Der Band versammelt bisher unveröffentlichte Übersetzungen Edith Steins, die zwei französische Karmel-Gestalten beleuchten (die Familienmutter und Mystikerin Barbe Acarie und den blinden Johannes vom Hl. Samson), die Kindheitsfeste Jesu (Bonaventura) und die differenzierte biblische Untersuchung zur sogenannten Judenfrage (G. Closen SJ) von 1939. Aufgenommen sind zudem Protokolle der Philosophischen Gesellschaft Göttingen, ein Artikel über die Politisierung der Frau aus Steins parteipolitischem Engagement für das Frauenwahlrecht (1919) und Aufsatzthemen mit ausführlichen Gliederungen aus Steins Wirksamkeit als Pädagogin in Speyer. Weiterhin eine umfangreiche, seit dem Jahr 2000 neu aufgefundene Korrespondenz von und an Edith Stein, darunter der Brief Edith Steins an Papst Pius XI. , in dem sie ihn warnt, dass Schweigen nicht imstande sein wird, auf die Dauer den Frieden mit der gegenwärtigen deutschen Regierung [Hitlers] zu erkaufen. Außerdem finden sich in der Sammlung weitere Dokumente von der Schulzeit bis hin zu ihrer Todesanzeige.
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