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Produktbild: Das Buch des Totengräbers | Oliver Pötzsch
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Das Buch des Totengräbers

Ein Fall für Leopold von Herzfeldt | Temporeicher Krimi im Wien der Jahrhundertwende

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Wenn in Wien der Tod umgeht, gibt es nur einen, der ihm alle Geheimnisse entlocken kann 

1893: Augustin Rothmayer ist Totengräber auf dem berühmten Wiener Zentralfriedhof. Ein schrulliger, jedoch hochgebildeter Kauz, der den ersten Almanach für Totengräber schreibt. Seine Ruhe wird jäh gestört, als er Besuch vom jungen Inspektor Leopold von Herzfeldt bekommt. Herzfeldt braucht einen Todes-Experten: Mehrere Dienstmädchen wurden ermordet jede von ihnen brutal gepfählt. Der Totengräber hat schon Leichen in jeder Form gesehen, kennt alle Todesursachen und Verwesungsstufen. Er weiß, dass das Pfählen eine uralte Methode ist, um Untote unter der Erde zu halten. Geht in Wien ein abergläubischer Serientäter um? Der Inspektor und der Totengräber beginnen gemeinsam zu ermitteln und müssen feststellen, dass sich hinter den Pforten dieser glamourösen Weltstadt tiefe Abgründe auftun

Wien zur Jahrhundertwende Bestsellerautor Oliver Pötzsch entführt uns mit diesem spektakulären Mordfall in die dunkelsten Ecken der Stadt

Produktdetails

Erscheinungsdatum
31. Mai 2021
Sprache
deutsch
Auflage
Auflage
Seitenanzahl
448
Reihe
Die Totengräber-Serie, 1
Autor/Autorin
Oliver Pötzsch
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
538 g
Größe (L/B/H)
206/139/45 mm
Sonstiges
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
ISBN
9783864931666

Portrait

Oliver Pötzsch

Oliver Pötzsch, Jahrgang 1970, arbeitete nach dem Studium zunächst als Journalist und Filmautor beim Bayerischen Rundfunk. Heute lebt er als Autor mit seiner Familie in München. Seine historischen Romane haben ihn weit über die Grenzen Deutschlands bekannt gemacht: Die Bände der Henkerstochter-Serie sind internationale Bestseller und wurden in mehr als 20 Sprachen übersetzt.

Pressestimmen

»Wo Elend, Gewalt und Frauenhass brodeln (. . .) wegen seiner feinen lronie ist , , Das Buch des Totengräbers" von Oliver Pötzsch ein gut lesbarer Krimi mit historischem Mehrwert. « Brigitte

»Was Leopold mithilfe eines Totengräbers und einer Telefonistin herausfindet, lässt tief in die Abgründe der walzertrunkenen Donaumonarchie blicken, wo Elend, Gewalt und Frauenhass brodeln. Und ist zugleich wegen seiner feinen lronie ein gut lesbarer Krimi mit historischem Mehrwert. « Brigitte Woman

»Historische Wien-Krimis sind ebenso beliebt wie riskant. Allzu leicht rutschen AutorInnen in Klischees zwischen Sachertorte und Sisi ab, ersetzen fehlende Handlung durch langatmige geschichtliche Ausführungen und garnieren das Ganze mit einer schmerzhaft-gekünstelten Form des Wiener Dialekts. Umso mehr erfreuen gelungene Beispiele das Herz von Wienern und Krimi-Lesern und so eines legt Oliver Pötzsch mit Das Buch des Totengräbers vor. Es ist der Auftakt zu einer neuen Serie und macht große Lust auf mehr. « Doris Kraus, Die Presse am Sonntag

»Nach den Geschichten rund um eine Henkersfamilie widmet sich Oliver Pötzsch mit dem Totengräber nun wieder einer etwas düsteren Figur. (. . .) Das Buch bietet Spannung und Witz, eingebettet in einen historischen Kontext mit sorgfältig recherchierten Fakten. « Carolin Federl, Donaukurier

