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Produktbild: Resturlaub | Tommy Jaud
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Resturlaub

Das Zweitbuch

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Taschenbuch
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Seine Eltern wollen, dass er endlich ein Haus baut.
Seine Freundin will endlich ein Kind.
Und seine Freunde wollen zum elften Mal nach Mallorca.
Doch Pitschi Greulich hat einen ganz anderen Plan.

Eine ziemlich komische Geschichte über einen 37-jährigen Brauerei-Manager, der ausgerechnet am Ende der Welt das sucht, was er zu Hause längst hatte.

»Tommy Jaud hat ein brachliegendes Genre neu belebt - den deutschen Männerroman. Es geht in 'Resturlaub' um alle großen Themen unserer Zeit. Ein Hammer von Gegenwartsroman also. «
DER SPIEGEL

»Natürlich schreibt das Leben die besten Geschichten. Aber Tommy Jaud reicht das nicht, weil er weiß, dass seine Figuren in diesem Leben erst einmal zurechtkommen müssen! «
Bastian Pastewka

Produktdetails

Erscheinungsdatum
01. April 2007
Sprache
deutsch
Auflage
17. Auflage
Seitenanzahl
256
Reihe
Fischer Taschenbücher Allgemeine Reihe
Autor/Autorin
Tommy Jaud
Verlag/Hersteller
Produktart
kartoniert
Gewicht
228 g
Größe (L/B/H)
188/123/20 mm
ISBN
9783596168422

Portrait

Tommy Jaud

Tommy Jaud ist ein deutscher Schriftsteller, Satiriker und Drehbuchautor.

Bereits mit seinem ersten Roman »Vollidiot« landete Jaud 2004 auf Platz 1 der Bestsellerlisten. 2006 setzte sich »Resturlaub«, ein »Hammer von Gegenwartsroman« (DER SPIEGEL) an die Spitze der Liste. Die Kino-Adaptionen beider Bücher lockten fast zwei Millionen Zuschauer an. Jauds Drehbuch für die TV-Komödie »Zwei Weihnachtsmänner« wurde 2009 mit dem Deutschen Comedypreis ausgezeichnet. Es folgten das Vollidiot-Romansequel »Millionär« und die Reisekomödie »Hummeldumm«, der Jahresbestseller 2010. Zwei Jahre später veröffentlichte Jaud mit »Überman« den letzten Teil seiner Simon-Peters-Reihe, 2016 die Ratgeber-Parodie »Einen Scheiß muss ich: Das Manifest gegen das schlechte Gewissen«. 2019 wurde sein Bestseller »Der Löwe büllt« zur perfekten Ferienlektüre. Auch 2022 kam Jaud seinem Unterhaltungsauftrag nach mit Alltagsstorys für unsere Zeit, »Komm zu nix Nix erledigt und trotzdem fertig«. Das kam so gut an, dass er 2023 mit Geschichten gegen die Planeritis nachlegte, »Man müsste mal Nichts gemacht und trotzdem happy«, und 2024 auf deutschlandweite Gute-Laune-Tour ging. Derzeit tüftelt Tommy Jaud am Drehbuch von »Hummeldumm« und weiteren Projekten.

Der gebürtige Franke pendelt je nach Laune zwischen den beiden Bierstädten Köln und Bamberg.


Pressestimmen

»Ein Hammer von Gegenwartsroman«
»Tommy Jaud hat ein brachliegendes Genre neu belebt - den deutschen Männerroman. Es geht in "Resturlaub" um alle großen Themen unserer Zeit. Ein Hammer von Gegenwartsroman also.« DER SPIEGEL

»Natürlich schreibt das Leben die besten Geschichten. Aber Tommy Jaud reicht das nicht, weil er weiß, dass seine Figuren in diesem Leben erst einmal zurechtkommen müssen!« Bastian Pastewka

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Von Janine2610 am 22.06.2015

Sehr gute Unterhaltung!

