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Produktbild: Die Highlanderin | Eva Fellner
Produktbild: Die Highlanderin | Eva Fellner
-67%4Band 1

Die Highlanderin

Historischer Roman

(3 Bewertungen)15
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Die Tochter der Highlands.


Island, 1289: Bei einem Schiffsunglück gerät Enja in die Fänge von Menschenhändlern. Sie wird in den Orient entführt und dort zur Assassinin ausgebildet. Als junge Frau sucht sie ihre Wurzeln und macht sich auf den langen Weg nach Schottland, wo in den Highlands ein erbitterter Krieg zwischen den Clans und den Engländern tobt. Als Enja bei einem Angriff schwer verletzt wird, rettet sie ausgerechnet der Clanführer James Douglas. Auf seiner Burg kommt sie wieder zu Kräften. Sie ist fasziniert von James, und als er in englische Gefangenschaft gerät, unternimmt Enja alles, um ihn zu retten - obwohl sie sich damit einen sehr mächtigen Feind macht: den englischen König . . .



Die hochspannende Geschichte einer furchtlosen Heldin vor der Kulisse der Schottischen Unabhängigkeitskriege.


Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. Mai 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
576
Dateigröße
0,81 MB
Reihe
Enja, Tochter der Highlands, 1
Autor/Autorin
Eva Fellner
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783841226648

Portrait

Eva Fellner

Eva Fellner, mit vollem Namen Eva Fellner von Feldegg, wurde 1968 im oberbayerischen Murnau geboren und arbeitete zunächst als Chefredakteurin einer Fachhandelszeitschrift. Sie gründete eine Agentur für digitales Marketing und unternahm zahlreiche Reisen. China und Südafrika wurden ihr dabei zu einer zweiten Heimat. Neben asiatischer Kampfkunst interessiert sie sich schon immer für Geschichte, für starke Frauen und die Welt des Mittelalters. Sie ist davon überzeugt, dass die schönsten Geschichten das Leben selbst erzählt.

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Von Lerchie am 05.10.2021

Etwas drucheinander

Enja fährt mit ihrer Mutter mit einem Schiff ins Unbekannte. Doch das Schiff geht unter und Enja gerät in die Fänge von Sklavenhändlern. Später sucht sie ihre Wurzeln und geht nach Schottland. Dort tobt in den Highlands ein erbitterter Krieg zwischen den Schotten und den Engländern. Da wird sie bei einem Angriff schwer verletzt und der Clanführer Janes Douglas rettet sie. Bei ihm kommt sie wieder zu Kräften und sie ist fasziniert von ihm. Als er in englische Gefangenschaft gerät, will sie ihm helfen und macht sich damit in dem englischen König einen mächtigen Feind. Meine Meinung Zwar ließ sich das Buch, dank des unkomplizierten Schreistils der Autorin, der keinerlei Unklarheiten im Text zuließ, sehr gut lesen und nichts störte meinen Lesefluss. Das einzige was mich immer wieder störte, war die Änderung in der Zeit: Mal war Enja in der Geschichte ein kleines heranwachsendes Kind als Sklavin bei ihrem Herrn, mal war sie annähernd erwachsen und in Schottland. An musste höllisch aufpassen und merkte meist erst nach ein paar Zeilen, dass die Zeit wieder mal gewechselt worden ist. Das stört mich sehr. Man hätte das besser kenntlich machen sollen. Deshalb hatte ich auch etwas gebraucht, bis ich in der Geschichte drinnen war. Wirklich richtig anfreunden konnte ich mich weder mit ihr, noch mit den anderen Protagonisten, aber ganz unsympathisch waren mir die Protagonisten auch nicht. Zwar hatte ich mich durchaus gefreut, dass Enja der Sklaverei schließlich doch entkommen konnte, aber das Buch nennt sich die Highlanderin, doch von dort ist sie ursprünglich sicher nicht gekommen. Das kann ich mir nicht vorstellen. Wir wissen also noch nicht mal sicher wo sie herkam. Und erst spät im Buch erfährt man, warum sie vermutlich überhaupt weggebracht worden ist, was der Sinn und Zweck dieser Reise war. Ob in dem Folgeband etwas darüber zu erfahren ist, weiß ich nicht. Allerdings macht mich hier der Klappentext dazu wieder etwa[s neugierig. Für dieses Buch, das für meinen Geschmack den einen oder anderen Mangel aufweist, auch wenn es mir durchaus gefallen hat, vergebe ich drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten. Empfehlen kann ich dieses Buch allen, denen die genannten Mängel nichts ausmachen. Ob ich den Folgeband Der Weg der Highlanderin letztendlich lesen werde, weiß ich noch nicht sicher.
Von Gilasbuecherstube am 16.07.2021

