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Produktbild: Im Nebel liegt der Tod | Nina Ohlandt, Jan F. Wielpütz
Produktbild: Im Nebel liegt der Tod | Nina Ohlandt, Jan F. Wielpütz

Im Nebel liegt der Tod

Nordsee-Krimi

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Dichter Nebel liegt über der Küste: Hauptkommissar John Benthien und seine Kollegin Lilly Velasco stranden auf einer abgelegenen Landstraße an der dänischen Grenze. Eine alte Pension bietet ihnen Unterschlupf - doch am nächsten Morgen wird die Leiche der Gastwirtin auf der nahegelegenen Kreuzung gefunden. John und Lilly ermitteln im Umfeld der Pension. Jeder scheint etwas zu verbergen, und je mehr sich der Nebel lichtet, desto tiefer dringen die Ermittler in ein Netz aus Lügen, Intrigen und gefährlichen Verstrickungen ein.


Dieser Krimi um John Benthien und sein Team ist zeitlich im Umfeld der Romane von Nina Ohlandt und Jan F. Wielpütz angesiedelt. Wie jeder Roman der "Jahreszeiten-Reihe" kann er eigenständig und ohne Kenntnis der anderen Benthien-Krimis gelesen werden.


eBooks von beTHRILLED - mörderisch gute Unterhaltung!

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. Juni 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2025
Seitenanzahl
159
Dateigröße
3,12 MB
Reihe
Hauptkommissar John Benthien, 7
Autor/Autorin
Nina Ohlandt, Jan F. Wielpütz
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783751748230

Portrait

Nina Ohlandt

Nina Ohlandt wurde in Wuppertal geboren und machte in Paris eine Ausbildung zur Sprachlehrerin. Später war sie als Übersetzerin, Sprachlehrerin und Marktforscherin tätig, bis sie zu ihrer wahren Berufung zurückfand: dem Krimischreiben im Land zwischen den Meeren, dem Land ihrer Vorfahren. Nina Ohlandt starb 2020. Ihre Krimireihe wird von Jan F. Wielpütz fortgesetzt.

Jan F. Wielpütz studierte Anglistik, Germanistik und Geschichte und arbeitete als Journalist, bevor er als Verlagslektor Krimi- und Thrillerautoren betreute. Er leitete das E-Book-Lektorat und die verlagseigene Schreibschule eines großen Publikumsverlags, bis er sich dem Schreiben widmete. Unter Pseudonym hat er zahlreiche Sachbücher geschrieben, die auf der SPIEGEL-Bestsellerliste standen, und mehrere Kriminalromane veröffentlicht.

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Von Anonym am 01.08.2025

Spannung im Nebel

Im Nebel liegt der Tod hat 159 Seiten. Es ist Band 7 von 7 aus der Jahreszeiten Reihe. Das Cover passt optisch gut zu den anderen erschienen Teilen. Man kann die Bücher unabhängig von einander lesen, da es immer abgeschlossene Fälle sind. Es ist meist eine kompakte Geschichte, die man gut innerhalb kurzer Zeit lesen kann. Man kann als Leser gut miträtseln und überlegen, wer der Täter sein könnte. Die Hauptcharaktere kennt man aus den anderen Bänden, sie wirken auf den Leser lebensecht, authentisch und sympathisch. Sie kennen sich aus und wissen, was zu tun ist, es ist immer Verlass auf die beiden. Man kennt sie nicht nur von beruflicher Seite, sondern es wird auch privat einiges von ihnen preisgegeben. So kommt man den Protagonisten auch näher und sie wirken dementsprechend anders auf den Leser. Der Schreibstil ist leicht, locker und flüssig. Es liest sich schnell, es kommt keine Langeweile auf, weil die Spannung durchgehend anhält. Es ist kompakt und kurzweilig geschrieben, aber auch solche Bücher sind nicht schlecht. Ein dichter Nebel liegt diesmal über der Küste. Hauptkommissar John Benthien und seine Kollegin Lilly sind auf dem Weg von Sylt nach Hause. Da haben sie gerade einen Fall abgeschlossen, doch die Fahrt entpuppt sich als schwierig. Sie kommen kaum vorwärts. Den beiden bleibt nichts anderes übrig, außer eine Pension aufzusuchen, um dort zu übernachten. Viel zu überlegen gibt es nicht, weil es klart gar nicht auf. Auf einer Landesstrasse an der dänischen Grenze machen sie einen Stopp und finden in der Pension Nordlicht eine Unterkunft. Am nächsten Morgen wird die Leiche der Wirtin auf der nahegelegen Kreuzung gefunden. War es Unfall oder Mord? Viel ist den beiden bisher ja nicht bekannt, sie beschließen zu bleiben, um den Fall aufzuklären und fangen sofort mit der Befragung an. Sie gestaltet sich eher zäh in diesem kleinem Ort. Sie treffen auf eine Reihe merkwürdiger Mitbürger. Jeder der Befragten scheint etwas zu verbergen und je mehr sich der Nebel lichtet, desto tiefer dringen die beiden in ein Netz voller Lügen, Intrigen und gefährlicher Verstrickungen ein. Einfach wird es nicht. Das hat aber auch keiner behauptet. Die Spannung liegt in der Luft. Es gibt wohl einen Zusammenhang mit einem Banküberfall in Husum. Aber John Benthien ist skeptisch und glaubt dieser Version nicht so ganz. Werden die beiden den Fall aufklären können? Wenn Sie gespannt sind, empfehle ich, es in die Hand zu nehmen und selbst zu lesen. Mir hat es gefallen. Die Auflösung des Falls ist mit vielen Wendungen gut gelungen und schlüssig. Deshalb vergebe ich 4 Sterne und eine Weiterempfehlung.
Von Odile am 24.06.2025

