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Produktbild: Das Haus am Ende der Welt | Katrin Faludi
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Das Haus am Ende der Welt

Roman

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Bei einem Reitunfall wird die 15-jährige Mai schwer verletzt. In ihren Erinnerungen tauchen immer wieder Bilder auf, die so gar nicht zu ihrem behüteten Leben passen. Sie verschwindet auf eigene Faust nach Finnland an den Ort, an dem sie sich ihrer Vergangenheit stellen muss.
Henning und seine Tochter Mai kämpfen mit den Folgen eines schweren Reitunfalls. Als Mai plötzlich verschwindet, führt Hennings verzweifelte Suche ihn nach Finnland, an einen Ort nahe der russischen Grenze, an dem Mai ihre ersten Lebensjahre verbrachte. Dort stößt er auf ein tief verborgenes Familiengeheimnis, das ihn zwingt, sich mit seiner eigenen Vergangenheit auseinanderzusetzen. Die Reise wird zur Metapher für die Suche nach Identität und Vergebung. Alte Wunden brechen auf, während neue Verbindungen geknüpft werden. Inmitten von familiären Konflikten und persönlichem Scheitern zeigt sich, dass wahre Heilung nur möglich ist, wenn man die eigenen Fehler akzeptiert und loslässt. Ein Roman über Aufrichtigkeit und die Hoffnung auf einen Neuanfang.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
19. Februar 2025
Sprache
deutsch
Untertitel
Roman.
Seitenanzahl
430
Autor/Autorin
Katrin Faludi
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
608 g
Größe (L/B/H)
218/137/42 mm
ISBN
9783986950965

Portrait

Katrin Faludi

Katrin Faludi (*1982) liebt Sprache(n) und alles, was damit zu tun

hat. Wenn sie nicht gerade fürs Radio textet und spricht, schreibt

sie Bücher, Kurzgeschichten und Artikel. Außerdem probiert

sie gerne auch mal die eine oder andere Fremdsprache aus am

liebsten die aus dem Norden. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren

beiden Kindern in Bad Vilbel. Mehr auf www. katrinfaludi. de und

auf www. instagram. com/katrinfaludi

Pressestimmen

Katrin Faludi ist eine Meisterin des atmosphärischen Schreibens. Sie erzeugt von Anfang an eine intensive Spannung, die sich durch den ganzen Roman zieht. Man folgt ihren Figuren selbst dann atemlos, wenn diese gerade reglos auf einem Steg sitzen. Verena Linde, Autorin und Redakteurin bei Gruner + Jahr

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Von Cornelia B.-Lesestern am 24.06.2025

Grenzüberschreitungen und die Schatten der Vergangenheit

"Das Haus am Ende der Welt" aus der Feder von Katrin Faludi ist 2025 bei Gerth Medien erschienen. Im Vorfeld hatte ich viel positives gehört und war deshalb sehr neugierig auf diesen Titel. Und schon nach den ersten Seiten war ich gepackt, bin eingetaucht in diese fließend fesselnde Erzählung einer besonderen Vater-Tochter Beziehung, die mich von einem Reitgestüt in Norddeutschland zu einer abgelegenen Hütte mitten im Nirgendwo geführt hat. Der Name " Karelien" war absolutes Neuland für mich, genauso wie die Beschreibung der geografischen Lage dieses mysteriösen Ortes. Auslöser für diese Reise ist ein Reitunfall der 15jährigen Mai, die nach dem Erwachen aus dem Koma mit Identitätsproblemen kämpft und sich genau nach diesem kilometerweit entfernten Land und Haus sehnt. Henning, ihr Vater steht dieser Situation hilflos gegenüber und als Mai eines Tages verschwunden ist, lässt er alles stehen und liegen, folgt seiner Tochter und begibt sich auf eine Reise in seine eigene Vergangenheit... Mein Leseeindruck: Die Handlung dieses Romans ist komplex und besonders am Anfang hatte ich öfters ein Fragezeichen im Gesicht. Nach und nach entfaltet sich ein dramatisches Familiengeheimnis, dass beim Lesen Achterbahngefühle erzeugt. Der Wechsel von Gegenwart und Vergangenheit offenbart die Puzzle-Steine einer sehr tiefgründigen und intensiven Geschichte. Die Schreibweise von Katrin Faludi hat mich von Beginn an begeistert. Mit ihrem atmosphärischen Stil lässt sie die im Roman beschriebenen Geschehnisse und deren Schauplätze wie auf einer Kinoleinwand vor unseren Augen ablaufen. Damit schafft sie es, den Lesefluss und den Spannungsbogen vom Anfang bis zum Ende aufrecht zu erhalten. Ihre Protagonisten und Nebenfiguren sind sehr gut gezeichnet, und verleihen den hier aufgezeigten Themen wie Schuld, Grenzen, Freiheit ,Sehnsucht nach Heimat und Vergangenheitsbewältigung eine Intensität , die tief berührt und bewegt... Mein Fazit: Eine großartige Spannungslektüre, die mich immer wieder in Staunen versetzt, mir teilweise die Luft geraubt und mit genial überraschenden Wendungen meine gedanklichen Überlegungen geflasht hat. So ist auch das Ende unvorhersehbar mit einem kraftvoll-nachhaltigen Finale.
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