Gestatten, Adolf Tegtmeier, mein Name. Ist doch schön, wenn man nicht nur so rumwohnt, sondern wenn man auch mal erfährt, wie das alles war und ist, mit diese ganzen Sachen und meine Geschichten und so. Denn der Mensch wäre ja ohne die Leute von früher gar nicht möglich, weil es immer weitergeht, im Leben. Man muss nämlich Mensch bleiben im Leben, alles andere hat sowieso keinen Wert. Und in diesem Sinne wünsche ich dann auch von mir aus "Viel Vergnügen!" allerseits bei diesem äh Buch!
Jürgen von Manger lässt nach über 30 Jahren wieder Adolf Tegtmeier wieder in Buchform über das Leben, Land und Leute sinnieren: im Theater bei Maria Schtuart, dem Trobbadur, Wilhelm Tell und Lohengrin; mit Phraseologischem in einer Gedenkrede, einem Antrag, einer Geheimversammlung, drei Maireden und einem Brief vom Betriebsausflug; über schlimme Sachen wie einen Schwiegermuttermörder und die Delinquentenzelle; über Bildung, die Not tut, im Theaterverein, beim Lügner von Goldoni, betreffs feinen Benehmens, während des Unteroffiziersunterrichts und bei Ärzten und Astrologen; als geträumte Historie über die Entstehung des Ruhrgebiets, einen Hiwi-Germanen und einen Lampengeist und über sich selbst als Finanzminister; letztlich über den Fortschritt der Zeit in Heiratsvermittlung und Führerscheinprüfung.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Maria Schtuart
Der Trobbadur
Wilhelm Tell
Lohengrin
Eine Gedenkrede
Der Antrag
Die Geheimversammlung
Drei Maireden
Brief vom Betriebsausflug
Der Schwiegermuttermörder
Die Delinquentenzelle
Der Theaterverein
Der Lügner von Goldoni
Feines Benehmen
Unteroffiziersunterricht
Ärzte und Astrologen
Die Entstehung des Ruhrgebiets
Der Hiwi-Germane
Der Lampengeist
Tegtmeier als Finanzminister
Die Heiratsvermittlung
Die Führerscheinprüfung
Nachwort von Dirk Hallenberger