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Als wir träumten

Roman

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»Ein bewegendes Buch. Das Monument einer Jugend. Ein Stück Zauberei.« Sten Nadolny

Nach den Kinderspielen kommen die Kämpfe: Rico, Mark, Paul und Daniel wachsen auf im Leipzig der Nachwendejahre, zwischen Autoklau, Alkohol und Angst, zwischen Wut und Zerstörung. Jede Nacht ziehen sie durch die Straßen. Sie feiern, sie klauen, sie fahren ihr Leben gegen die Wand. Sie sind frei und dem Leben ausgeliefert. Mit direkter, wütender, sensibler und authentischer Stimme erzählt dieser Roman von dem Traum, dass irgendwo ein besseres Leben wartet.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
05. Oktober 2009
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
528
Dateigröße
4,49 MB
Autor/Autorin
Clemens Meyer
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783104001180

Portrait

Clemens Meyer

Clemens Meyer, geboren 1977 in Halle / Saale, lebt in Leipzig. 2006 erschien sein Debütroman »Als wir träumten«, es folgten »Die Nacht, die Lichter. Stories« (2008), »Gewalten. Ein Tagebuch« (2010), der Roman »Im Stein« (2013), die Frankfurter Poetikvorlesungen »Der Untergang der Äkschn GmbH« (2016) und die Erzählungen »Die stillen Trabanten« (2017). Für sein Werk erhielt Clemens Meyer zahlreiche Preise, darunter den Preis der Leipziger Buchmesse. »Im Stein« stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis, wurde mit dem Bremer Literaturpreis ausgezeichnet. Sein Roman »Die Projektoren« wurde mit dem Bayerischen Buchpreis 2024 und dem Preis der LiteraTour Nord 2025 ausgezeichnet und stand auf der Shortlist für den Deutschen Buchpreis 2024. Für sein Gesamtwerk erhält Clemens Meyer den Lessing-Preis 2025 des Freistaates Sachsen.

Literaturpreise:

Preis der LiteraTour Nord 2025

Lessing-Preis des Freistaates Sachsen 2025

Bayerischer Buchpreis 2024

Klopstock-Preis für neue Literatur 2020

Stadtschreiber von Bergen-Enkheim 2018/2019

Premio Salerno Libro d'Europa 2017

Finalist Premio Gregor von Rezzori 2017

Longlist Man Booker International Prize 2017

Mainzer Stadtschreiber 2016

Bremer Literaturpreis 2013

Shortlist Deutscher Buchpreis 2013

Stahl-Literaturpreis, 2010

TAGEWERK-Stipendium der Guntram und Irene Rinke-Stiftung, 2009

Preis der Leipziger Buchmesse 2008

Clemens-Brentano-Preis der Stadt Heidelberg, 2007

Märkisches Stipendium für Literatur, 2007

Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen, 2007

Mara-Cassens-Preis, 2006

Rheingau-Literatur-Preis, 2006

Einladung zum Ingeborg Bachmann-Wettbewerb, 2006

Nominierung zum Preis der Leipziger Buchmesse, 2006

2. Platz MDR-Literaturwettbewerb, 2003

Literatur-Stipendium des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst, 2002

1. Platz MDR-Literaturwettbewerb, 2001

Pressestimmen

»Ein großartiges Buch, eine neue Stimme, ein junger, reifer Schriftsteller, von dem man ganz gewiss wieder hören wird.« Ina Hartwig, Frankfurter Rundschau

»Dieser Ton nimmt von Anfang an gefangen. Meyer schreibt so gekonnt, wissend und mitfühlend wie schon lange keiner mehr.« Eberhard Falcke, Die Zeit

»Sein Roman nimmt den Leser auf den ersten Seiten gefangen und wirft ihn in eine überbordende Geschichte.« KulturSpiegel

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Von Ulf Lembcke am 05.08.2016

Mein Leseerlebnis des Jahres!

Dieses Buch ist so hautnah geschrieben, dass ich das Gefühl hatte, in der Wendezeit zufällig in Leipzig gelebt zu haben - und zwar als sozial benachteiligter Jugendlicher. Dass der Autor mich derart verwandelt hat, ist für mich ein fantastisches Erlebnis. Zart besaitet darf das Leser nicht sein, es wird hart zugeschlagen, geblutet und gelitten. Die Wende gleitet wie zufällig vorbei, die friedlichen, intellektuellen Wende-Verursacher scheinen wie aus einer anderen Welt. Interessant sind bei der Erzähltechnik die Zeitsprünge. Mir ist sehr bald der Ehrgeiz abhanden gekommen, die Abschnitte in die richtige Reihenfolge zu bringen. Interessanterweise hat sich dadurch der Lesegenuss gesteigert - wie beim Betrachten eines Haufens alter Fotos, bei denen der Fotograf ins Erzählen kommt. Durch diesen Kniff wurde für mich der Charakter der Hauptperson noch intensiver, vermutlich weil ein strukturiertes Erzählen sich über den Charakter erhoben hätte. Eindeutige, klare Leseempfehlung!