Eine Erfindung erobert die Welt - und bestimmt das Schicksal zweier Familien, die bereit sind, alles zu riskieren
Wetzlar, Optische Werke, Konstruktionsabteilung, 1914: Dem Tüftler Oskar Barnack gelingt der Durchbruch. Anstatt weiterhin mit einer kiloschweren Glasplattenkamera auf Foto-Safari zu gehen, hat der Feinmechaniker einen handlichen Apparat entwickelt, der in eine Jackentasche passt. Ernst Leitz, der Sohn des Werkgründers, erkennt das Potenzial - und treibt die Produktion der Leica gegen alle Widerstände voran. Die nächste Generation steht schon in den Startlöchern: Tochter Elsie hat das Zeug, die Firma zu übernehmen, aber die Brüder werden ihr vorgezogen. Als die Enteignung der Leitz-Werke durch die Nazis droht, bietet Elsie dem Unrechtssystem die Stirn - und gerät in die Fänge der Gestapo. Auch die Geschwister Dana und Milan stehen vor dem Nichts: Als Kinder eines jüdischen Ladenbesitzers ist ihnen ein Studium verwehrt, das von der Familie geführte »Haus der Präsente« wird geplündert. Doch die inzwischen weltberühmte Leica öffnet ihnen neue Möglichkeiten . . .
Ein groß angelegter Gesellschafts- und Familienroman über die Revolution der Fotografie im 20. Jahrhundert - hervorragend recherchiert und packend erzählt.
Es wurden noch keine Bewertungen abgegeben. Schreiben Sie die erste Bewertung zu "Das Licht im Rücken" und helfen Sie damit anderen bei der Kaufentscheidung.