Ausgehend von einer Strukturierung der völkerrechtlich geregelten Konflikte werden die Rechtsfolgen für Streitkräfte in friedensunterstützenden Einsätzen oder im Kampf gegen den Terror abgeleitet. Weiter werden die Konsequenzen für Planung und Durchführung militärischer Operationen gezogen und am Beispiel des Luftangriffes bei Kunduz dargestellt.
Mit seinem hochaktuellen Thema richtet sich Karl Edlinger an militärische Kommandanten, aber auch an politische Entscheidungsträger und weltpolitisch interessierte Leser. Im Buch wird der Rechtsrahmen für moderne Konfliktsituationen abgeleitet und die Konsequenzen für Planung und Durchführung militärischer Operationen dargestellt. Das Völkerrecht bestimmt je nach Typus eines bewaffneten Konflikts die Rechte und Pflichten der beteiligten Streitkräfte. Diese werden immer häufiger in atypischen Konfliktsituationen eingesetzt: friedensunterstützende Einsätze der Vereinten Nationen, Kampf gegen terroristische Organisationen oder gegen internationale Kriminalität. Im Buch werden die Konsequenzen am Beispiel des Luftangriffes bei Kunduz dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Rechtsquellen des humanitären Völkerrechts und deren Anwendungsbereiche Gesetze und Gebräuche in internationalen und nicht-internationalen bewaffneten Konflikten Menschenrechte Rechtsstatus in friedensunterstützenden Einsätzen Kampf gegen den Terrorismus Militärische Operationen Kunduz.