Ein Roman der mich mit der Zeit in den Bann gezogen hat

Island 1289: Die kleine Enja überlebt als einzige ein schweres Schiffsunglück und wird im letzten Moment gerettet. Doch sie ist in der Hand von Menschenhändlern, die ihr das Zeichen des Sklaven auf die Stirn ritzen und sie im nächsten Hafen verkaufen. Enja landet, nachdem sie mehrere Stationen durchlaufen hat, im Orient und wird zur Assassinin ausgebildet. 18 Jahre später, macht sie sich als erwachsene Frau, auf die Suche nach ihrer Vergangenheit. Ihr Weg führt sie nach Schottland und dort baut sie sich ein neues Leben auf. Doch im schottischen Grenzbereich tobt zwischen dem englischen und schottischen Clans ein heftiger Krieg und Enja steht zwischen den Fronten. Als sie bei einem Überfall schwer verletzt wird, findet James Douglas, der Sohn eines Clanführers sie, nimmt sie mit auf seine Burg und rettet ihr das Leben. Die junge Frau ist schnell fasziniert von James, doch ihre Wege trennen sich wieder. Doch dann wird der Douglas-Clan von König Edward angegriffen und James gefangen genommen. Enja zögert nicht lange und reitet nach London um ihn zu befreien. Sie ahnt nicht, dass sie sich damit einen mächtigen Feind schafft. Das Cover passt zu einem historischen Roman. Die Frau mit den rotblonden Haaren und dem grünen Kleid hat allerdings nichts gemeinsam mit der Hauptprotagonistin Enja, die fast ausschließlich als Mann auftritt und deren Haare sehr hell sind. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig. Es hat aber etwas gedauert, bis ich in die Geschichte hineingefunden habe. Die unterschiedlichen Erzählperspektiven haben es mir etwas schwer gemacht. Es gibt zwei Handlungsstränge. Zum einen begleiten wir die kleine Enja, die im Jahr 1298 als Auserwählte ihre Heimat Island verlassen muss und auf einem Schiff einer ungewissen Zukunft entgegenfährt. Im zweiten Handlungsstrang, der im Jahr 1307 beginnt, ist Enja mittlerweile erwachsen und Herrin des Landsitzes Caerlaverock. Sie gerät mitten in den Kampf der schottischen Clans gegen den englischen König Edward und versucht alles, um als Frau ernst genommen und akzeptiert zu werden. Nach und nach kam ich immer besser in die Geschichte hinein. Obwohl ich den Wechsel der Zeiten zu Beginn anstrengend fand, haben die Rückblicke in die Vergangenheit mir doch sehr dabei geholfen, die Hauptprotagonistin besser zu verstehen. Denn bei der erwachsen Enja fiel es mir etwas schwerer, mich in sie hinein zu versetzen und ihre Gedanken und Emotionen nachzuvollziehen. Enja ist eine unglaublich starke Protagonistin. Teilweise war sie mir schon fast zu stark, denn sie zeigt so gut wie gar keine Schwächen. Sie lernt unglaublich schnell, ist intelligent, kennt keine Angst, ihre Wunden heilen in einem unheimlich schnellen Tempo (erfahren wir im zweiten Teil warum?) und sie hat als Assistentin gelernt zu töten. Zu Hal fand ich keinen richtigen Zugang. Er ist Enjas ständiger Begleiter und war mir mit seiner Eifersucht fast ein wenig unsympathisch. James hingegen, habe ich sofort ins Herz geschlossen. Obwohl er in einer Welt aufgewachsen ist, in der Frauen nichts zu sagen haben und keine eigenen Entscheidungen treffen dürfen, akzeptiert er Enja sehr schnell. Die Autorin hat gekonnt geschichtliche Informationen einfließen lassen und mich mit vielen interessanten Informationen versorgt. Ich habe viele Jahre im Gesundheitswesen gearbeitet und habe zum Beispiel mit großer Fazination verfolgt, über welches Wissen die Heiler der damaligen Zeit bereits verfügt haben sollen. Allerdings habe ich, nachdem Enja sich aus Stoffrollen einen Tampon gebastelt hat, die Stirn gerunzelt. Das fand ich dann doch etwas zuviel des guten. Der Autorin ist es gelungen, die atmosphärische Stimmung wunderbar einzufangen und auch die bildhafte und lebendige Beschreibung des Settings, sorgte dafür, dass ich den Orient und die Highlands regelrecht vor Augen hatte. Der Plot bleibt während der ganzen Zeit spannend, allerdings lösen sich die Probleme und Schwierigkeiten manchmal etwas zu schnell und unkompliziert. Am Schluss lässt die Autorin mich mit einem richtig fiesen Cliffhanger zurück. Im Nachwort hat Eva Fellner dann nochmal aufgelistet, welche der Charaktere es tatsächlich gegeben hat und wer der Fantasy der Autorin entsprungen ist. Ich habe lange mit mir gerungen, wie viel Sterne ich dem Buch geben soll. Nach einem etwas schleppend Start, hat die Geschichte mich irgendwann nicht mehr losgelassen und ich habe sie dann fast in einem Rutsch gelesen. Ich bin schon neugierig auf die Fortsetzung der Reihe und deshalb gibt es letztendlich 4 Sterne und eine Leseempfehlung.