Vor dem Hintergrund steigender Qualitätsanforderungen an technische Produkte, kürzerer Entwicklungszyklen sowie paralleler Entwicklungsprozesse wird es zunehmend wichtiger, frühzeitig eine Aussage über kritische Einflüsse und Risiken in den Baugruppenfunktionen zu erhalten, um eine eventuelle Fehlerbeseitigung möglichst kostenneutral zu gestalten. Eine Methode - neben den bereits etablierten Simulationsverfahren in der Entwicklung und Konstruktion - ist die statistische Toleranzberechnung.
Über die Beispielrechnung an einer Schneckenwellenlagerung zeigt das vorliegende Buch auf, wie eine arithmetische und statistische Toleranzberechnung systematisch durchzuführen ist.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
1 Zielsetzung des Leitfadens
2 Aufgabenstellung
3 Funktionsmaße an der Schneckenwellenlagerung
4 Vorzeichen(-richtung) der Funktionsmaße
5 Arithmetische Toleranzberechnung
5. 1 Nennschließmaß
5. 2 Mittelwert des Schließmaßes
5. 3 Arithmetische Schließmaßtoleranz
5. 4 Arithmetisches Höchstschließmaß bzw. oberes Passmaß des Schließmaßes
5. 5 Arithmetisches Mindestschließmaß bzw. unteres Passmaß des Schließmaßes
5. 6 Arithmetische Beitragsleister
5. 7 Ergebnisübersicht der arithmetischen Toleranzberechnung
6 Statistische Toleranzberechnung
6. 1 Voraussetzungen für die Anwendung der statistischen Toleranzberechnung
6. 2 Akzeptierter Überschreitungsanteil
7 Statistische Toleranzberechnung an der Schneckenwellenlagerung
7. 1 Festlegung der Einzelverteilungen für die Funktionsmaße
7. 2 Standardabweichung des Schließmaßes
7. 3 Statistische Schließmaßtoleranz
7. 4 Statistische Beitragsleister
7. 5 Direktläuferquote
7. 6 Prozessfähigkeitsindizes
7. 7 Ergebnisübersicht der statistischen Toleranzberechnung
8 Zusammenfassung
9 Arbeitsschritte
10 Literatur
11 Formelzeichen
12 Formelsammlung