Martin Mosebachs lässiger Künstlerroman ist unterhaltsam, aber auch sehr böse. Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau
Eine pessimistischere, um nicht zu sagen zynischere Entlarvung des Kunstbetriebs und des Absolutheitsanspruchs eines Künstlers, der sich doch immer wieder in das Netzwerk dieses Betriebs verstrickt, ist kaum denkbar. Mosebach schildert sie mit gnadenloser Objektivität. Dieter Borchmeyer, Neue Zürcher Zeitung
Die Richtige ist ein spitzfedriges und hellsichtiges Psychogramm einer deformierten Künstlerseele und seiner Entourage. Der präzise Wortmaler Mosebach skizziert mit bedächtiger Eleganz ein Beziehungsgeflecht aus Hingabe, Hohn, Neid, Zynismus, Kalkül und zuverlässiger Illoyalität. Das Wort "vorzüglich" kommt einem in den Sinn, wenn man Mosebach liest. Bernd Melichar, Kleine Zeitung
Mit Die Richtige vollführt Mosebach nun aufs Neue eine Meisterleistung die Lektüre verläuft indes nicht ohne tiefgreifende Erschütterungen. Manuel Wenda, Allgemeine Zeitung
Seine federnde, aufgeladene, tänzelnde Sprache, seine fröhlich-lauernde Beobachtung der Seltsamkeiten des menschlichen Treibens bleiben unverwechselbar und unerreicht in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Alexander Solloch, SR 2 KulturRadio
Allein wie Flora eingeführt wird, ist in dieser Form ein außergewöhnliches Porträt eines Menschen. Martin Maria Schwarz, HR 2
Dieses Buch ist nicht nur geeignet, die Mosebach-Liebhaber reizvoll zu verstören, sondern auch bisherige Verächter für diesen Autor zu gewinnen. Andreas Platthaus, FAZ
Büchner-Preisträger Martin Mosebach rechnet in seinem Roman Die Richtige auf unterhaltsam zynische Art mit einem selbstverliebten Kunstbetrieb ab und erweist sich wieder einmal als brillanter, sprachmächtiger Erzähler. SWR Kultur, lesenswert Magazin
Ein bildstarker Roman mit intensiv gezeichneten Figuren. Sabine Dultz, Münchner Merkur
Extrem empfehlenswert. Ein großes sprachliches Vergnügen. Jörg Magenau, rbb Radio 3
Martin Mosebachs federnde, aufgeladene, tänzelnde Sprache, seine fröhlich-lauernde Beobachtung der Seltsamkeiten des menschlichen Treibens bleiben unverwechselbar und unerreicht in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Alexander Solloch, NDR Kultur, Neue Bücher