»Hochbekömmliche Essaypralinen über kindliche Geschmackserfahrungen. «Marc Reichwein in: Die Literarische Welt, 24. Dezember 2016
»Das Büchlein über den kindlich aufgegangenen Mund ist für die sinnliche und nachsinnende Rekapitulation von Erwachsenen geschrieben, die sich gern auf Erinnerung und Eloquenz einlassen. Denen wird es ausnehmend gut schmecken. «Viola Bolduan in: Wiesbadener Kurier, 4. Januar 2017
Lesenswert! Henrik Werner in: Weser-Kurier, 13. Februar 2018
». . . diese Texte kommen ganz leicht daher. Doch sie sind auch präzise formuliert. Präzise und ein wenig stimmungsvoll. (. . .) So hat Allerts Buch noch eine schöne andere Wirkung: Man erinnert sich an die eigene Kindheit. . . «Franz Joachim Schultz in: alliteratus. com, April 2017
»Nostalgie at its best, möchte man zusammenfassen. Und ganz ohne jeden klebrigen Beigeschmack. Einfach schön! Eine Prosa, bei der einem das Wasser im Munde zusammenläuft. Wenn das keine Verheißung für eine weiterführende Lektüre ist. . . «Walter Gödden in: Westfalenspiegel, 2 / 2017
»Streng wissenschaftlich und amüsant mit Simmels Soziologie und Plessners Anthropologie gedeutet. «Lorenz Jäger in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, Weihnachtsempfehlungen der Redaktion, 28. November 2016
»Neben dem Wecken von Erinnerungen bereitet dieses Buch ein vorzügliches Lesevergnügen. «Erich Garhammer in: Lebendige Seelsorge, 3/2017
»Es sind nicht nur kindliche Geschmackserlebnisse, die in den 18 Miniaturen beschrieben werden, sondern unzweifelhaft auch die der 1950er Jahre. Allert (. . .) schreibt nicht vordergründig erlebnishaft, sondern ähnlich, wie er seine Protagonisten Hände, Zähne, Zunge, Lippe agieren lässt: behutsam, sich vorwärtstastend, aber immer so eindrücklich und genau, dass man die beschriebenen Speisen und Getränke aber auch Tabak oder ein Kamillendampfbad selbst zu schmecken oder zu riechen meint. «Institut für Liturgie- und Alltagskultur Hildesheim, 8. September 2017
»Das Büchlein führt auf vergnüglichen Pfaden zurück in die Kindheit einer bestimmten Epoche durch den Mund! «Zahnärztliche Nachrichten Sachsen-Anhalt, Jahrgang 28, März 2018
»Selten wurden wohl die Vorgänge und Empfindungen in Mund und Rachen so genau und anschaulich beschrieben. Nie verharrt Tilman Allert bei der bloßen sinnlichen Erregung, immer auch sucht der Phänomenologe kluge und überraschende Anschlüsse an kulturhistorische und alltagssoziologische Diskurse. «UniReport 6/16 der Goethe-Universität Frankfurt, 8. Dezember 2016
»Von dieser Verknüpfung zwischen der Beobachtung der kleinen Dinge und Einordnung ins Menschsein, so kunstvoll formuliert und dennoch leicht lesbar, möchten wir mehr hören und lesen. «Viola Bolduan in: Wiesbadener Kurier, 2. Juni 2017