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Produktbild: Geheimnisvolles La Rochelle | Jean-Claude Vinet
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Geheimnisvolles La Rochelle

Commissaire Chevalier ermittelt an der Atlantikküste. Frankreichkrimiserie vor atmosphärisch ausgeleuchteter Urlaubskulisse

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Ein gemütlicher Sonntagabend auf der Île de Ré. Commissaire Chevalier verbringt ihn im Kreise der Familie bei bester Stimmung und frischen Austern. Das friedliche Beisammensein endet jäh, als auf einer Luxusjacht im Hafen eine Leiche gefunden wird. Die Tote, die offensichtlich erschossen wurde, kann schon bald als Solène Flamant identifiziert werden, Miterbin einer der bekanntesten Cognac-Dynastien. Nur wenig später wird der Geschäftsführer eines konkurrierenden Weingutes ermordet - mit derselben Waffe wie Solène. Seine Nachforschungen führen Chevalier in die für ihren Weinbrand berühmte Region - wo er auf zwei mächtige Familien trifft und ein undurchdringliches Netz aus Lügen . . .

Produktdetails

Erscheinungsdatum
28. Februar 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2025
Seitenanzahl
383
Dateigröße
1,16 MB
Reihe
La-Rochelle-Krimireihe, 3
Autor/Autorin
Jean-Claude Vinet
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783751761444

Portrait

Jean-Claude Vinet

Jean-Claude Vinet ist das Pseudonym eines deutschen Autors von Kriminalromanen, den seine Liebe zu der wundervollen Region um La Rochelle am Atlantik dazu inspiriert hat, diese zum Schauplatz seiner neue Krimi-Reihe zu machen. Der Autor, der von sich behauptet, kein Land besser zu kennen als Frankreich, lebt mit seiner Familie in Trier.


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Von Heinz-Dieter Bosser am 20.03.2025

Sehr unterhaltsam, aber warum diese Mutation zum Superhelden?

Buchmeinung zu Jean-Claude Vinet »Geheimnisvolles La Rochelle« »Geheimnisvolles La Rochelle« ist ein Kriminalroman von Jean-Claude Vinet, der 2025 bei Bastei Entertainment erschienen ist. Dies ist der dritte Fall für das Ermittlerteam um Commissaire Chevalier. Zum Autor: Jean-Claude Vinet ist das Pseudonym eines deutschen Autors von Kriminalromanen, den seine Liebe zu der wundervollen Region um La Rochelle am Atlantik dazu inspiriert hat, diese zum Schauplatz seiner neue Krimi-Reihe zu machen. Der Autor, der von sich behauptet, kein Land besser zu kennen als Frankreich, lebt mit seiner Familie in Trier. Zum Inhalt: Commissaire Chevalier und sein Team ermitteln diesmal in zwei Mordfällen im Umfeld verfeindeter Cognac-Hersteller. Die Familien der Toten verweigern die Zusammenarbeit mit der Polizei und spinnen Lügennetze. Meine Meinung: Dieses Buch hat mich am Anfang sehr gut unterhalten. Ein spannender Kriminalfall, atmosphärische Beschreibungen von Land und Leuten, auflockernde Nebenhandlungen aus dem privaten Umfeld der Ermittler, ein angenehmer Schreibstil und schließlich ein paar lukullische Tipps. Insbesondere Commissaire Chevalier war mir mit seiner zurückhaltenden Art sehr sympathisch und seine Kompetenz war spürbar. Er versuchte jederzeit Fall und Familie gerecht zu werden und hatte ein offenes Ohr für seine Mitarbeiter und deren Probleme. Aber es gab auch Störungen des positiven Eindrucks durch das Wiedersehen mit einer Kommissarin, die Chevalier während der Polizeiausbildung sitzen gelassen hatte, und deren Versuche, ihre alte Liebe zurück zu gewinnen. Manche Figuren waren mir zu klischeehaft gezeichnet, haben mich aber wenig gestört im Gegensatz zum Showdown, der mir arg überzeichnet vorkam. Chevalier mutierte zu einem Superhelden, der eine ausweglose Situation mit mehr Glück als Verstand überlebte. Zweifelsohne waren die zugehörigen Sequenzen sehr spannend, aber realistische Polizeiarbeit war das nicht. Übrigens wurde der Fall vollständig und nachvollziehbar aufgelöst und ein Happy End beschloss diesen Fall. Fazit: Ein Kriminalroman mit allen Zutaten, die eine gute Geschichte auszeichnen. Der Showdown veränderte den Charakter der Geschichte grundlegend und passte einfach nicht. So kann ich den Titel nur noch mit knappen vier von fünf Sternen (70 von 100 Punkten) bewerten. Empfehlen kann ich das Buch trotzdem, da mich die Geschichte bis zum Showdown sehr gut unterhalten hat.
Von melange am 16.03.2025

Voller Klischees

Zum Inhalt: Ein Mitglied einer reichen Cognac-Dynastie wird tot aufgefunden. Da die Dame unsympathisch in jeder Hinsicht war, fehlt es nicht an Verdächtigen und Motiven. Als jedoch ein zweites Opfer aus einer konkurrierenden Firma mit dem gleichen Revolver ermordet wird, muss das Ermittlerteam völlig neue Wege beschreiten. Mein Eindruck: Zuerst das Positive: Die Liebe zur Landschaft, den Menschen und dem Essen kann man auf jeder Seite des Buches spüren und bekommt sehr schnell Lust, Urlaub in diesem Fleckchen Frankreichs in Betracht zu ziehen. Man fühlt das Meer auf der Haut und die Austern auf dem Gaumen. Leider soll es sich jedoch bei diesem Buch nicht um einen Reiseführer, sondern um einen Kriminalroman handeln und da klingelt praktisch ebenfalls auf jeder Seite die große Glocke mit dem Klischeealarm. Da haben wir einen Kommissar, brillant in seinem Job, sportlich, Bilderbuchfamilie, integer, gutaussehend, der perfekte Team-Player, der vor dem (natürlich leicht dämlichen) Vorgesetzen schützt. Und da haben wir das Umfeld: Mittelschicht, alle gut gelaunt, viele Freunde, wissen gutes (und teures Essen) zu schätzen, sind künstlerisch bewandert und kommen mit allen möglichen Menschen mit unterschiedlichsten Hintergrund (egal ob sexuell oder Migration) perfekt klar. Und dann die Gegenseite: reich, spießig, intrigant, boshaft, homophob, manipulativ und dumm, damit die Leserschaft direkt weiß, wo die Sympathien zu liegen haben. Dazu ein Frauenbild, was sich tatsächlich nur ein Mann ausdenken kann, so negativ ist es abseits der Muttertiere. Dass es zusätzlich in jedem Kapitel neue Figuren mit neuen Motiven gab, kann man gut und spannend finden, man kann es aber auch für ein großes Durcheinander halten. So bekommt man keinerlei Möglichkeit, selber auf Motiv und Täter zu kommen, nein, diese purzeln einem praktisch zufällig vor die Füße. Das ist überhaupt kein großes Kino, sondern unbefriedigend. Mein Fazit: Als Werbung für Frankreich perfekt, als Krimi nicht
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