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Produktbild: Globalisten | Quinn Slobodian
Produktbild: Globalisten | Quinn Slobodian

Globalisten

Das Ende der Imperien und die Geburt des Neoliberalismus

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In seinem fesselnden Buch, das international für Furore gesorgt hat, wirft Quinn Slobodian einen neuen Blick auf die Geschichte von Freihandel und neoliberaler Globalisierung. Im Mittelpunkt steht dabei eine Gruppe von Ökonomen um Friedrich von Hayek und Wilhelm Röpke, die aus einer Außenseiterposition heraus die Deutungshoheit eroberten. Getrieben von der Angst, nationale Massendemokratien könnten durch Zölle oder Kapitalverkehrskontrollen das reibungslose Funktionieren der Weltwirtschaft stören, bestand ihre Vision darin, den Markt auf der globalen Ebene zu verrechtlichen und so zu schützen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. November 2019
Sprache
deutsch
Auflage
Deutsche Erstausgabe
Seitenanzahl
523
Dateigröße
5,20 MB
Autor/Autorin
Quinn Slobodian
Übersetzung
Stephan Gebauer
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783518763032

Portrait

Quinn Slobodian

Quinn Slobodian, geboren 1978 im kanadischen Edmonton, ist Associate Professor am Department of History des Wellesley College. Seine Spezialgebiete sind deutsche Geschichte, soziale Bewegungen und das Verhältnis zwischenden Industrieländern und dem globalen Süden.


Stephan Gebauer arbeitet seit mehr als zwanzig Jahren als freier Übersetzer. Für Suhrkamp/Insel übersetzte er unter anderem Werke von Paul Mason, Quinn Slobodian, Branko Milanovic und Sebastian Smees Kunst und Rivalität ins Deutsche.

Pressestimmen

»Im Zentrum dieses klugen, oft überraschenden und pointenreichen Buches stehen nicht Milton Friedman und die Chicago Boys, nicht die Berater der Reagan- und Thatcher-Jahre, sondern die Genfer Schule. Dazu zählten Intellektuelle wie Wilhelm Röpke, Ludwig von Mises, Michael A. Heilperm, Friedrich August von Hayek, Gottfried Haberler . . . « Jens Bisky, Süddeutsche Zeitung

»Neoliberale, das zeigt Slobodians faszinierende Studie, möchten die Staaten zu ihrem Glück zwingen und sie so ihre Lieblingsformulierung wie Odysseus an den Mast der Weltwirtschaft binden. « Thomas Assheuer, DIE ZEIT

»Was bleibt, ist eine einleuchtende Ehrenrettung des Neoliberalismus, der nicht den Einzelnen des Schutzes durch den Staat berauben, sondern seine persönliche Freiheit vor staatlichen Eingriffen durch eine globalstaatliche Ordnung beschützen will. Und dass dies kein ganz so übles Konzept ist, dürfte jedem, der sich heute die Politik Chinas, Russlands oder des Iran anschaut, hoffentlich einleuchten. « Konstantin Johannes Sakkas, Der Tagesspiegel

»Quinn Slobodian hat eine neue und originelle Geschichte des Neoliberalismus geschrieben. « Dorian Baganz, der Freitag

»[Slobodian] zeichnet ein äußerst differenziertes Bild von den inneren Konflikten und Widersprüchen der neoliberalen Weltanschauung und vor allem auch von ihrer sonderbaren Dialektik aus Freiheitsbeschwörung und Autoritarismus. « Jens Balzer, Deutschlandfunk Kultur

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