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Produktbild: Der Totengräber und die Pratermorde | Oliver Pötzsch
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Der Totengräber und die Pratermorde

Ein neuer Fall für Leopold von Herzfeldt | Der neue Spiegel-Bestseller-Krimi aus dem Wien der Jahrhundertwende

(16 Bewertungen)15
Buch (kartoniert)
17,99 €inkl. Mwst.
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Hinter Wiener Schmäh und Zauberkunst lauert ein grausamer Mörder

Wien, 1896: Ausgerechnet bei dem Zaubertrick »Die zersägte Jungfrau« stirbt die junge Bühnendarstellerin vor dem schockierten Publikum. Inspektor Leopold von Herzfeldt ermittelt, ihm dicht auf den Fersen ist die Reporterin Julia Wolf, seine unglückliche große Liebe. Rund um den Prater werden weitere Frauen getötet. Junge Dirnen und Dienstmädchen, die keiner groß vermisst. Jede der Toten ist anders verkleidet. Ist es ein und derselbe Mörder? Leo braucht Unterstützung und wendet sich an seinen Freund Augustin Rothmayer. Der Totengräber des Wiener Zentralfriedhofs schreibt an einem neuen Buch, »Was uns die Toten erzählen«, und ist in Experimente vertieft. Doch nur gemeinsam können Leo, Julia und Augustin das grausame Spiel des Mörders aufhalten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
26. Juni 2025
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
544
Reihe
Die Totengräber-Serie, 4
Autor/Autorin
Oliver Pötzsch
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
623 g
Größe (L/B/H)
205/138/45 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783864932250

Portrait

Oliver Pötzsch

Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitete nach dem Studium zunächst als Journalist und Filmautor beim Bayerischen Rundfunk. Heute lebt er als Autor mit seiner Familie in München. Seine historischen Romane haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht: Die Bände der Henkerstochter-Serie sind internationale Bestseller und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt. Auch seine Totengräber-Serie landet regelmäßig auf der Spiegel-Bestsellerliste.


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Von Stardust am 17.09.2025

Moderne Unterhaltung

Der Totengräber und die Pratermorde von Oliver Pötzsch ist der vierte Band der Totengräber-Reihe, die mich von Anfang an gefesselt hat. Dieses Mal ermitteln Leopold von Herzfeldt, die Polizei und Augustin Rothmayer, der Totengräber, rund um den Prater in Wien. In einer Show eines berühmten Zauberkünstlers wird seine Assistentin im Sarg zersägt der Trick ist völlig schiefgelaufen und die Sache wird ernst. Bei den Nachforschungen in der Welt der Schausteller tauchen auch andere Spuren auf: Mehrere Frauen dort scheinen spurlos verschwunden zu sein, ohne dass jemand eine letzte Nachricht hinterlässt oder wieder auftaucht. Auch Julia ist wieder dabei diesmal nicht an Leos Seite, sondern als Reporterin. Sie hat sich ein eigenes Leben aufgebaut, doch auch dort passieren spannende Dinge. Die Geschichte zieht sich langsam in die Länge, es gibt viele Beteiligte und mit jeder Seite wird es spannender. Mir fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Man kann gut miträtseln, wer der Täter sein könnte, wird aber geschickt vom Autor auf falsche Fährten geführt. Das Finale ist megaspannend und alles wird logisch erklärt. Der Fall ist abgeschlossen und kann unabhängig gelesen werden. Allerdings lohnt es sich, alle Teile der Reihe zu lesen, weil die Figuren stark aufgebaut sind und man so manche Entwicklung verpasst, wenn man Teile überspringt. Ich bin schon gespannt auf den nächsten Fall des ungleichen Ermittlerduos.
Von Büchermaulwurf am 10.09.2025

Der Wurstelprater und seine Schattenseiten

In seinem vierten Fall, der mir wieder ein absolutes Lesevergnügen bereitete, ermittelt Inspektor Leopold von Herzfeldt unter Zauberkünstlern und im berühmten Wiener Wurstelprater. Bei einer Zaubervorstellung endet der spektakuläre Zaubertrick »Die zersägte Jungfrau« tödlich die junge Assistentin des Zauberkünstlers stirbt tatsächlich vor den Augen des entsetzten Publikums. Inspektor Leopold von Herzfeldt übernimmt die Ermittlungen. Die couragierte Reporterin Julia Wolf, seine einstige große Liebe, ist ihm dabei dicht auf den Fersen. Sie stößt bei ihren Nachforschungen auf eine Reihe von vermissten jungen Frauen, die alle im Prater arbeiteten. Als durch einen Zufall die Leichen der Frauen gefunden werden, hat Leo einen weiteren Fall aufzuklären. Unterstützung erhält Leo wie gewohnt von Augustin Rothmayer, dem skurrilen Totengräber mit Faible für die Geheimnisse der Toten und natürlich von Julia, die sich in große Gefahr bringt. Beide Fälle sind spannend und fesselnd zugleich und schwer zu durchschauen. Es gibt bei den Ermittlungen viele Verdächtige und so manche Sackgasse. Wechselnde Perspektiven sorgen für einen hohen Spannungsbogen. Erst kurz vor dem Ende löst sich dann alles auf und endet sehr dramatisch. Den Drahtzieher entlarvt Leo schließlich ganz im Stil von Sherlock Holmes. Pötzsch ist ein sehr guter Geschichtenerzähler, der den Krimi sehr spannend, mit Humor und viel Wiener Flair erzählt. Ihm ist es wichtig, die Zeit in der die Geschichte spielt, möglichst getreu abzubilden und das ist ihm wieder hervorragend gelungen. Sehr zu empfehlen ist sein Nachwort, in dem er wieder viel Wissenswertes über die historischen Hintergründe erklärt. Die neue Erfindung des Kinematographen spielt eine große Rolle und die neuartige Sportart Fußball aus England hält Einzug in Wien. Was mir an dieser Reihe neben den spannenden Fällen und dem historischen Setting besonders gefällt, sind die sympathischen und vielschichtigen Charaktere. Es hat mir großen Spaß bereitet, Leo, Julia und Augustin erneut bei ihren spannenden Ermittlungen zu begleiten und wieder ein bisschen mehr über sie zu erfahren. Während Leo von den Ermittlungen gefordert wird, kommt er Julia wieder näher. Augustin schreibt an einem neuen Handbuch für die Polizeiarbeit, diesmal gemeinsam mit Leo. Auch steht er wieder mit seinem Rat und seinen Beziehungen zum Prater zu Verfügung. Es gibt auch wieder einige neue skurrile Charaktere aus dem Prater, wie den Bauchredner mit der gruseligen Handpuppe, den bekannten Torwart einer Wiener Mannschaft und die heimliche Bürgermeisterin des Praters. Ich mag diese historische Krimi-Reihe wegen ihrer liebenswerten und teils skurrilen Charaktere, dem unvergleichlichen Wiener Schmäh, der besonders durch den Dialekt unterstrichen wird und den detaillierten Beschreibungen des historischen Wien. Auch der vierte Band konnte mich wieder voll und ganz überzeugen. Ich fiebere schon dem nächsten Fall entgegen. Verbesserungspotenzial gibt es kaum, ich habe lediglich passende Auszüge aus dem neuen Buch von Augustin vermisst, die in den anderen Bänden immer den Kapiteln vorangestellt waren. Fazit: Ein historischer Krimi vom Feinsten, der erneut auf ganzer Linie überzeugt.