Den letzten Fools Gold Roman Nur die Küsse zählen war gut aber nicht so gut, dass ich schon dachte, dass Susan Mallery mit der sehr umfangreichen Buchreihe sich etwas übernommen hätte.
Aber mit dem neue Roman Küssen ist die beste Medizin hat sie bewiesen, dass sie doch eine sehr gute Autorin ist.
Der Roman ist so unbeschreiblich gut, dass ich das Buch innerhalb von weniger 11 Stunden ausgelesen habe, so sehr hat er mich gefesselt.
In diesem Roman ist Montana die weibliche Romanheldin, die durch ein chaotischen Auftritt eines kleinen 40 Pfund schweren, tollpatschigen, quirligen Mischling aus Golden Retriever und Labrador Namens Fluffy den Plastischen Chirugen Dr. Simon Bradley auf der Krankenhausstation für Verbrennungsopfer kennen lernt.
Ihr erstes Aufeinandertreffen, endet damit, dass beide durch das Verhalten von Fluffy erst zusammen stoßen, er sie von der Station und dem Krankenhaus rauswirft und sie ihm an den Kopf wirft, er möge doch bitte den Stock aus seinem A..... ziehen.
Wie wir schon aus den früheren Romanen mitbekommen haben, arbeitet Montana seit einem Jahr mit Therapiehunden, die darauf trainiert werden Kindern und Erwachsenen beim Heilungsprozess, in Seniorenheimen für Stimmung zu sorgen und Kindern beim Lesen lernen zu helfen.
Kalinda ein zehnjähriges Kind, welches durch eine Gassgrill - Explosion schlimme Verbrennungen davon getragen hat und seit dem auf der Station von Dr. Bradley liegt, bekommt den chaotischen Auftritt von Fluffy mit und möchte unbedingt, dass der Hund wieder kommt. Dr. Bradley gibt diesen Wunsch nach. Bei den vielen Zusammentreffen mit Montana stellt Simon sehr schnell fest, dass er sich sehr zu ihr hingezogen fühlt, dieses aber immer nur als Chemische Reaktion sieht, denn an Liebe glaubt er, aufgrund seiner mehr als schlimmen Kindheitserfahrungen, nicht mehr.
Mehr möchte ich von Inhalt des Buches nicht verraten. Die Leserinnen und Leser sollen selbst lesen...
Aber eins möchte ich gerne noch los werden, schon lange hat mich kein Roman von Susan Mallery so sehr berührt wie dieser. Zu lesen, was Simon als Kind erleben musste und das durch seine Mutter, ist einfach unfassbar, dass ich nicht in der Lage bin, das hier wieder zugeben.