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Produktbild: Der gläserne Schrein | Petra Schier
Produktbild: Der gläserne Schrein | Petra Schier

Der gläserne Schrein

Historischer Roman

(2 Bewertungen)15
Taschenbuch
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Heilige und andere Tote1413. Ganz Aachen ist in Aufruhr: Am Todestag Karls des Großen soll die neue Chorhalle des Doms eingeweiht werden. Doch eine Serie mysteriöser Mord- und Unfälle überschattet die Vorbereitungen zu dem Ereignis. Ausgerechnet der angesehene Goldschmied Bardolf Goldschläger gerät in Verdacht. Seine Stieftochter, die Reliquienhändlerin Marysa, nimmt die Spur des Täters auf. Dabei kommt sie einer Verschwörung auf die Spur, die bis in die allerhöchsten Kreise reicht. Dort ist man nicht gewillt, sich die ehrgeizigen Pläne durchkreuzen zu lassen: Marysa gerät in Lebensgefahr . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. April 2010
Sprache
deutsch
Auflage
4. Auflage
Seitenanzahl
336
Reihe
Die Aachen-Trilogie, 2
Autor/Autorin
Petra Schier
Produktart
kartoniert
Gewicht
344 g
Größe (L/B/H)
190/115/24 mm
ISBN
9783499248610

Portrait

Petra Schier

Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und einem Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet seit 2005 als freie Autorin. Ihre historischen Romane, darunter die Reihe um die Apothekerin Adelina, vereinen spannende Fiktion mit genau recherchierten Fakten. Petra Schier ist Mitglied des Vorstands der Autorenvereinigung DELIA.


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Von kleeblatt am 31.10.2011

Glänzende Fortsetzung der Geschichte um Marysa und Christophorus

Zwei Jahre sind seit der Ereignisse um Marysa und Christophorus vergangen. In diesen beiden Jahren hat Marysa die Werkstatt ihres ermordeten Mannes allein weitergeführt, wohl wissend, dass sie dieses nur 2 Jahre machen darf. Die Zunftgesetze bestimmen, dass sie sich, wenn sie die Werkstatt nicht verlieren will, innerhalb von 2 Jahren neu vermählen muss. Derweil sind die Arbeiten am Dom zu Aachen in vollem Gange. Zu Ehren des 600. Todestages von Karl dem Großen soll die neue Chorhalle eingeweiht werden. Bardolf Goldschläger, ihrem Stiefvater ist es gelungen, dort einen lukrativen Auftrag zu ergattern, da geschieht plötzlich ein Unfall. Sein Geselle wird getötet und er selbst so schwer verletzt, dass die Arbeiten von einem anderen Handwerksmeister, Meister Hyldeshagen, weitergeführt werden müssen. Nach der Gesung von Bardolf will dieser jedoch nicht mehr das Feld räumen und selbst die Arbeiten zu Ende führen. Als dieser dann vergiftet wird, verdächtigt man Bardolf des Anschlages und verhaftet ihn. Marysa, die ihrem Stiefvater glaubt, dass er nicht hinter dem Anschlag steckt, versucht mit Hilfe des wieder aufgetauchten Dominikanermönches Christophorus die Wahrheit herauszufinden... Petra Schier gelingt es nahtlos, mit diesem 2. Teil um Marysa an Teil 1 anzuschließen. Schnell hat man als Leser die beiden Protagonisten ins Herz geschlossen. Dank der Erzählkunst von Petra Schier fühlt man sich als Leser wieder in die Zeit des 15. Jahrhunderts hineinversetzt. Ich spürte förmlich die Atmosphäre, die in Aachen zu dieser Zeit einhergeht. Die Protagonistin Marysa ist wieder in einen kriminalistischen Zwischenfall verwickelt, der abermals ihre Familie heimgesucht hat. Des Weiteren wird sie massiv bedrängt, sich doch endlich zu offenbaren, wen sie denn heiraten will. Ihre Qualen und Zweifel konnte ich sehr gut mitverfolgen und nachempfinden. Alles wäre ganz einfach, wenn da nicht wieder der Mönch Christophorus aufgetaucht wäre und sie in noch größere Herzensnot gebracht hätte. So langsam entwickelte sich eine Liebesbeziehung zwischen den beiden, die mich hoffen ließ, dass doch endlich alles gut geht zwischen ihnen. Dieser Teil der Trilogie brachte auch einige Auflösungen, die mit Ende des 1. Teiles noch offen geblieben waren und die mich neugierig gemacht haben auf diesen Teil. Nun, die Neugier wurde zum Teil befriedigt, nur mit dem Ergebnis, dass ich diesen Band für sich auch erst abschließen kann, wenn ich den 3. Teil gelesen habe.
Von juliane am 13.05.2010

Marysas Zweiter Fall

Bardolf Goldschläger, der Stiefvater von Marysa, ist zur Vergoldung in der Domkapelle die einige Zeit später eröffnet werden soll. Doch bei einem tragischen Unfall stirbt dessen Geselle und Meister Goldschläger wird verletzt. Deshalb muss dessen Kollege und ärgster Feind die Arbeiten übernehmen. Genau zu dieser Zeit kommt auch Bruder Christopherus wieder nach Aachen. Durch Milo Marysas Knecht darf er bei Marysa Übernachten. Aber dies ist nicht der einzige Unfall in der Domkapelle, daher fangen Marysa und Christopherus wieder gemeinsam an zu Ermitteln. Dies wird natürlich wieder nicht von allen gern gesehen, da auch noch Bruder Elderad bei den Dominikanern weilt der der Inquistion angehört und auch so kein wirklich netter Geselle ist. Bis jetzt hat sich Marysa auch gegen eine Neuvermählung gewehrt. Gerade von ihrem Vetter Hartwig wird sie sehr unter Druck gesetzt, denn sie soll dessen Gesellen und Cousin Gort heiraten, was sie nicht will. Dann gibt es da noch ihren Gesellen, der auch um sie wirbt. Wem sie wohl das Versprechen geben wird? Wieder ein spannender Roman, der in der alten Domstadt Aachen spielt so das man sich richtig in die Zeit reinversetzt fühlt. Ich bin schon ganz gespannt wie es im nächsten Buch weiter geht.