Einen relativ neuen und stark zunehmenden Hilfeanlass, ganz besonders für ambulante Hilfeformen, stellen psychisch kranke Eltern dar. In dieser Studie wird die Frage nach den Auswirkungen dieser "neuen" Interaktion zwischen SozialpädagogInnen und den psychisch kranken Eltern gestellt.
Inhaltsverzeichnis
1;Vorwort;8 2;Inhalt;10 3;1. Einleitung;14 4;2. Was ist Soziale Arbeit? Annäherung an den Gegenstand;20 4.1;2.1 Kurze Geschichte der Sozialen Arbeit;22 4.2;2.2 Soziale Arbeit heute;32 5;3. Die Adressaten der Jugendhilfe: Familien in Not;52 5.1;3.1 Kinder- und Jugendhilfe-Statistik;52 5.2;3.2 Adressat Risikofamilie;54 5.3;3.3 Kinder psychisch kranker Eltern;69 5.4;3.4 Psychische Störungen als Konstrukt?;79 6;4. Die Sozialarbeiter als professionelle Helfer;82 6.1;4.1 Berufsbild;82 6.2;4.2 Berufsmotivation;84 6.3;4.3 Ausbildung;87 6.4;4.4 Kompetenzen zwischen Persönlichkeit und Professionalität;89 6.5;4.5 Hilfe, Kontrolle oder Machtausübung?;90 7;5. Soziale Arbeit als Kommunikation unter Anwesenden;95 7.1;5.1 Soziale Hilfe als Kommunikation;96 7.2;5.2 Verortung der Studie: Warum Systemtheorie?;98 7.3;5.3 Die Unwahrscheinlichkeit der Kommunikation: Doppelte Kontingenz als ein zentrales Konzept;100 7.4;5.4 Strukturelle Kopplungen;102 7.5;5.5 Grundlagen einer mikroanalytischen Interaktionstheorie;111 8;6. Die Erforschung der Praxis;115 8.1;6.1 Funktionale Analyse:Begründung des empirisch-qualitativen Vorgehens;116 8.2;6.2 Grounded Theory als konkrete empirische Methode;117 9;7. Der Kontext der Interaktion;136 9.1;7.1 Politisches vs. Pädagogisches Aktivieren;137 9.2;7.2 PK als Ausschlusskriterium für ambulante Hilfen;140 9.3;7.3 Elternarbeit im Rahmen der Hilfen zur Erziehung;145 9.4;7.4 Einstellungen Vorstellungen Wissen;151 10;8. Die organisationale Arbeitswelt der SA/SP;173 10.1;8.1 SA/SP als Wächter über Schicksal oder Kindeswohl?;173 10.2;8.2 Lebensweltorientierte systemische Grundhaltung;180 10.3;8.3 Systemische Therapie für Arme?;184 10.4;8.4 Hilfebedürftige ohne Einsicht;187 11;9. Das Arbeitsbündnis: Aufbau einer Arbeitsbeziehung;192 11.1;9.1 Experten mit Gefühl;194 11.2;9.2 Beziehung unter Kontrolle;203 11.3;9.3 Gefühlsarbeit als Resonanzverhalten;207 12;10. Störungen der SA/SP;214 12.1;10.1 Arbeiten am Limit;215 12.2;10.2 Beziehungsarbeit mit Beziehungsgestörten?
;222 12.3;10.3 Berechenbare Unberechenbarkeiten;227 12.4;10.4 Ratlos wie Schiffe im Nebel;228 12.5;10.5 Erfolgsdruck;232 13;11. Störungsfolgen und Gefahren;237 13.1;11.1 Ende der Belastbarkeit;237 13.2;11.2 Emotionale Erschöpfung, Burnout und weitere Erkrankungen;239 14;12. Was können oder was sollten Störungen bewirken?;246 15;13. Wenn ich König wäre: Bedarfe, Bedürfnisse und Ideen;252 15.1;13.1 Bedarfe und Bedürfnisse der Mitarbeiter;252 15.2;13.2 Bedarf der Familie: Flexible, bedarfsgerechte Hilfen;259 15.3;13.3 Bedarfe für Kinder;262 16;14. Resümee;268 17;Abkürzungsverzeichnis;273 18;Symbol-Verzeichnis;273 19;Abbildungsverzeichnis;273 20;Literatur;274 21;Anhang;290 21.1;Darstellung und Erläuterungen der ICD 10;290 21.2;Exkurs zu den gesetzlichen Grundlagen des Kindeswohls;291