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Produktbild: Wiener Todesmelodie | Mina Albich
Produktbild: Wiener Todesmelodie | Mina Albich

Wiener Todesmelodie

Kriminalroman

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Taschenbuch
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Ein psychologischer Kriminalroman mit Wortwitz und Schmäh.

Wien, Resselpark, Samstagabend. Eben noch hat Bezirksinspektor Grohsman ein Klavierkonzert genossen, als er zum Salon Rettenbach zurückgerufen wird. Im Kofferraum der Pianistin befindet sich die Leiche ihres Freundes. Grohsman nimmt zusammen mit Kriminalpsychologin Nicky Witt die Ermittlungen auf. Mit jeder neuen Spur, die sie verfolgen, beginnt die glitzernde Wiener Kulturszene weiter zu bröckeln. Als dann ein mysteriöses Manuskript von Franz Liszt auftaucht, ergibt sich langsam ein erschütterndes Bild . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
18. Mai 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
335
Reihe
Felix Grohsman, Nicky Witt und Joe Kettler
Autor/Autorin
Mina Albich
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
385 g
Größe (L/B/H)
205/139/30 mm
Sonstiges
broschiert
ISBN
9783740817640

Portrait

Mina Albich

Mina Albich ist Wienerin mit Leib und Seele. Aus der Reihe tanzen, sich in keine Schublade stecken lassen, könnte ihr Motto lauten. Ihre Vielseitigkeit spiegelt sich in ihren Ausbildungen wider, unter anderem Soziale Verhaltenswissenschaften, literarisches Schreiben, klassischer Gesang und Mentaltraining. Müsste sie ihre Hauptinteressen in drei Worte fassen, so wären dies Menschen, Sprache und Musik am liebsten eine Verbindung aus allen dreien. So erklärt sich auch ihre Leidenschaft, in ihren

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Von Bellis-Perennis am 01.11.2023

Fesselnd bis zur letzten Seite

Dieser zweite Kriminalfall für Felix Grohsmann und sein Team beginnt, wie es sich für einen Musik-Krimi gehört, mit einem Paukenschlag. Grohsmann besucht ein Klavierkonzert im Stadtpalais der Kunstmäzenin Marie Rettenbach. Kaum hat er das Konzert verlassen, wird er auch schon wieder zurückgerufen. Im Kofferraum der jungen Konzertpianistin Dorothea Zauner, deren Klavierspiel noch eben gelauscht wurde, wird eine Leiche entdeckt. Schnell wird sie als ihr Freund Mariusz Lión identifiziert. Der junge Mann ist ein besonders begabter Pianist, dem eine große Karriere vorgesagt worden ist. Er sei auch, vor allem bei der Damenwelt, sehr beliebt und ein virtuoser und begnadeter Franz-Liszt-Interpret gewesen. Felix Grohsmann und sein Team, zu dem mit Ursula Manz eine neue Kollegin stößt, ermitteln fieberhaft in alle Richtungen. Mit der angehenden Kriminalpsychologin Nicky Witt hat Grohsmann ein weiteres Atout im Ärmel. Doch die Ermittlungen gestalten sich als schwierig. Nicht nur weil Dorothea Zauner eine eigenwillige Persönlichkeit ist, sondern vor allem deswegen, weil ihre Mutter die Tochter von der Welt abschottet. Daher beginnt Joe Kettler, Felix Mitarbeiterin, wie schon im ersten Fall (Mexikoplatz) auf eigene Faust zu recherchieren. Meine Meinung: Auch dieser Krimi beginnt rasant, doch bald nimmt die Autorin etwas Tempo heraus, um den Lesern die Charaktere vorzustellen. Alle jene, die Mexikoplatz gelesen haben, sind Felix Grohsmann, Johanna Joe Kettler, Nicky Witt und der ewig maulende Gregor Kienzle sowie Felix Hund Sally geläufig. Das Team der Ermittler erhält mit Ursula Manz eine neue Kollegin, die sich nach anfänglicher Zurückhaltung recht gut einfügt. Ob sie für weitere Ermittlungen im Team bleiben wird? Felix Grohsmann ist ein guter Vorgesetzter, der seine Mitarbeiter dem Vorgesetzten gegenüber in Schutz nimmt, wenn dieser die Kollegen ungerechtfertigt zusammenstaucht. Dabei erinnert er sich immer wieder an seine Anfänge bei der Polizei, wo er ebenso wie Joe den einen oder anderen nicht ganz ungefährlichen Alleingang unternommen hat. Neben den Ermittlungen, bei denen wenig zusammenpasst und immer wieder neue Verdächtige auftauchen, muss sich Felix noch um seinen Neffen Lukas kümmern, der aufgrund der Ehekrise seiner Eltern, kurz entschlossen bei ihm einzieht. Auch Joes und Nickys Privatleben darf eine wohl dosierte Rolle spielen. Mina Albichs Schreibstil ist fesselnd und lebendig. Dafür sorgen wienerische Ausdrücke und einige Szenen, die zum Schmunzeln einladen. Zahlreiche, vermeintlich viel versprechende Spuren erweisen sich als Sackgassen. Ein Hinweis auf ein mögliches Mordmotiv findet sich gleich zu Beginn des Krimis. Die Leser haben hier einen kleinen Wissensvorsprung. Doch wie das manchmal mit Prologen ist, wird er erst einmal ignoriert. So auch bei mir. Allerdings hat es dann doch recht bald geklingelt. Als Wienerin gefällt es mir natürlich besonders, wenn Straßen und Plätze, die ich kenne, in Büchern eine Rolle spielen. Geschickt wird den Lesern der Unterschied zwischen modernen und alten Klavieren erklärt. Dies völlig unaufgeregt als interessanter Dialog, um den Ermittlern einen Einblick in die Welt der Klassik zu geben. Fazit: Gerne gebe ich diesem komplexen Krimi, der zahlreiche Verdächtige und mögliche Motive enthält, 5 Sterne und eine Leseempfehlung.
Von Christiane am 25.06.2023

