers Mann ist Berufssoldat. Nach geheimen Einsätzen ist er aus Afghanistan nach Deutschland zurückgekehrt, traumatisiert und zutiefst erschüttert. Nach kurzer Zeit verschwindet er spurlos. Und einige Morde geschehen. Als Georg Dengler sich an die Arbeit macht, erfährt er, dass Hans-Jörg Singer noch von ganz anderen Instanzen gesucht wird. Und plötzlich steht er mächtigen Interessen im Weg.

»Einer der intelligentesten und authentischsten deutschen Politthriller« dpa über »Fremde Wasser«

Alle Fälle von Georg Dengler:

  1. Die blaue Liste
  2. Das dunkle Schweigen
  3. Fremde Wasser
  4. Brennende Kälte
  5. Das München-Komplott
  6. Die letzte Flucht
  7. Am zwölften Tag
  8. Die schützende Hand
  9. Der große Plan
  10. Kreuzberg Blues
  11. Black Forest

Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
21. April 2008
Sprache
deutsch
Auflage
24. Auflage
Seitenanzahl
256
Reihe
Dengler ermittelt, 4
Autor/Autorin
Wolfgang Schorlau
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
212 g
Größe (L/B/H)
187/123/19 mm
ISBN
9783462039825

Portrait

Wolfgang Schorlau

Wolfgang Schorlau lebt und arbeitet als freier Autor in Stuttgart. Neben den zehn Dengler-Krimis »Die blaue Liste«, »Das dunkle Schweigen«, »Fremde Wasser«, »Brennende Kälte«, »Das München-Komplott«, »Die letzte Flucht«, »Am zwölften Tag«, »Die schützende Hand«, »Der große Plan« und »Kreuzberg Blues« hat er die Romane »Sommer am Bosporus« und »Rebellen« veröffentlicht und zusammen mit Claudio Caiolo die Venedig-Krimis um Commissario Morello. 2006 wurde er mit dem Deutschen Krimipreis, 2012 und 2014 mit dem Stuttgarter Krimipreis sowie 2019 mit dem Stuttgarter Ebner-Stolz-Wirtschaftskrimipreis ausgezeichnet.


Pressestimmen

»Im Verlauf des atemberaubend spannenden Politthrillers mit Stuttgarter Lokalkolorit verknüpfen sich die verschiedenen Handlungsstränge zur tödlichen Bedrohung für Georg Dengler. « Thomas Wagner, Junge Welt

»Schorlau ist der ökonomischste aller deutschen Krimiautoren: keine Schlacken, kein Fett, kein Pathos, dafür reine Präzision, saubere Dramaturgie und ausführliche Recherche. « Berliner Zeitung

»So spannend hat man Globalisierungskritik noch selten bekommen. « Rezzo Schlauch, taz

»Die unscheinbar beginnenden Fälle der Einmanndetektei Dengler mit politischer Brisanz aufzuladen, das hat Schorlau immer verstanden. « Thomas Klingenmaier, Stuttgarter Zeitung

»Die Kriminalromane des Stuttgarter Schriftstellers Wolfgang Schorlau sind scharfsinnig gemachte, gesellschaftskritische Politthriller, deren Authentizität für Gänsehaut sorgt. « Gaby Weiß, Eßlinger Zeitung

»Schorlau kann Texte raffiniert bauen. Doch atemberaubend, wirklich atemberaubend ist ihre Nähe zur Realität. « Karin Gossmann, Sächsische Zeitung

»Höchst lesenswert. « Volker Albers, Hamburger Abendblatt

»Wolfgang Schorlau schreibt so nahe an der Realität wie kaum ein anderer deutscher Autor. « Stuttgarter Nachrichten

»Wolfgang Schorlau hat sich an die Spitze der deutschsprachigen Autoren politischer Kriminalromane geschrieben. « Volker Albers, Hamburger Abendblatt