»Pötzsch trift einen Ton, der genau zwischen lronie und genuinem historischen Interesse liegt. « Katharina Granzin, taz

»Oliver Pötzsch, startet mit «Das Buch des Totengräbers» eine neue beeindruckende Serie. Vor dem Hintergrund des multiethnischen Wiens der Jahrhundertwende mit seinen epochalen Veränderungen entwirft er eine spannende Krimihandlung. « Frankfurter Allgemeine Zeitung

»Autor Oliver Pötzsch (. . . .) hat einen atemberaubenden, wunderbar atmosphärisch dichten historischen Krimi geschrieben. (. . .)Ein toller Erzähler, der darüber hinaus einen intelligenten Plot komponiert hat mit Spannungsgarantie. « Ulrike Schubel, Nordkurier

»Oliver Pötzsch liefert hier neben einer spannenden Handlung zudem ein vielschichtiges, höchst beklemmendes Gesellschaftspanorama. « Neue Ruhr Zeitung

»Manchmal makaber, stets spannend, immer unterhaltsam. « Heilbronner Stimme

»So beschert Oliver Pötzsch dem Leser einen spannenden und makaber-atmosphärischen Ausflug ins Wien kurz vor der Jahrhundertwende. Wem es bei so viel Dekadenz und Leichen nicht zu sehr gruselt, der sollte auf jeden FalI mitwandern. « Sebastian Geiger, Straubinger Tagblatt

»Wie gewohnt hat er (Oliver Pötzsch) akribisch recherchiert und sich tief in die Zeit und das Milieu des ausgehenden 1g. Jahrhunderts hineingewühlt, gerade auch was das damalige medizinische Wissen oder die technischen Möglichkeiten der Polizei anbetrifft. (. . .) Das ist packend erzählt und gut zu lesen. « Sabine Reithmaier, Süddeutsche Zeitung Stadtausgabe München

»Oliver Pötzsch entführt seine Leser mit diesem spektakulären Mordfall in Wiens dunkelste Ecken. Sehr spannend! « Fränkische Nachrichten

»Oliver Pötzsch ist ein begnadeter Geschichtenerzähler. Der Roman packt einen von der ersten Seite an. Auch wenn er atmosphärisch an die Max-Liebermann-Reihe des englischen Autors Frank Tallis erinnert, so findet der Autor bereits in seinem Krimidebüt seinen ganz eigenen, unfassbar leichten Stil. Dabei ist "Das Buch des Totengräbers" weit mehr als nur ein Kriminalroman: Mal witzig und skurril, mal traurig und nachdenklich erzählt der Autor vom Leben in einer Stadt an der Schwelle zur Moderne. Eine absolute Leseempfehlung! « krimi-couch. de

»Akribisch recherchiert, gelingt es dem Autor nicht nur, einen gut lesbaren, spannenden Krimi zu präsentieren, der Lesertaucht zudem ein in das damalige Wien, die Anfänge der Kriminalistik und den Beginn des technologischen Zeitalters. « Münchner Merkur

»Definitiv sehr spannend zum Mitraten! « Weltenwanderer

»Es gelingt dem Roman wirklich gut, den Zeitgeist und die Atmosphäre aufleben zu lassen. Dann versteht man auch als Nicht-WienerIn diesen alten Satz, dass Der Tod ein Wiener sein muss . Natürlich trägt dazu auch bei, dass derZentralfriedhof einer der Schauplätze des Geschehens ist, einst der größte Friedhof Europas. « literaturblog. de

»Der Münchner Autor Oliver Pötzsch ist vor allem bekannt für seine historischen Kriminalromane um die Henkerstochter Magdalena Kuisl. Die insgesamt acht Bände wurden sogar in Amerika zu Bestsellern. Oliver Pötzsch ist übrigens ein Nachfahre der Henkersdynastie Kuisl aus Schongau. Heute erscheint mit Das Buch des Totengräbers der erste Band einer neuen Serie. « BR5 Kulturnachrichten

