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Produktbild: Die Henkerstochter | Oliver Pötzsch
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Die Henkerstochter

Teil 1 der Saga

(2 Bewertungen)15
Taschenbuch
12,99 €inkl. Mwst.
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Ein Henker und seine Tochter ermitteln


Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg wird in der bayerischen Stadt Schongau ein sterbender Junge aus dem Lech gezogen. Eine Tätowierung deutet auf Hexenwerk hin und sofort beschuldigen die Schongauer die Hebamme des Ortes. Der Henker Jakob Kuisl soll ihr unter Folter ein Geständnis entlocken, doch er ist überzeugt: die alte Frau ist unschuldig. Unterstützt von seiner Tochter Magdalena und dem jungen Stadtmedicus macht er sich auf die Suche nach dem Täter.


Der erste Band der Bestsellerserie, ein Pageturner und ein spannender Einblick in das historische Bayern.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. März 2008
Sprache
deutsch
Auflage
23. Auflage
Seitenanzahl
512
Reihe
Die Henkerstochter-Saga, 1
Autor/Autorin
Oliver Pötzsch
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
362 g
Größe (L/B/H)
187/119/35 mm
ISBN
9783548268521

Portrait

Oliver Pötzsch

Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitet seit Jahren als Filmautor für den Bayerischen Rundfunk, vor allem für die Kultsendung quer. Er ist selbst ein Nachfahre der Kuisls, die vom 16. bis zum 19. Jahrhundert die berühmteste Henker-Dynastie Bayerns waren. Oliver Pötzsch lebt in München.

Pressestimmen

»Das spannende Porträt eines verrufenen, geheimnisvollen Berufsstandes.«
- Münchner Merkur

»Spannend, lebensnah und bewegend«
- IN

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Von Sunflower2477 am 23.01.2012

Gelungener Auftakt

Die Geschichte spielt nach dem dreißigjährigen Krieg im bayrischen Schongau, das in der Nähe von Augsburg liegt. Ein Junge wird schwerverletzt aus dem Lech gezogen. Der halbwaisen Junge stirbt kurz darauf. Nachdem sie eine Tätowierung auf seiner Schulter entdecken beschuldigen die Schongauer sofort die Hebamme Martha. Der Junge war mit anderen Waisenkinder häufig bei der Hebamme zu Besuch und somit haben die Schongauer schnell eine Schuldige gefunden. Der Henker Jakob glaubt an ihre Unschuld und sucht mit dem jungen Medicus Simon und seiner Tochter nach dem Wahren Täter. Weitere Kinder werden ermordet und auch diese haben die geheimnisvolle Tätowierung. Bis zum Schluß kann man nur Vermutungen anstellen, wer denn nun wirklich hinter den Morden und Geschehnissen steckt. Mir gefiel das sehr gut recherchierte Buch sehr gut. Man erfährt mehr über das Mittelalterliche Leben von Außenseitern, seien es nun die Henkersfamilie oder die Waisenkinder und auch die Hebammen, die damals keinen besonders guten Ruf hatten. Auch die Erklärung der Wirkungsweisen der Pflanzlichen Heilpflanzen fand ich sehr interessant. Dieser Roman vermittelt dem Leser ein Bild der damaligen Zeit und läßt den Leser den Hexenwahn samt Aberglauben dieser Zeit miterleben. Ich finde es schon wahnsinn wie schnell man jemanden vorverurteilt und abgestempelt hat. Ob es nun die unangesehene Henkersfamilie, die Waisenkinder oder auch die Hebammen waren. Das Buch ist ohne großartige Längen sehr flüssig und spannend geschrieben. Was ich jedoch recht irreführend empfand ist der Titel des Buches. Die Henkerstochter. Der Henker und der Medicus würden meiner Meinung nach besser zu treffen, denn Magdalena hat in dem Buch doch recht lange eine geringfühgige bis gar keine Rolle gespielt. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet. Die Henkersfamilie und auch der junge Simon, die Waisenkinder, Martha sind mir doch sehr schnell sympatisch geworden. Mir gefiel dieser mittelalterliche Kriminalroman sehr gut, spannend von der Ersten bis zur letzten Seite.
Von Solana am 01.09.2008
Eine schöne Lektüre. Auch wenn man Mengen von Historischen Romanen verschlingt gibt es immer wieder Werke die einen begeistern und nicht so schnell loslassen. Dies hier gehört dazu. Historisch gut recherchiert, erzählerisch gut rübergebracht und auch noch ein wenig zum schmunzeln. Die geschilderte Brutalität des Mittelalters hält sich auf einem verträglichen Niveau und trübt auch nicht das Lesevergnügen. Der Spannungsbogen zieht sich vorschriftsmäßig zusammen mit dem roten Faden. Ein angenehmer Lesegenuss der dazu anhält das Buch nicht aus der Hand zu legen.