Dieser Sammelband enthält die Beiträge des 39. Österreichischen Völkerrechtstages 2014. Zwei Teile widmen sich den Themen
nichtstaatliche Akteure
und
Interventionsverbot
. Der dritte Teil gewährt Einblick in die österreichische, schweizerische und deutsche Praxis im Umgang mit Privilegien und Immunitäten internationaler Einrichtungen.
Der Sammelband enthält die Beiträge des 39. Österreichischen Völkerrechtstages 2014 in Klosterneuburg zum Thema Nichtstaatliche Akteure und Interventionsverbot. Die ersten beiden Teile widmen sich diesen Themenbereichen. Der dritte Teil behandelt traditionell Fragestellungen aus der völkerrechtlichen Praxis und gibt mit Erfahrungsberichten der Außenministerien Österreichs, der Schweiz und Deutschlands Einblick in den Umgang mit Privilegien und Immunitäten internationaler Einrichtungen.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Karolina Miriam Januszewski:
Der Ruf nach einer stärkeren Eingliederung der Unternehmensverantwortung in die Menschenrechtsarchitektur. Das Montreux-Dokument auf dem Prüfstand Andrea Bockley:
Wem schuldet der Staat was? Zur Zuständigkeit nationaler Gerichte bei extraterritorialen Menschenrechtsverletzungen Barbara Linder/Karin Lukas: Außergerichtliche Streitbeilegung im Fall von Menschenrechtsverletzungen durch Unternehmen Michael Postl:
Die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen und ihre Implementierung in Österreich Ralph Janik:
Das Interventionsverbot im Zeitalter der Demokratie: Zwischen Obsoleszenz und (Wieder-)Auferstehung Nicole Ehlotzky:
Alternative zu Gewalt? Zur Legitimität und Effektivität gezielter Sanktionen Michael Reiterer:
Der Europäische Auswärtige Dienst (EAD): Pudel oder Cerberus? - Versuch einer ersten Zwischenbilanz Gregor Schusterschitz:
Österreich als Amtssitz internationaler Organisationen - aktuelle Rechtsfragen Valentin Zellweger:
Neue Akteure des Völkerrechts im Lichte des schweizerischen Gaststaatgesetzes Pascal Hector:
Die deutschen Arbeiten an einem Gaststaatgesetz.
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