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Produktbild: Dünengeister | Nina Ohlandt
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Dünengeister

Nordsee-Krimi

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Auf Sylt werden in einer Düne, die zum Besitz der reichen Industriellenfamilie Melander gehört, zwei Leichen gefunden - ein Kind und eine junge Frau, Letztere der Kleidung nach seit Jahrzehnten tot. Wenig später gibt es in der Familie einen weiteren Todesfall. Kommissar John Benthien glaubt nicht an einen Zufall und nimmt die Ermittlungen auf. Dabei stößt er auf ein uraltes Familiengeheimnis, von dem auch heute noch eine tödliche Gefahr auszugehen scheint . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. März 2019
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2019
Seitenanzahl
542
Dateigröße
0,85 MB
Altersempfehlung
ab 16 Jahre
Reihe
Hauptkommissar John Benthien, 6
Autor/Autorin
Nina Ohlandt
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783732561339

Portrait

Nina Ohlandt

Nina Ohlandt wurde in Wuppertal geboren, wuchs in Karlsruhe auf und machte in Paris eine Ausbildung zur Sprachlehrerin, daneben schrieb sie ihr erstes Kinderbuch. Später arbeitete sie als Übersetzerin, Sprachlehrerin und Marktforscherin, bis sie zu ihrer wahren Berufung fand: dem Krimischreiben im Land zwischen den Meeren, dem Land ihrer Vorfahren.

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Von Fynn am 14.04.2019

Fesselnder Kriminalroman

Dünengeister ist der sechste Fall von John Benthien und ich weiß nicht wieso, doch bis jetzt ist die Serie total an mir vorbeigegangen. Obwohl ich schon die Cover und die Storys der Bände sehr ansprechend finde. Generell mag ich sehr gerne Küstenkrimis und besonders dieser weckte mein Interesse. In diesem Band werden am Anfang zwei Leichen in einer Düne gefunden, die in den Besitz einer reichen Industrie-Familie gehört. Anscheinend sind sie schon seit Jahrzehnten tot. Kurz darauf kommt es zu einem weiteren Todesfall in der Familie und Kommissar John Benthien glaubt nicht mehr an einen Zufall. Kurzerhand nimmt er die Ermittlungen auf und stößt auf ein dunkles Geheimnis...  Das Buch beginnt sehr spannend und spielt zuerst in der Vergangenheit (1778 und 1915). Diese Abschnitte haben mir sehr gut gefallen, weil sie sehr viel Spannung erzeugt haben und man sich immer fragt, was Ereignisse, die vor mehr als 100 Jahren spielten, mit der Gegenwart zu tun haben sollen. Schade finde ich nur, dass die Abschnitte aus der Vergangenheit dann erstmal nicht mehr vor kommen. Ich hätte es toll gefunden, wenn die Kapitel immer zwischen Gegenwart und Vergangenheit wechseln würden, doch das hätte wahrscheinlich nicht so viel Spannung erzeugt. Die Ereignisse in der Gegenwart sind aber auch sehr spannend und interessant. Kommissar Benthien kommt einem sofort sympathisch vor und Nina Ohlandt hat sich noch viele interessante Charaktere ausgedacht. Viele aus der Industriellenfamilie sind zum Beispiel ziemlich eigen und machen dadurch die Geschehnisse interessant. Generell ist die Geschichte der Familie erstaunlich: schon früher gab es eine Menge Todesfälle und man kann gar nicht glauben, dass es sich hierbei nur um Unfälle handelt. Eine andere Sache, die mir bei diesem Buch sehr gut gefallen hat, waren die Insider zu Agatha Christie. Zum Beispiel werden öfters Bücher von der Autorin gelesen oder es gibt auch Ähnlichkeiten zwischen den Handlungen. Da ich Agatha Christie sehr gerne lese, ist mir das schnell aufgefallen und ich finde denn Einfall von der Autorin sehr gut. Ich kann das Buch wirklich jedem Krimi Fan empfehlen! Dünengeister ist ein einzigartiger Küstenkrimi, der verschiedene Zeitstränge genial verbindet. Man ahnt bis zum Ende nicht, wer der Täter sein könnte und es war immer spannend und fesselnd. Am Ende war ich nur traurig, dass ich nicht schon früher Bücher von Nina Ohlandt gelesen habe. Doch das werde ich jetzt schnell nachholen... Diese Rezension erschien auf meinem Blog: https://www.bookexplorer-fynnliest.com/post/dünengeister-von-nina-ohlandt-rezension
Von cybergirl am 03.04.2019

