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Produktbild: Politik der Feindschaft | Achille Mbembe
Produktbild: Politik der Feindschaft | Achille Mbembe

Politik der Feindschaft

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In seinem neuen Buch untersucht Achille Mbembe ein Phänomen, das sich in unserem globalen Zeitalter ständig rekonfiguriert: die Feindschaft. Ausgehend von den psychiatrischen und politischen Einsichten Frantz Fanons, zeigt Mbembe, wie als Folge der Konflikte um die Entkolonialisierung des 20. Jahrhunderts der Krieg - in Gestalt von Eroberung und Besatzung, von Terror und Revolte - zur Signatur unserer Zeit geworden ist. Als auf Dauer gestellter Ausnahmezustand führt er zur Erosion der liberalen Demokratie.

Mbembes hochaktueller Essay spürt den Konsequenzen dieser Erosion nach: der Ausbreitung autoritärer Regierungsformen. Er beschreibt die Bedingungen, unter denen heute die Fragen zum Verhältnis von Recht und Gewalt, Normalität und Ausnahmezustand, Sicherheit und Freiheit gestellt werden. Mit Blick auf die globalen Migrationsströme und das damit einhergehende unvermeidliche Zusammenwachsen der Welt formuliert er eine scharfe Kritik am atavistischen Nationalismus und plädiert für eine neue Politik der Humanität.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
09. Oktober 2017
Sprache
deutsch
Untertitel
Originaltitel: Politiques de l'inimitié. 1. Auflage.
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
235
Dateigröße
2,59 MB
Autor/Autorin
Achille Mbembe
Übersetzung
Michael Bischoff
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518754245

Portrait

Achille Mbembe

Achille Mbembe, geboren 1957, ist ein kamerunischer Historiker und politischer Philosoph. Er zählt zu den Vordenkern des Postkolonialismus. Mbembe lehrt nach Stationen an der Columbia University, der University of California in Berkeley, der Yale University und der Duke University heute an der University of the Witwatersrand in Johannesburg. Für sein Buch Kritik der schwarzen Vernunft wurde Mbembe 2015 mit dem 36. Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet.


Michael Bischoff, geboren 1949, studierte Mathematik und Soziologie und war Wissenschaftslektor im Suhrkamp Verlag. Seit 1977 übersetzt er Literatur aus dem Französischen und Englischen, u. a. von Émile Durkheim, Michel Foucault, Isaiah Berlin und Richard Sennett.

Pressestimmen

»Politik der Feindschaft ist Pflichtlektüre und das Buch der Stunde: Es bohrt sich tief in die Eingeweide des eigenen Denkens. « Claudia Kramatschek, Deutschlandfunk Kultur

»In einem Europa der Angst können wir das subversive Potenzial von Mbembes Denken gut gebrauchen. Sein neuestes Buch zeichnet ein wenig freundliches Bild eines Kontinents mit dem Wunsch nach Apartheid , getrieben von der obsessiven Suche nach einem Feind. « Libération

»Politik der Feindschaft ist ein aufrüttelndes, wichtiges Buch. « Gabriele Knetsch, Bayerischer Rundfunk

»Achille Mbembe steuert mit seinem Essay einen Baustein zum individuellen und kollektiven, lokalen und globalen Bauvorhaben bei der Projektion und Mitgestaltung einer All-Welt bei! « Jos Schnurer, socialnet. de

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