»Auch dieser gründlich recherchierte und mit wirklichkeitsnahen Dialogen angereicherte Romans ragt aus der Masse immer gleich gestrickter Krimis weit heraus. « Susanna Gilbert-Sättele, dpa

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Von Zsadista am 26.12.2020

Rezension zu Brennende Kälte

Privatermittler Georg Dengler bekommt einen seltsamen Auftrag. Sarah Singer kommt zu ihm und will, dass er ihren Mann findet. Dieser ist vor kurzem in einem Supermarkt ausgerastet. Zwar wurde er in die Psychologie eingewiesen, ist jedoch von dort geflüchtet. Soldat, psychologisch angeschlagen, auf der Flucht. Dengler nimmt die Ermittlungen auf. "Brennende Kälte" ist der vierte Fall aus der Feder des Autors Wolfgang Schorlau. Das Buch hört sich spannend an und das Cover ist sehr ansprechend. Der Inhalt war jedoch so gar nicht meins. Auf Seite 40 habe ich das Buch beendet. Der Schreibstil ist für mich unmöglich zu lesen. Er ist einfach nervig. Manchen mag es gefallen, dass Sätze nur ein bis zwei Wörter haben. Mich stört es ungemein. Hier ein Auszug von Seite 18: Da waren die Kassen. Endlich. Eine war besetzt. Nur zwei Kunden standen davor. Erleichterung. Das schaffte er. Da war er sich sicher. Plötzlich blieb er stehen. Sorry, so etwas ist kein Schreibstil, den ich gerne lese. Es zieht sich durch das gesamte Buch. Dazu kommt, dass ständig nach Sätzen ein neuer Abschnitt gemacht wird. Ich schätze, das Buch ist keine 250 sondern nur 180 Seiten lang, wenn man es mal richtig formatieren würde. Dazu kommt, dass Sarah Singer gerade mal drei Seiten da ist und Dengler schon geil auf sie ist. Das muss dann auch echt nicht sein. Zumal sie Dengler bittet, ihren Mann zu finden und nicht, sie flach zu legen. Ich hab mir den Rest des Buches dann einfach erspart, da ich auf den ersten Seiten schon anfing, Sätze zu überspringen. Diese lobpreisenden Pressestimmen auf dem Cover kann ich nicht teilen. Vielleicht muss man so einen abgehackten Schreibstil auch mögen, um mit dem Buch klar zu kommen. Meins war es eben nicht, daher der Abbruch und nur 1 Stern von mir.
Von Susanne Martin am 27.10.2008
Der vierte Fall von Georg Dengler scheint zu Beginn harmlos, aber er erweist sich ganz schnell als hochbrisant: Das Verschwinden von Lea Singers verschwundenem Ehemnann scheint nämlich nicht nur seine Aufraggeberin sondern auch seinen ehemaligen Vorgesetzten vom BND zu interessieren. Florian Singer war als Mitglied der geheimen Sondertruppe aus Calw mehrmals in Afghanistan. Und er hat dort Dinge erlebt, die ihn schwer traumatisiert haben. Nun ist er aus der Militärpsychiatrie ausgebrochen und die Suche nach ihm hat in Militärkreisen höchste Priorität. Auch Dengler will Florian Singer unbedingt finden, denn es scheint, als ob er auch noch eine persönliche Rechnung mit ihm offen hat....... Wie immer verknüpft Wolfgang Schorlau geschickt eine spannende Kriminalhandlung mit Fakten aus der Zeitgeschichte, dieses Mal stehen die Rolle der Bundeswehr in Afghanistan und neu entwickelte sogenannte "nicht tödliche Waffen" im Mittelpunkt und jagen einem einen Schauer über den Rücken. Natürlich erfahren wir auch wieder manches aus Georg Denglers Privatleben und aus der Stuttgarter Kommunalpolitik - hier wäre etwas weniger vielleicht mehr gewesen. Trotzdem ist auch dieser neue Roman wieder eine hochspannende Lektüre und das Thema der traumatisierten Rückkehrer aus Afghanistan macht ebenfalls sehr nachdenklich!
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