»Oliver Pötzsch konstruiert gekonnt eine absolut spannende übersichtliche Handlung mit ambivalent gezeichneten Figuren. Atmosphärisch dicht beschreibt der Münchner Autorden nebligen, dunklen Herbst, die vielfältigen Ausdünstungen, speziell des Totengräbers und die Gerüche in den Wiener Gassen. (. . .) Mit Genuss liest man immer wieder den Wiener Dialekt in den Dialogen der Figuren und freut sich auf einen hoffentlich weiteren Fall des Inspektors von Herzfeldt. « karinhahnresensionen. com

»Bis heute ist der Leitspruch (von Oliver Pötzsch): , Geschichteschreibt die besten Geschichten`. « Passauer Neue Presse

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Von Omaanni am 07.10.2024

Sehr spannend und historisch bereichernd

Brutal ermordete Dienstmädchen in Wien geben dem jungen Inspektor Leopold von Herzfeldt Rätsel auf. Im Zuge dieser Ermittlung trifft er auf den Totengräber Augustin Rothmayer, der ihm nützliche Erklärungen zu den Pfählungen geben kann, die die Dienstmädchen erleiden mussten. Leopold als Figur hat hier im Buch allerdings keinen guten Start, er eckt bei den Kollegen an, was ihn für mich aber nicht weniger interessant machte. Das Flair, besser gesagt der Schreibstil, passt hervorragend in die Zeit Wiens um 1890, man fühlt sich direkt ins Geschehen katapultiert Der Autor bedient sich sehr detailliert an der eigentlichen Historie, würzt die Handlung aber natürlich auch mit seiner fiktiven, aber spannenden Geschichte. Ich bin mir sicher, dass ich erneut zu einem Buch des Autors greifen werde, denn alles passte hervorragend zusammen und es konnte mir einige sehr tolle und auch fesselnde Lesestunden bieten.
Von Chattys Bücherblog am 20.09.2021

Ein Reihenauftakt, der neugierig auf die Fortsetzung(en) macht.

Ich habe heute zu einem Buch gegriffen, das mich schon seit der Verlagsankündigung neugierig gemacht hatte. Bislang kannte ich den Autor von seiner Henkerstochter Reihe, die mich ebenfalls in ihren Bann gezogen hatte.  Da das Cover schon recht düster wirkt, hatte ich mich auf ebenso eine Geschichte eingestellt. Und genau dieses hatte ich dann auch im Prolog. Ein Furchtbarer Gedanke, wenn man bei seinem Begräbnis im Sarg aufwacht. Ein beklemmendes Gefühl, nicht nur im Sarg sondern auch beim Lesen.  Anfangs war ich von der Geschichte auch etwas irritiert, da ich dachte, dass der Totengräber eigentlich die Hauptrolle spielen würde, so hatte ich es zumindest aus dem Klappentext interpretiert. Aber der tatsächliche Hauptprotagonist ist Inspektor Leopold von Herzfeldt, ein junger, dynamischer Ermittler, der sehr sympathisch wirkt. Aber natürlich spielt auch der Totengräber Augustin Rothmayer eine Rolle.  Der Tod muss wohl ein Wiener sein (Seite 157), so beschriebt der Autor in seinem Auftakt zur Totengräber Reihe die Geschehnisse in Wien. Es ist die Sprache von Wiedergänger, Vampiren und Kinderschänder. Aber auch die Familie Strauss spielt eine große Rolle. Ob die Verbindung zwischen der Familie und dem Halbbruder wirklich so angespannt war und ob die genannten Themen tatsächlich mit der Familie in Zusammenhang stehen, blieb leider offen. Abschließend kann ich sagen, dass mir der Auftakt nach dem etwas holprigen Beginn, sehr gut gefallen hat und ich unbedingt mehr über Augustin und Leopold erfahren möchte. Deshalb warte ich nun geduldig auf die Fortsetzung(en).
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