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Politik der Feindschaft

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Taschenbuch
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Die obsessive Suche nach einem Feind prägt wieder unsere Gesellschaften. Achille Mbembe untersucht dieses Phänomen der Feindschaft und zeigt ausgehend von den Einsichten Frantz Fanons, wie als Folge der Konflikte um die Entkolonialisierung des 20. Jahrhunderts der Krieg zur Signatur unserer Zeit geworden ist. Als auf Dauer gestellter Ausnahmezustand führt er zur Erosion der liberalen Demokratie und zur Ausbreitung autoritärer Regierungsformen. Mit Blick auf die globalen Migrationsströme und das damit einhergehende Zusammenwachsen der Welt formuliert Mbembe eine scharfe Kritik am atavistischen Nationalismus und plädiert für eine neue Politik der Humanität.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Oktober 2025
Sprache
deutsch
Untertitel
Originaltitel: Politiques de l'inimitié. 'suhrkamp taschenbücher wissenschaft'.
Seitenanzahl
235
Reihe
suhrkamp taschenbücher wissenschaft
Autor/Autorin
Achille Mbembe
Übersetzung
Michael Bischoff
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
374 g
ISBN
9783518299326

Portrait

Achille Mbembe

Achille Mbembe, geboren 1957, ist ein kamerunischer Historiker und politischer Philosoph. Er zählt zu den Vordenkern des Postkolonialismus. Mbembe lehrt nach Stationen an der Columbia University, der University of California in Berkeley, der Yale University und der Duke University heute an der University of the Witwatersrand in Johannesburg. Für sein Buch Kritik der schwarzen Vernunft wurde Mbembe 2015 mit dem 36. Geschwister-Scholl-Preis ausgezeichnet.


Michael Bischoff, geboren 1949, studierte Mathematik und Soziologie und war Wissenschaftslektor im Suhrkamp Verlag. Seit 1977 übersetzt er Literatur aus dem Französischen und Englischen, u. a. von Émile Durkheim, Michel Foucault, Isaiah Berlin und Richard Sennett.

Pressestimmen

»Politik der Feindschaft ist Pflichtlektüre und das Buch der Stunde: Es bohrt sich tief in die Eingeweide des eigenen Denkens. « Claudia Kramatschek, Deutschlandfunk Kultur

»Über dieses Buch möge bitte intensiv diskutiert werden. « Dirk Pilz, Frankfurter Rundschau

»In einem Europa der Angst können wir das subversive Potenzial von Mbembes Denken gut gebrauchen. Sein neuestes Buch zeichnet ein wenig freundliches Bild eines Kontinents mit dem Wunsch nach Apartheid , getrieben von der obsessiven Suche nach einem Feind. « Libération

»Ein faszinierendes Leseerlebnis, ein eigenwilliger Text, ein Dokument wilden Denkens. « Hartmut Buchholz, Badische Zeitung

»Politik der Feindschaft ist ein aufrüttelndes, wichtiges Buch. « Gabriele Knetsch, Bayerischer Rundfunk

»Achille Mbembe steuert mit seinem Essay einen Baustein zum individuellen und kollektiven, lokalen und globalen Bauvorhaben bei der Projektion und Mitgestaltung einer All-Welt bei! « Jos Schnurer, socialnet. de

» . . . Das Schlusswort gebührt darum Augustinus: Nimm und lies! « Robert Lembke, Widerspruch, Münchner Zeitschrift für Philosophie

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