Patienten mit Schluckstörungen bedürfen im klinischen und außerklinischen Behandlungsbereich einer großen Aufmerksamkeit, um ihre individuellen Chancen und Grenzen transparent erfassen zu können. Dabei können viele Grunderkrankungen wie Morbus Parkinson, Morbus Huntington, nach Schlaganfall, Schädelhirntraumen etc. . . eine Schluckstörung aufweisen. Die beste und effektivste Diagnostik in der Schlucktherapie ist die Kompetenz des Untersuchers, denn so können schon frühzeitig adäquate Therapien eingeleitet werden. Zudem ist die proaktive Prävention ein basaler Baustein in der Logopädie, um vor Aspiration und Aspirationspneumonien schützen zu können. Durch den praktischen Bezug von realistischen Fallbeispielen und die Konsequenz einer kompetent geführten Schlucktherapie, lassen sich nachhaltige Therapieerfolge abzeichnen. Dieser Ratgeber ist für Fachberufe, wie auch Patienten und Interessierte gleichermaßen geschaffen.