Vergleiche ich Resturlaub mit der Simon Peters - Trilogie des Autors, dann kann ich definitiv sagen, dass mir dieses Buch hier einen Ticken besser gefallen hat. Vom Cover her, habe ich eher einen mit niveaulosem Witz ausgestatteten Roman erwartet, der Humor war allerdings gar nicht so schlimm seicht, wie anfangs geglaubt. Ganz mein Geschmack war es zwar auch nicht und deshalb sind die richtigen Lachtränen beim Lesen auch leider ausgeblieben, den einen oder anderen Schmunzler konnte die Story aber dennoch bei mir erzeugen. Etwas nervig fand ich nur den Hauptprotagonisten Peter Greulich, von seinen Freunden auch liebevoll Pitschi genannt. Der 37-Jährige steckt in einer Art Midlife-Crisis und seine Spezialität ist es (so ist es mir eben vorgekommen), seine Freunde und seine Freundin Sabine (aka Biene) anzulügen. Seine Begründung dafür ist einfach: er will ihnen nicht weh tun und er erträgt es nicht, wenn Biene die Tränen runterkullern. Eigentlich ja eine schöne Eigenschaft, habe ich mir erst noch gedacht, aber was sich der gute Pitschi dann alles geleistet hat, war meines Erachtens damit dann auch nicht mehr zu entschuldigen. Ich kann es durchaus verstehen, wenn man in einer Sinnkrise steckt, man vom Leben einfach mehr erwartet hat, als letztendlich eingetreten ist, aber seine Freunde und seine Freundin auf diese Art und Weise anzulügen, fand ich nicht okay und darüber konnte und wollte ich auch nicht lachen. Mehr als unter aller Sau fällt mir dazu gar nicht ein. Was mir wiederum ECHT gut gefallen hat, war das Setting: Argentinien/Buenos Aires. Erst findet die Handlung noch in Deutschland/Bamberg statt, aber schon bald gehts ab nach Südamerika. Und das fand ich SO toll. Ein kleines bisschen was über die Stadt Buenos Aires und die Sitten dort zu erfahren, die klangvolle spanische Sprache zu lesen, ... - Das war genau meins! Ich habe richtig Fernweh bekommen. Also, wer sich auf den bevorstehenden Urlaub einstimmen (oder einfach nur so ein wenig Fernweh produzieren) will und eine leicht zu lesende Unterhaltungslektüre für zwischendurch sucht, kann guten Gewissens zu Resturlaub greifen.
Von Moon am 29.11.2011

Super Midlife-Crisis-Veräppelung

Die Kleinstadt Bamberg und seine Freunde nerven den Brauereimanager Pitschi Greulich. Alle sind verheiratet, bekommen Kinder und wohnen maximal 15 Minuten von der Stadt entfernt . Als sein bester Kumpel Arne sich diesem Verein von Verheirateten auch noch anschließt und seine Freundin Biene das plötzlich auch von ihm erwartet, kriegt er eine Midlifecrisis. Unter haarsträubenden Lügen entkommt er der Kleinstadt und seinen Freunden, um in Argentinien ein neues Leben anzufangen. Aber es ist nicht so leicht, wenn man kein Spanisch spricht, kaum Geld hat und als erstes im riesigen Buenos Aires ausgerechnet einer Bambergerin in die Arme läuft... Vollidiot fand ich schrecklich, aber Millionär gut, also wagte ich mich an Resturlaub heran. Immerhin spielt das Ganze ja im fränkischen Bamberg. :D Franken dient Tommy Jaud auch quasi als Running-Gag, es wird teils in fränkisch geschrieben und sich kräftig über uns lustig gemacht - gut, dass ich da drüber steh ;) Aber keine Sorge, auch Nichtfranken können es lesen und verstehen. Pitschi Greulich ist einem unheimlich sympathisch und teilweise so vermurkst, dass ich abends schon mal kichernd im Bett lag und böse Blicke von meiner besseren Hälfte kassierte. Auch die Nebencharaktere wie sein bester Freund Arne und seine Freundin Biene sind sehr nett beschrieben, man sah sie quasi bildlich vor sich. Aus der Sicht von Pitschi erfahren wir, wie vereinsamt er mittlerweile in seinem Freundeskreis ist, denn immerhin ist er der einzige, der nicht heiraten will, keine Kinder und keine Kiesauffahrt nur 15 Minuten von der Stadt entfernt haben möchte. Der Junggesellenabschied für seinen Kumpel Arne, den er super geplant hatte, endet wie jeden Abend in der Stammkneipe - alles Langweiler geworden. Daher flieht er nach Argentinien. Seinen Nervenzusammenbruch, ausgerechnet dort bei einer Bambergerin zu landen, kann ich durchaus nachvollziehen und es gibt viel zu lachen. Allerdings hat auch dieses Buch ein paar zähe Stellen, sein unerwidertes Geflirte mit seiner Sprachlehrerin hat mich doch etwas genervt. Und allgemein musste ich doch das ein oder andere Mal über ihn die Augen verdrehen. Das Ende ist auch etwas vorhersehbar und man weiß ehrlich gesagt nicht, auf wessen Seite man sich stellen soll, aber lest selbst ;) Nichtsdestotrotz ist das Buch sehr lustig und kurzweilig, ist durch seine einfache Schreibweise auch schnell durchgelesen.
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