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Produktbild: Goldene Wege. Die Münchener Ärztinnen | Ina Bach
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Goldene Wege. Die Münchener Ärztinnen

Roman - Die neue große Saga um drei Frauen, die nach den Sternen greifen

(2 Bewertungen)15
Taschenbuch
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17,00 €inkl. Mwst.
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München 1905: Obwohl die Freundinnen Lulu, Elsa und Fanny es mittlerweile an die Medizinische Fakultät geschafft haben, werden sie dort keinesfalls mit offenen Armen empfangen. Vor allem die schlaue Fanny ist ihren männlichen Kommilitonen ein Dorn im Auge. Lulu versucht neben Vorlesungen und Sezierstunden, das dunkle Geheimnis ihrer in Melancholie verfallenen Freundin Änny zu ergründen. Und Elsa bekommt unerwarteten Besuch, der ihr Leben gehörig durcheinander wirbelt. Trotz allem haben die jungen Frauen ihr Ziel fest vor Augen - aber können sie sich nach ihrem Studienabschluss tatsächlich Hoffnungen auf eine Anstellung als Ärztinnen im Spital machen?

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. März 2025
Sprache
deutsch
Auflage
Originalausgabe
Seitenanzahl
604
Reihe
Die Ärztinnen-Saga, 3
Autor/Autorin
Ina Bach
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
602 g
Größe (L/B/H)
206/136/47 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783442206735

Portrait

Ina Bach

Ina Bach ist das Pseudonym einer deutschen Autorin, die bereits Kriminalromane veröffentlich hat. Neben dem Nervenkitzel gehört ihr Herz seit jeher den außergewöhnlichen Frauen im historischen Kontext. »Goldene Wege« ist der großartige Abschluss ihrer mitreißenden Ärztinnen-Saga im München des 20. Jahrhunderts.

Pressestimmen

»Ein Roman über Freundschaft, Liebe und Mut für neue Wege. « NEUE WELT für die Frau

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Von Lesebienchen36 am 19.04.2025

Ein großartiger Abschlussroman

Nach den Veröffentlichungen der beiden Bände Goldene Träume und Goldene Zeiten hat Ina Bach nun ihr neustes Werk Goldene Wege, dass im April 2025 im Goldmann Verlag erschienen ist, vorgelegt. Leider ist dies der letzte Teil der großen Trilogie und somit muss sich ihre Leserschaft von den Münchner Ärztinnen verabschieden. Leider, aber wenn es am Schönsten ist, sollte man aufhören. Bis es allerdings soweit ist, dürfen die knapp 600 Seiten in vollen Zügen genossen werden und das tat ich auch. Über den flüssigen und leichten Schreibstil der Autorin brauche ich kein Wort mehr verlieren und wer den einen oder anderen (oder sogar beide) Roman schon gelesen hat, weiß diesen mehr als nur zur schätzen. Dies ist nur ein Punkt, der zu dem einzigartigen Lesevergnügen beiträgt. Der großartige und bildhafte Erzählstil sorgt dafür, dass die Geschichte zum Leben erweckt wurde. Ich, als Leserin, hatte das Gefühl, ein Teil der Geschichte sein zu dürfen. Nicht daneben, sondern mittendrin. Was auch mit den authentischen und lebensnahen Charakteren zutun hatte. Endlich ist es soweit. Lulu, Fanny und Elsa haben es geschafft und dürfen an der Medizinischen Fakultät Münchens studieren. Obwohl ihre Zulassung amtlich ist, werden ihnen mehr und mehr Steine in den Weg gelegt. Aber die drei Freundinnen geben nicht auf und das bekommen auch ihre männlichen Kommilitonen bald zu spüren. Aber nicht nur beruflich gibt es Probleme, auch privat hakt es an allen Ecken und Enden. Ihre beste Freundin und Schauspielerin Änny verfällt immer mehr an ihrer Schwermut. Lulu hat sich zur Aufgabe gemacht, ihr zu helfen. Ob sie Ännys Geheimnis lüften kann? Eine unerwartete Begegnung bringt Elsa Leben komplett durcheinander. Ob sie endlich erfährt, was mit ihrer kleinen Tochter Tilda passiert ist? Auch Fanny bleibt es turbulent. Ihr Wissen macht es nicht gerade leichter, im Gegenteil. Mit ihren männlichen Kommilitonen eckt sie oft an und auch in Sachen Liebe scheint sie kein gutes Händchen zu haben. Mit ihrem Roman Goldene Wege hat Ina Bach einen fulminanten Abschlussband vorgelegt. Bei jedem einzelnen Band spürte ich, mit wieviel Herzblut sie die Geschichte geschrieben hat. Ihre sehr gute und detailreiche Recherche nutzt sie perfekt, um die Fakten der damaligen Zeit brillant in die Handlung einzuweben, wodurch sie eine einzigartige Authentizität erhält. Nicht nur das Leben und der Kampf der drei Freundinnen, um ihren Traum zu verwirklichen, fand ich sehr interessant, sondern auch der Einblick in die damalige medizinische Versorgung war mehr als nur spannend. Zudem fand ich den Werdegang der Frauen sehr stimmig gestaltet. Zu keiner Zeit war es weder langatmig, langweilig oder sogar unstimmig. Ganz das Gegenteil war der Fall. Ich hätte gerne noch das eine oder andere Buch aus dieser Reihe gelesen, aber jetzt ist Schluss und ich freu mich schon auf ein neues Projekt von dieser Autorin. Ich kann diese Trilogie nur an Leser bzw. Leserinnen weiterempfehlen, die nicht nur historische Romane gerne lesen, sondern auch mal Einblicke in die damalige medizinische Welt werfen möchten. Es lohnt sich. 5 von 5 Sternen!
Von Siglinde Haas am 18.04.2025

