Eddie, der Wartungsmechaniker von einem Vergnügungspier, hat ein überwiegend sehr alltägliches Leben gehabt: Er hat im zweiten Weltkrieg gekämpft, entkam einem Kriegsgefangenenlager, heiratete dann seinen alte Liebe aus der Schule und arbeitete auf dem Pier. Genau dort stirbt er, als ein Teil eines Fahrgeschäftes herunterfällt und Eddie, bei dem Versuch ein kleines Mädchen zu retten, darunter begraben wird.
Doch auf dem Weg in den Himmel begegnet er nun fünf Menschen, deren Leben er entscheidend mitgeprägt hat. Während sich Eddie zunächst auf ein Wiedersehen mit seinen Eltern und seiner Frau freut, begegnen ihm ganz andere Menschen Personen, an die er sich teilweise erst gar nicht erinnern kann. So erfährt der Leser im Laufe der Geschichte viel von Eddies Leben.
Darüber hinaus steht bis zum Ende die Frage im Raum, ob Eddie das Leben des kleinen Mädchen retten konnte oder nicht.
Auch wenn an einigen Stellen zu dick aufgetragene Weisheiten den einen oder anderen Leser abschrecken könnten ("All endings are also beginnings"; "The only time we waste is the time we spend thinking we are alone"; "The world is full of stories, but the stories are all one.") - es ist eine schöne Geschichte, die vielleicht auch zum Nachdenken anregt.
Das Buch ist eine Mischung aus Fabel und persönlicher Lebensgeschichte, verknüpft mit ein paar Lebensweisheiten und der ewigen Frage nach dem Sinn des Lebens. Sehr empfehlenswert.