Spannend, Klassisch, Wien!

Bezirksinspektor Grosmann erfreut sich an einem Klavierkonzert. Kurz darauf wird er an den Veranstaltungsort gerufen. Eine Leiche liegt im Kofferraum der Pianistin. Grohsmann und die Kriminalpsychologin Nicky Witt beginnen zu ermitteln. Die Spuren führen in die Wiener Kulturszene und dann taucht ein mysteriöses Manuskript von Franz Liszt auf... Den Kriminalroman Wiener Todesmelodie hat Mina Albich am 18. Mai 2023 gemeinsam mit dem Verlag emons herausgebracht. Es zeigt die Karlskirche im Dunkeln. Sie ist wunderschön beleuchtet und die Farben wirken wie goldgelb und kupfergrün auf mich. Der Schriftzug des Titels hat beinahe die gleiche kupfergrüne Farbe und ist gut lesbar. Der Name der Autorin und das Genre sind gut lesbar. Grohsmann und Nicky sind mir von Beginn an durch und durch sympathisch. Die Autorin hat sie und die anderen Haupt und Nebenfiguren entsprechend ihrer Rollen feingezeichnet. In sich agieren die Charaktere logisch und gewinnen nach und nach an Format. Die Autorin startet ihren Krimi spannend. Es gelingt ihr, den Spannungsbogen durch die gesamte Geschichte hoch zu halten in dem sie immer wieder geschickt Informationen für den Leser bereitstellt. So lockt sie mich beim Lesen in die Irre. Sie lässt mich wieder neu nachdenken und wenn ich mir sicher bin, dass ich eine gute Idee habe, dann lässt sie mich alles wieder verwerfen. Am Ende ist der Krimi gelöst und meine Fragen sind beantwortet. Mit modernen Worten und einem lockerleichten Schreibstil hat Mina Albich nur wenige Sätze gebraucht um meinen Geist in ihren Bann zu ziehen. Schnell war ich in die Geschichte vertieft. Einmal mit dem Lesen gestartet ist es mir schwer gefallen, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Immer wollte ich wissen, wie es denn nun weitergeht. Mina Albich hat mit Wiener Todesmelodie einen spannenden Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht, der mich über viele Stunden hervorragend unterhalten hat. Besonders Liebhaber klassischer Musik und Wienfans werden ihre Freude haben. Von mir eine klare Leseempfehlung.