Tödlicher Nebel?

Hauptkommissar John Benthien und seine Kollegin Lilly Velasco fahren heim. In Gedanken hängen sie noch ihrem gerade abgeschlossenen Fall auf Sylt nach. Ein beklemmendes Gefühl nagt an ihnen. War der Suizid tatsächlich einer? Mittlerweile stehen sie im Stau und ein dicker Nebel zieht auf. Um doch noch rechtzeitig zum Treffen mit seinem Vater zu kommen, versucht Benthien eine andere Route, doch vergebens. Auch ihr dritter Anlauf scheitert am dichten Nebel und sie landen in einer schäbigen Pension nahe der dänischen Grenze im Niemandsland. Dort verlässt die beiden ihr diffus ungutes Gefühl nicht. Prompt entdeckt der Kommissar am nächsten Morgen die Leiche der Pensionswirtin auf der Kreuzung vor dem Haus. Unfall oder Mord? Eine drückende Atmosphäre beherrscht die Erzählung. Liegt es am undurchdringlichen Nebel oder an den Verbrechen, mit denen Benthien und Velasco derzeit konfrontiert werden? John hatte sich nach dem Sylter Fall auf ein paar freie Tage gefreut. Und jetzt das! Hat sein Freund und Kollege Thommy Fitzen Recht, der trocken bemerkt "Leichen pflastern deinen Weg!" Der Autor versteht es hervorragend, die trübe Stimmung zu beschreiben, die der dichte Nebel mit sich bringt. In seinem aktuellen Fall kämpft John Benthien mit dem Blues. Die Umgebung dort bei Klanxbüll wirkt deprimierend, nicht nur die Pension Nordlicht. Die Zahl der Tatverdächtigen ist überschaubar und jeder scheint etwas zu verbergen. Das Ganze erinnert mich an ein Kammerstück. Zwar kommen SpuSi etc. nach dem ersten Todesfall dazu, aber das wirkt sich nur sekundär in Form von Recherche und Untersuchungsergebnissen auf das Geschehen aus. Der Kreis der Verdächtigen, der noch dezimiert wird und das Ermittlerduo, darauf konzentriert sich die Erzählung. Der Schreibstil ist gewohnt gut, die Ermittler sind sympathisch und kompetent, während die übrigen Protagonisten teilweise etwas blass bleiben. Die Inselkrimis kommen für mich nicht ganz an die anderen Romane mit Benthien und seinem Team heran. Dennoch verfügen sie über ihren ganz eigenen Reiz. Bedingt durch die Kürze konzentriert sich die Geschichte auf das Wesentliche, das Verbrechen und seine Aufklärung. Persönliches bleibt weitgehend außen vor. Zuletzt wird der Fall logisch aufgeklärt und der Nebel verzieht sich. Das Leben geht weiter.
Nina Ohlandt, Jan F. Wielpütz: Im Nebel liegt der Tod bei ebook.de