Die COVID-19-Pandemie hat die öffentliche Verwaltung herausgefordert. Die wissenschaftliche Aufarbeitung ihrer Leistungsfähigkeit "unter Pandemiebedingungen" steht gleichwohl noch am Anfang. Der Band bündelt verschiedene Perspektiven. Er geht auf ein Symposium aus Anlass des 85. Geburtstags von Hans Peter Bull zurück.
Die COVID-19-Pandemie hat auch und ganz besonders die öffentliche Verwaltung herausgefordert. In der Öffentlichkeit wurden zahlreiche Anekdoten als Beleg für Unzulänglichkeiten der bestehenden Strukturen kolportiert. Die wissenschaftliche Aufarbeitung steht gleichwohl noch am Anfang. Der Band bündelt vor diesem Hintergrund verschiedene Perspektiven. So wird die aktuelle Diskussion in einen historischen Kontext gestellt und die verwaltungspolitische Diskussion behandelt. Betrachtungen der Herausforderung aus einer praktischen Sicht stehen neben abstrakten und rechtsvergleichenden Überlegungen zur Unterstützung der politischen Entscheidungen. Dabei geht es um die Analyse der Erfahrungen, aber auch um Zukunftsperspektiven. Die Beiträge gehen auf Vorträge zurück, die auf einem Symposium aus Anlass des 85. Geburtstags von Hans Peter Bull gehalten wurden.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort der Herausgeber -
Veith Mehde
" Corona" als verwaltungspolitisches Argument -
Andreas Dressel
Die Hamburgische Verwaltung in der Corona-Krise -
Margrit Seckelmann
" Digitalisierung als Antwort? " - Was folgt aus der COVID-19-Pandemie für die öffentliche Verwaltung? -
Hans-Heinrich Trute
Follow the Science? Zum Verhältnis von Wissenschaft und Politik/Verwaltung in der COVID-19-Pandemie -
Hans Peter Bull
Nachwort: Erfolge und Defizite der Corona-Bekämpfung durch Politik und Verwaltung