Mona ist allein Erbin eines prächtigen Anwesens in den Cotswolds. Nie hätte sie gedacht, dass sie einmal eine Landlady werden würde. Sie wacht über alles und auch über ihren Adoptivsohn, der ihr zu oft ins brodelnde London fährt, um sich mit den Männern zu vergnügen. Aber dann wird Mona von einem Paar abgelenkt, dass bei ihr Urlaub macht und alte Erinnerungen und Werte werden wach. Als dann auch noch Michael seinen Besuch ankündigt, ist die Freude mega groß.
Armistead Maupin schenkt uns nochmal einen Band Stadtgeschichten. Natürlich, haben sich die Umstände verändert, die Figuren haben sich entwickelt und die Gesellschaft ist eine andere. So wie auch wir Leser. Die Barbary Lane bezeichne ich immer als mein zweites zu Hause und die ersten sechs Bände sind Kult und ich weiß gar nicht, wie oft ich sie schon gelesen habe. Mit Landgeschichten bekommen wir den zehnten Band der Reihe. Er ist gut, denn Armistead Maupin kann einfach so toll schreiben, aber es fehlen doch ein paar Figuren, es fehlt das ganz große Gefühl. Aber Danke, für die schönen Momente und das Wiedersehen.