»In Oben ist es still hat G. Bakker beeindruckend und glaubwürdig beschrieben, wie ein Mann sich aus einer bedrückenden Vergangenheit und freudlosen Gegenwart befreit und neue Chancen wahrnimmt. « Sigrid Seegers, ARD Druckfrisch
»Ein wunderbares Buch . . . Unsere warmherzigste Empfehlung an die Zuschauer, Oben ist es still zu lesen. « Iris Radisch, Schweizer Literaturclub
»Oben ist es still heißt das in Holland viel gerühmte Debüt, von dessen karger Rhetorik eine geheimnisvolle Stille ausgeht. So werden wir Zeuge von Helmers Versuch, die Vergangenheit neu zu ordnen. Es ist ein großes Vergnügen, lesender Komplize dieser Aufräumarbeiten zu sein. « Peter Henning, SPIEGEL ONLINE
»Oben ist es still erzeugt wehmütige Reminiszenzen an die Zeit, als das Erzählen noch nicht auf ein Reizschema reduziert war, das auf vordergründige Aufmerksamkeitsreflexe und triviale Wiedererkennungseffekte geeicht ist, sondern eine eigensinnige Wahrnehmung etablierte. « Dorothea Dieckmann, Neue Zürcher Zeitung
»Gerbrand Bakker kennt sich aus in Menschenseelen, denn alles was Bakker erzählt, leuchtet ein. Man begreift, warum dieses Romandebüt, als es 2006 in Bakkers Heimat erschien, Aufmerksamkeit erregte und mit zwei Preisen ausgezeichnet wurde. « Sabine Brandt, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Bakkers Erzähltempo ist so gemächlich wie das Leben auf dem Land. Während anderen Autoren die Zeitlupe nur stilistischer Selbstzweck ist, legt Bakker auf diese Weise stetig Verstörendes und Widersprüchliches frei, das sonst außerhalb der Sprache liegt: Zwischen tickenden Uhren und einsilbigen Dialogen wird fühlbar, wie nah sich Liebe und Grausamkeit sind. « DER SPIEGEL
»Von dieser nur auf den ersten Blick kleinen übersichtlichen Welt erzählt Gerbrand Bakker lakonisch, mit trockenem Humor und blickt zugleich tief in die nierderländische Seele, die bis heute von der herben Landschaft hinter den Deichen geprägt ist. « MDR Kultur
»Bakkers eindringliche Zwillingsbrüder-Story ist zweifelsohne einer der Höhepunkte des Bücherherbstes. « profil
»Leise im Ton, in sparsamen, schlichten Sätzen tut sich literarisches Neuland auf, das man nie mehr verlassen möchte. Bravourös. « Werner Krause, Kleine Zeitung, Graz