Klaus-Dieter Gutsche, geboren 1955 in Wiesbaden, lebt seit 1997 in Hamburg.
Nach dem Abi Zivildienst auf der Pflegestation eines Altersheims ( Feierabendheim ). Dort nachhaltige Konfrontation mit Formen und Farben nichtgelebten Lebens, des Sterbens und der Einsamkeit.
Viele Jahre Teil der Friedensbewegung. Einübung und Ausübung gewaltfreier Protestformen.
Straßentheater, freie Theater- und Projektarbeit, Schauspielschule, Aufbau und Betrieb eines genreübergreifenden Kulturhauses.
Studium Soziologie an der Goethe-Uni Frankfurt am Main. Schwerpunkt Weimarer Republik und das Scheitern eines demokratischen Feldversuchs.
Langjähriger nichtjournalistischer Mitarbeiter eines öffentlich-rechtlichen Medienunternehmens.
Leidenschaftlicher Verfechter nichtkommerzialisierter gesellschaftlicher und kultureller Teilhabe.
Muss kein Schrei sein, das Schrei! ben.
Schreiben ist die kultivierte Betschwester des Schreis.
Ein schreitender Schrei.