Ermittlungen auf Sylt

Auf Sylt wurde in einer Düne die zum Grundstück der Familie Melander gehört 2 Leichen gefunden. Offenbar sind sie schon vor langer Zeit zu Tode gekommen. Kurz daraus werden Yvonne Melander und ihr kleiner Sohn Nicky vergiftet. Es besteht der Verdacht, dass der Giftanschlag Adeline Melander, dem Familienoberhaupt gegolten hat. Bei den Ermittlungen stoßen John Benthien und seine Kollegen darauf, dass es in der Familie ungewöhnlich viele tödliche Unfälle gab. "Dünengeister" ist der 6. Nordsee Krimi mit Hauptkommissar John Benthien und seinem Team aus der Feder von Nina Ohlandt. Es gibt am Anfang eine Personenliste der Kripo Flensburg und am Ende des Buches einen Überblick über die Familie Melander und andere Personen. Das ist sehr hilfreich so behält man gut den Überblick. Es beginnt mit der Vorgeschichte der Familie Melander, einmal im Jahre 1778 und dann in den Jahren 1914/1915. So bekommt man schon einmal ein Gefühl wie alteingesessen und bekannt die Familie auf Sylt ist. Von der ersten Seite an war ich von der Story gefangen, der Beginn war schon sehr spannend und ich kann versprechen, die Spannung hält sich auch bis zum Ende des Buches aufrecht. Lange Zeit weiß man nicht ob der Giftanschlag nicht Adeline Melander gegolten hat, es gibt immer wieder Hinweise, dass sie in Gefahr ist, außerdem gibt es einen Stalker. Zwischen den Kapiteln gibt es dann manchmal die Gedanken des Beobachters von Adeline der ER genannt wird. Die Mitglieder der Familie Melander sind alle sehr unterschiedlich. Tristan, der Sohn von Theo und Evi Melander hat mir gut gefallen aber auch leidgetan. Der Junge hat ein Defizit mit Kontakten, ist ein Einzelgänger. Anstatt ihn zu fördern wird er sich selbstüberlassen. Es scheint sich keiner um ihn zu kümmern. Der Einzige der ihn zu verstehen scheint ist Justus Melander, der Bruder von Adeline. Überhaupt scheint Justus der einzige Mensch in der Familie zu sein der nett und herzlich sein kann. Von der Familie hatte ich den einen oder anderen schon in Verdacht, habe es dann wieder verworfen um ihn dann erneut zu verdächtigen. Die Auflösung war dann auch sehr ungewöhnlich und spektakulär. Das Ermittlerteam kennt man ja als Leser der Krimis von Nina Ohlandt schon. Mir sind John Benthien und Lilly sehr sympathisch und es ist schön, nachdem es im letzten Buch in der Beziehung gekriselt hat, dass wieder alles im Lot ist. Auch bei Tommy scheint sich das Privatleben zu stabilisieren. Eine Person muss noch erwähnt werden, Ben, der Vater von John. Er betreibt einen Foodblog und denkt sich die kuriosesten Rezepte aus. Natürlich müssen John und Lilly das Ganze verkosten und ihre Meinung dazu sagen. "Dünengeister" ist für mich ein gelungener, spannungsgeladener Krimi den ich uneingeschränkt empfehlen möchte.
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