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Produktbild: Postdemokratie | Colin Crouch
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Postdemokratie

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Taschenbuch
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"Postdemokratie": Dieser Begriff des Politikwissenschaftlers Colin Crouch wurde nach dem Erscheinen der Originalausgabe seines Buches zum Kristallisationspunkt der Debatte um Politikverdrossenheit, Sozialabbau und Privatisierung. Crouch hat dabei ein politisches System im Auge, dessen demokratische Institutionen zwar weiterhin formal existieren, das von Bürgern und Politikern aber nicht länger mit Leben gefüllt wird. Der polemische Essay, der in Italien und Großbritannien bereits als Klassiker der Gegenwartsdiagnose gilt, liegt nun endlich auch in deutscher Übersetzung vor.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Mai 2008
Sprache
deutsch
Auflage
Neuauflage
Seitenanzahl
159
Reihe
edition suhrkamp
Autor/Autorin
Colin Crouch
Übersetzung
Nikolaus Gramm
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
101 g
Größe (L/B/H)
178/111/13 mm
ISBN
9783518125403

Portrait

Colin Crouch

Colin Crouch, geboren 1944, lehrte bis zu seiner Emeritierung Governance and Public Management an der Warwick Business School. Für sein Buch Das befremdliche Überleben des Neoliberalismus erhielt Crouch 2012 den Preis »Das politische Buch« der Friedrich-Ebert-Stiftung.


Pressestimmen

»Crouch stellt den Leser vor die reizvolle Aufgabe zu prüfen, ob wir es ebenfalls mit einer postdemokratischen Überlagerung politischer durch wirtschaftliche Kategorien zu tun haben. « Claus Offe, Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Auf Diktatur folgt Demokratie, ist die glückliche Erfahrung dreier großer Demokratiewellen seit 1945. Und was folgt auf die Demokratie? « Claus Leggewie, DIE ZEIT

»Man wünscht dem Essay Erfolg, auch damit die Kapitalismuskritik hierzulande endlich aus der Definitionshoheit einer populistischen Linken herauskommt. « DIE WELT

»Es gelingt Crouch, den Schwebezustand von Demokratie zu fassen und die Latenz der Demokratie-Skepsis in den Begriff der Postdemokratie zu überführen. Seine Leistung ist es, für Mechanismen des Unterschwelligen zu sensibilisieren. Postdemokratie ist eben nicht nur vordemokratisch im Sinne einer Demokratie- oder Politikverdrossenheit, die Demagogen Zulauf verschafft. « Kai Schlieter, taz. die tageszeitung

»Crouch legt eine brillante Analyse vor. Das Buch ist kritisch, gut durchdacht und aufschlussreich. « Ralf Jeremias, Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie

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Von kvel am 28.06.2021

Lesenswerte Abhandlung.

Inhalt / Definition / Anmerkung - S. 4: Postdemokratie: Dieser Begriff des Politikwissenschaftlers Colin Crouch wurde nach dem Erscheinen der Originalausgabe seines Buches zum Kristallisationspunkt der Debatte um Politikverdrossenheit, Sozialabbau und Privatisierung. Crouch hat dabei ein politisches System im Auge, dessen demokratische Institutionen zwar weiterhin formal existieren, das von Bürgern und Politikern aber nicht länger mit Leben gefüllt wird. Der polemische Essay, der in Italien und Großbritannien bereits zum Klassiker der Gegenwartsdiagnose gilt, liegt nun endlich auch in deutscher Übersetzung vor. Collin Crouch lehrt Governance und Public Management an der University of Warwick. Auszug aus dem Inhaltsverzeichnis: - Was heißt Postdemokratie? - Das globale Unternehmen - Soziale Klassen im postdemokratischen Zeitalter - Zur Lage der Parteien - Postdemokratie und die Kommerzialisierung öffentlicher Leistungen - Und jetzt? Meine Meinung: Sehr schlüssige Analyse. Fazit: Dieses Stück politischer Bildung sollte sich jeder gönnen!
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