Fürstin Julia (40) hat früh ihren Mann verloren. Sie lebt jetzt für ihre Tochter und geht zudem gänzlich in ihren Aufgaben als Fürstin auf. Ihre Zeit und ihr Leben sind >vorbestimmt<. Doch eines Tages begegnet sie einem jungen Mann (25), frech, unverkrampft, scheinbar unbekümmert und zudem auch noch bürgerlich, der alles durcheinanderbringt - ihre Gedanken, ihre Gefühle . . . ihr Leben. Aber kann es überhaupt mehr als flüchtige Zuneigung geben? Zumal er mehr als zehn Jahre jünger ist als sie? Und was ist mit ihren >Welten<, die so weit voneinander entfernt sind, dass es nirgends auch nur den kleinsten Berührungspunkt gibt? Lässt sich da eine >Brücke< bauen? Für die Liebe? Oder ist wahre Liebe tatsächlich, wie behauptet wird, bedingungslos und uneingeschränkt, sicherlich auch mühevoll, aber am Ende doch voller Leichtigkeit?