Durch Höhen und Tiefen zum Glück

Lulu, Elsa und Fanny dürfen endlich studieren und können ihr Glück kaum fassen. Doch ihrer Freude wird vergällt durch die herabwürdigende Haltung mancher Professoren und den Spott und Beleidigungen männlicher Kommilitonen . Besonders Fanny ist ständig wütend, denn sie absolviert das Studium ja zum 2. Mal und erhält nun für die gleiche Leistung schlechtere Noten als zuvor als angeblich männlicher Student. Ich konnte ihren Zorn verstehen, denn die Behandlung war mehr als ungerecht. In meinen Augen hat sie zusätzlich Öl ins Feuer gegossen, was nicht immer hilfreich ist. Sie legt sich mit jedem an . Besonders Mitstudent Pius ist ihr ein Dorn im Auge und ausgerechnet den findet Elsa sympathisch. Fanny selbst hängt immer noch an ihrem Ferdl, der verheiratet und Vater geworden ist. Auch Elsa ärgert sich über die Anfeindungen der Männer, aber sie war schon immer die stille. Männer machen ihr Angst nach ihrem traumatischen Erlebnissen. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass sie sich mit Pius anfreundet . Offensichtlich ist sie für die Liebe noch nicht verloren. Über ihre Wahl war ich wie Fanny überhaupt nicht begeistert. ich hatte das Gefühl, Pius spielt mit ihr und ist in dunkle Machenschaften verstrickt. Am meisten habe ich mit Lulu gelitten, denn das Schicksal beutelt sie arg. Sie heiratet tatsächlich Thaddy, was ich überhaupt nicht verstanden habe. Und wie nicht anders zu erwarten, beginnt ein langer Leidensweg für Lulu .Zeitweise habe ich beim Lesen tatsächlich gefürchtet, es gibt kein gutes Ende für die jungen Frauen, die ich kennen und lieben gelernt habe. Die Autorin macht ihnen den Weg zum Glück wahrlich nicht leicht. Es passieren einige unerwartete und dramatische Ereignisse, bis sich alles zum Guten wendet. Das Buch liest sich sehr unterhaltsam und fesselnd, da ich mich gut in die Frauen hineinversetzen konnte und ständig was los war. Erneut nimmt die Autorin die Gelegenheit wahr, Ereignisse der damaligen Zeit mit einzubeziehen. Das war eine spannende Zeitreise. Meine ganz eigenen Highlights waren die Begegnung mit Dr. Alzheimer und die Anfänge der Luftfahrt mir den Gebrüdern Wright und deren Konkurrenten.