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Produktbild: Das München-Komplott | Wolfgang Schorlau
Produktbild: Das München-Komplott | Wolfgang Schorlau

Das München-Komplott

Denglers fünfter Fall

(18 Bewertungen)15
Taschenbuch
11,00 €inkl. Mwst.
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Ein Attentat, das Deutschland erschütterte. Ein Ermittler, der die Wahrheit ans Licht bringt.

Das Bundeskriminalamt bittet seinen früheren Zielfahnder und heutigen Privatermittler Georg Dengler um Mithilfe: Er soll die Akten der damaligen Sonderkommission Theresienwiese über den verheerenden Anschlag auf das Münchner Oktoberfest 1980 prüfen. Dengler denkt zunächst, es sei ein leichter Auftrag, doch schon bald entdeckt er die ersten Widersprüche.

Warum wurde in dem Abschlussbericht der Sonderkommission behauptet, es handele sich bei dem Attentäter um einen Einzelgänger, während glaubhafte Zeugenaussagen ihn unmittelbar vor der Tat mit weiteren Personen gesehen haben? Als Dengler tiefer in den Fall eintaucht und unbequeme Fragen stellt, gerät er selbst ins Fadenkreuz mächtiger Interessen.

In »Das München-Komplott« entwickelt Wolfgang Schorlau aus realen Geschehnissen einen packenden Politthriller, der von der ersten bis zur letzten Seite in Atem hält.

Alle Fälle von Georg Dengler:

  1. Die blaue Liste
  2. Das dunkle Schweigen
  3. Fremde Wasser
  4. Brennende Kälte
  5. Das München-Komplott
  6. Die letzte Flucht
  7. Am zwölften Tag
  8. Die schützende Hand
  9. Der große Plan
  10. Kreuzberg Blues
  11. Black Forest

Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. November 2009
Sprache
deutsch
Auflage
26. Auflage
Seitenanzahl
336
Reihe
Dengler ermittelt, 5
Autor/Autorin
Wolfgang Schorlau
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
298 g
Größe (L/B/H)
123/186/27 mm
ISBN
9783462041323

Portrait

Wolfgang Schorlau

Wolfgang Schorlau lebt und arbeitet als freier Autor in Stuttgart. Neben den zehn Dengler-Krimis »Die blaue Liste«, »Das dunkle Schweigen«, »Fremde Wasser«, »Brennende Kälte«, »Das München-Komplott«, »Die letzte Flucht«, »Am zwölften Tag«, »Die schützende Hand«, »Der große Plan« und »Kreuzberg Blues« hat er die Romane »Sommer am Bosporus« und »Rebellen« veröffentlicht und zusammen mit Claudio Caiolo die Venedig-Krimis um Commissario Morello. 2006 wurde er mit dem Deutschen Krimipreis, 2012 und 2014 mit dem Stuttgarter Krimipreis sowie 2019 mit dem Stuttgarter Ebner-Stolz-Wirtschaftskrimipreis ausgezeichnet.


Pressestimmen

»Krimis, die der politischen Wirklichkeit so nah auf den Pelz rücken und so unangenehme Fragen aufwerfen die brauchen wir. « Christian Möller, 1LIVE

»Dieses Buch ist ein hochbrisanter Politthriller, der ob seiner Authentizität nicht nur für Gänsehaut sorgt, sondern dem Leser Schauer über den Rücken jagt. « Eßlinger Zeitung

»Wolfgang Schorlau arbeitet mit Prämissen und Konstruktionen, die geeignet sind, nicht nur Georg Dengler, sondern auch den Leser in Angst und Schrecken zu versetzen. « Thomas Morawitzky, Stuttgarter Nachrichten

»Aus den Fakten und Vermutungen destilliert er [. . .] eine Story, der sich, wer einmal drin ist, nicht mehr entziehen kann [. . .]. « Mirko Weber, Stuttgarter Zeitung

»Schorlau ist ein dezidiert politischer Krimiautor. « Sylvia Staude, Frankfurter Rundschau

»Der perfekt beherrschte schriftstellerische Kniff [. . .] besteht darin, dass er die komplizierte authentische Materie mit fiktiven Handlungen verknüpft, die über die Spannung hinaus prächtige Unterhaltung bieten. « Monique Cantré, Reutlinger General-Anzeiger

