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Produktbild: Die Politik der Verortung | Julia Lossau
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Die Politik der Verortung

Eine postkoloniale Reise zu einer ANDEREN Geographie der Welt

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In Zeiten globaler Unübersichtlichkeit hat die Rede von kulturellen Unterschieden Hochkonjunktur. Während die einen den Kampf der Kulturen bestätigt sehen, machen sich andere für den Dialog der Kulturen stark. Der Band fasst beide Szenarien als komplementäre Strategien, die eine kontingente Welt durch die Verortung kultureller Identität buchstäblich in Ordnung bringen. Ganz im Sinne der postkolonialen 'Theorie unterwegs' belässt die Autorin es aber nicht bei der reinen Dekonstruktionsarbeit, sondern macht sich auf die Suche nach ANDEREN Möglichkeiten der Verortung. Damit lädt sie zu einer Reise ein, die vom partikularistischen Welt-Bild kultureller Gegensätze über das universalistische Welt-Bild des kulturellen Ausgleichs hin zu einer ANDEREN Geographie der Welt führt.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Januar 2002
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
228
Dateigröße
2,46 MB
Reihe
Kultur und soziale Praxis
Autor/Autorin
Julia Lossau
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783839400838

Portrait

Julia Lossau

Die Geographin Julia Lossau (Dr. rer. nat.) promovierte 2001 an der Universität Bonn.

Pressestimmen

»Das Buch von Julia Lossau ist für theoretisch-konzeptuell Interessierte überaus inspirierend zu lesen, aber es bietet gleichzeitig aufgrund seiner klaren Sprache auch Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit etwas weniger Vorwissen auf diesem Gebiet die Möglichkeit einige Kernansätze des Postkolonialismus und seiner möglichen Konsequenzen für die Kulturgeographie kennen zu lernen. « Paul Reuber, Erdkunde, 57/1 (2003)

»Welchen grauen Selbstlauf der blaue Planet auch immer angenommen hat und wie erdrückend der anschwellende Globalisierungsgesang zu sein scheint, die Autorin will auf ihrer Reisetour andere Homeriden zum Anschluss provozieren, die vom partikularistischen Welt-Bild kultureller Gegensätze über das universalistische Welt-Bild des kulturellen Ausgleichs hin zu einer anderen Geographie der Welt führt. « Die Brücke, 125/3 (2002)

»Julia Lossau will in ihrem Plädoyer für ein anderes Denken nicht nur auf das Verhältnis von kulturalistischen und ökonomistischen Konstruktionen, von partikularistischem und universalistischem Betrachten des Anderen und des Eigenen aufmerksam machen, sondern vielmehr die Spannung zwischen diesen Polen aufrechterhalten. Das Verhältnis von Differenz und Identität geriete damit in fortwährende Bewegung letztlich die einzige Möglichkeit, der für ein Differenzdenken typischen Sehnsucht nach dem Ganzen und der Einheit zu entkommen. Die Ausdauer, die das Buch der LeserIn abverlangt, lohnt sich. « Martina Backes, iz3w, 10 (2002)

»Das Verdienst dieser geographischen Dissertation besteht darin, die postkoloniale Essenzialismuskritik in die deutschsprachige Politische Geografie einzuführen. « Bernd Belina, Das Argument, 250 (2003)

Besprochen in:Die Brücke, 125/3 (2002)

»Lossau hat ein äußerst politisches Buch geschrieben, welches über die Fachgrenzen der Geographie hinaus Denkanstöße zu geben vermag und einen diskussionswürdigen Beitrag zu den aktuellen Debatten um Welt-Ordnung und Globalisierung leistet. « Kathrin Ruhl, KULT-online, 11 (2004)

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