Alexandre Dumas der Ä ltere (1802-1870) wä chst als Sohn eines napoleonischen Generals in der nordfranzö sischen Provinz auf. Frü h verwaist und arm, begibt er sich als Neunzehnjä hriger nach Paris, wo er zum Theater will. Die Theaterstü cke, die er zunä chst schreibt, sind heute vergessen. Doch Jahre spä ter ist er mit » Der Grafen von Monte Christo« der Kö nig des literarischen Feuilletons. Fast zeitgleich schreibt er nach einer historischen Quelle aus dem Jahre 1700, den » Memoiren des Herrn d Artagnan« von Gatien de Courtils de Sandras den bis heute berü hmtesten seiner Romane, » Die drei Musketiere« , der von 1844 bis 1847 in Fortsetzung erschien und Dumas Welterfolg begrü ndete.
Vor zwanzig Jahren waren die drei Musketiere und ihr gewitzter gascognischer Freund d'Artagnan noch sehr jung und verwegen. Jetzt begegnen wir ihnen als nicht mehr ganz so jugendlichen Helden wieder; aber kü hne Haudegen sind sie geblieben, und so stü rzen sie sich erneut in Abenteuer.
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