Mich hat eine positive Rezension zu diesem Buch dazu bewogen, es mir doch genauer anzusehen. Geschichte über eine gleichgeschlechtliche Liebe gehören normalerweise nicht zu meinem Lesealltag und das nicht, weil ich diese Art von Geschichten nicht mag, sondern einfach, weil ich eher selten auf sie stoße. Deshalb war ich umso gespannter, was mich hier erwarten würde.
Wie der Klappentext schon sagt, wird Alex` Leben plötzlich auf den Kopf gestellt, als seine Mutter zur Präsidentin der USA gewählt wird. Das finde ich schon einmal toll! Das hat die USA so noch nicht gesehen. Vor allem hat sich Alex` Mutter das redlich verdient, hat sie sich doch von ganz unten nach ganz oben hochgearbeitet und setzt sich für Minderheiten ein. Applaus, Applaus! Wenn das doch im wahren Leben auch so einfach wäre
Naja, jedenfalls steht Alex` Leben nun im Fokus des allgemeinen Medieninteresses und er muss stets auf der Hut sein, um ja keine negativen Schlagzeilen zu verursachen. Momentan ist ihm sowieso sein Studium wichtiger als alles andere. Doch das ändert sich, als er Prinz Henry begegnet. Zwischen den beiden herrscht beim ersten Treffen direkt eine gewisse Antisympathie und ein unterschwelender Hass, der in einer großen Medienkatastrophe mündet. Tja, nun müssen sie sich medienwirksam versöhnen, denn die politischen Beziehungen beider Länder hängen stark davon ab. Man stelle sich einmal vor, wie viel Druck auf den beiden lastet Und dann kommt alles ganz anders, als die beiden sich je vorstellen konnten
Ich habe wirklich große Hoffnung gehegt, die aber bitter enttäuscht wurden. Ich fand einfach keinen richtigen Zugang zur Geschichte, die ich auch eher als uninteressant empfand. Beide Protagonisten waren mir auch nicht wirklich sympathisch. Deshalb hieß es für mich schon nach drei Kapitel Abschied nehmen. Sorry, aber das war für mich nichts.
** von *****