»Wieder einmal hat [. . .] Wolfgang Schorlau [. . .] den Rahmen dessen erweitert, was in der deutschsprachigen Spannungsliteratur gegen die kriminellen Machenschaften von Staatsorganen gesagt werden kann. « Junge Welt

»Krimis, die der politischen Wirklichkeit so nah auf den Pelz rücken und so unangenehme Fragen aufwerfen die brauchen wir. « Christian Möller, 1LIVE

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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Von linus63 am 16.04.2012

Hochinteressant und absolut fesselnd

Der fünfte Fall für Georg Dengler ist mein erstes Buch von Wolfgang Schorlau und besticht durch eine absolut fesselnde Handlung. In Anlehnung an den schwersten Terroranschlag der deutschen Geschichte kreiert Schorlau einen faszinierenden, politischen Krimi. Der Privatdetektiv und ehemalige Polizist und Ermittler Georg Dengler wird vorübergehend vom BKA angeheuert, um Licht in das immer noch nicht aufgeklärte Bombenattentat auf das Münchner Oktoberfest vor 30 Jahren zu bringen. Bei seinen Recherchen stößt er schnell auf Unstimmigkeiten. In einem parallelen Handlungsstrang versucht die Staatssekretärin Charlotte von Schmoltke, erneut ein Verbot der NPD anzustoßen und muss erfahren, dass das Bundesamt für Verfassungsschutz kein Interesse daran hat und sogar versucht, sie daran zu hindern ... Die Geschichte ist von Anfang an spannend und fesselnd, wobei das Tempo zum Ende hin anzieht. Der Autor schildert die Vorgänge einfach und klar und lässt durch Einarbeitung gut recherchierter, wahrer Begebenheiten das Szenario erschreckend realistisch erscheinen. Dengler ist ein authentischer Ermittler, sympathisch, aus dem Leben gegriffen und mit einer nachvollziehbaren Vorgehensweise. Ebenso eingängig verfolgt die Staatssekretärin ihren Weg, der sich zwangsläufig mit Denglers kreuzt, die Geschichte vielschichtig werden lässt und viele Denkanstöße liefert. Kurze Kapitel und häufiger Wechsel zwischen den Handlungssträngen erhöhen die Spannung und lassen mich bis zum Ende das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Besonders beeindruckt mich der Autor mit dem Hinweis, dass wir Deutschen gerne auf Missstände der Politik im Ausland schauen und dabei die Augen vor den Vorgängen im eigenen Land vollkommen verschließen. Seine angegebenen Beispiele beruhen auf Tatsachen, sind im Internet nachzulesen und lassen mich schlucken. Wolfgang Schorlau hat einen leisen Krimi ohne spektakuläre Effekte oder wilde Verfolgungsjagden geschrieben. Durch das brisante Thema und die gelungene Umsetzung ist dies auch gar nicht nötig. Er lässt mich nachdenklich, mit dem Eindruck, einen wirklich hervorragenden Krimi gelesen zu haben, aber auch mit einem unguten Gefühl zurück. Sehr zu empfehlen!
Von DarkAngel1985 am 05.12.2010

Teilweise zu viele Informationen

Das Buch beschäftigt sich mit dem Attentat auf das Münchner Oktoberfest. Ich kannte die ersten 4 Fälle von Dengler nicht und doch bin ich in das Buch recht gut rein gekommen, man versteht das Buch auf jeden Fall auch ohne die anderen zu kennen. Alles was für diesen Fall wirklich wichtig ist, wird einem auch in diesem verraten. Es wird nicht auf andere Fälle hingewiesen. Und gerade das finde ich gut. Denn ich lese nur ungern Krimi-Reihen. Diese müssten schon sehr gut sein, damit ich alle lese. Mich reizt es jetzt nicht, die anderen 4 Fälle zu lesen. Der Schreibstil ist halt sehr außergewöhnlich. Ich find es gut, wie fiktive mit wahren Begebenheiten vermischt werden, und das am Ende aufgeklärt wird, was wirklich wahr ist. Eigentlich find ich es ja gut, dass soviele Informationen gegeben werden, aber an einigen Stellen waren es einfach schon zu viele. Und das hat dem Buch ein bisschen die Spannung genommen. Was ich dafür gerade gut finde ist, dass es um ein wahres Ereignis geht. Eins was ich noch nicht so mitbekommen hab, weil ich da noch nicht geboren war. Aber so sieht man, dass einige doch wichtige Ereignise irgendwie untergehen und leider auch im Geschichtsunterricht nie zur Sprache kommen.
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