Immer mehr Kinder zeigen heutzutage sogenannte Verhaltensstörungen oder -auffälligkeiten und gelten als schwer erziehbar. Henning Köhler geht der Frage nach, ob tatsächlich die Kinder immer schwieriger werden oder ob die allgemeine Bewusstseinslage und die gesellschaftlichen Verhältnisse auf eine für Kinder unerträgliche Situation zutreiben. Wer oder was ist hier eigentlich schwierig?
Sein letzter berührender und zum Nachdenken anregender Beitrag im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie und den Folgen für Kinder und Jugendliche wird im Buch >Schwierige Kinder gibt es nicht< enthalten sein.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort zur Neuausgabe Statt eines Vorworts Teil 1: Schwierige Kinder gibt es nicht 1. «Erziehung» das Ende eines Großprojekts? 2. Von Psychodetektiven und pädagogischen Mechanikern 3. Für eine Pädagogik des Herzens 4. Der «werterkennende Blick». Oder: Warum Eltern Eingeweihte sind 5. Erziehungskunst was ist das? 6. Steht die Auslöschung der Kindheit bevor? 7. Die Zukunft der Kindheit und die Zukunft der Erde Teil 2: Aphoristisches in Ausführung der Kindheitsidee. Erziehungskünstlerische Übungswege 1. Die Kindheitsidee als Kulturfaktor 2. Menschen oder Pflaumen? 3. Von der Selbstüberschätzung des Erziehers. Oder: Wie steht es mit der Bescheidenheit? 4. «Verstehende Bewahrheitung»: Schützen, Begleiten, Trösten, Heilen (die Achse) 5. Das Kind im Weltzusammenhang 6. Die «Pathologie des gemeisterten Lebens» und die Kraft des Staunens 7. Fähigkeitenkeime der «poetische Weg» 8. Kein Kind ist böse 9. Hoffnung und Tragik. Oder: War Beethoven ein Fehlschlag? Zum Schluss Mit Kindern Leben gestalten in der Corona-Krise 2020 / 2021 Über den Autor Anmerkungen Literaturverzeichnis Impressum