I Vom Verhältnis sprachlicher (Re-)Konstruktion psychosozialer Praxis zu eben dieser Praxis.- Vom Zögern angesichts systemtheoretischer Angebote.- Bringen uns systemische Ansätze dem Fortschritt näher?.- Das evolutionäre Prinzip der Diversifikation in der Wissenschaft.- Was leistet systemisches Denken für die klinische Praxis?.- Das problematische Kriterium der Nützlichkeit.- Eignen sich Carnaps Kriterien für Begriffsexplikationen auch zur Beurteilung rationaler Rekonstruktionen der psychosozialen Praxis?.- Rationale Rekonstruktion als kommunikativer Konstruktionsprozeß.- Die Konsequenzen sprachlicher (Re-)Konstruktionen in verschiedenen Bereichen der psychosozialen Praxis.- Über Therapie hinaus: Psychosoziale Praxis als Handeln in komplexen Systemen.- Therapie.- Gibt es ein systemisches Paradigma in der Psychologie?.- II Systemische Modellbildung im Vergleich.- 1 Kontroverse Einschätzungen der Bedeutung von Modellen in der therapeutischen Praxis.- 2 Können systemische Modelle "ganzheitlich" sein?.- 3 Die Beobachter-Relativität der Modellbildung.- 4 Die Ökologisierung der Diagnostik.- 5 Beurteilungskriterien systemischer Modelle.- 6 Kritische Beurteilung verschiedener Formen systemischer Modellbildung.- 6.1 Kategoriale Einordnungen.- 6.2 Skalierungsverfahren mittels Fragebögen (z.B. Circumplex-Modell, FKS).- 6.3 Die Alltagssprache als Hilfsmittel der Selbst- und Fremdbeschreibung.- 6.4 Plananalyse und schematheoretische Fallkonzeption.- 6.5 Strukturschaubilder nach Minuchin.- 6.6 Strukturanalyse von Lern- und Leistungsstörungen nach Betz und Breuninger.- 6.7 Idiographische Systemmodellierung.- 6.8 Computersimulation.- 6.9 Prozeßanalyse kommunikativer Systeme (PAKS).- 6.10 Methoden reflexiver Selbstrepräsentation.- 6.10.1 Zirkuläres Fragen.- 6.10.2Symbolisch dargestellte Selbstrepräsentationen.- 6.10.3 Skulpturierungsverfahren.- 6.11 Das Planspiel.- 7 Gibt es ein systemisches Krankheitsmodell?.- 7.1 Die veränderten Voraussetzungen der Krankheitsmodell-Diskussion.- 7.2 Aus funktional-struktureller Sicht: Das Konzept der "Krankheit" als Hilfsmittel sozialer Komplexitätsreduktion.- 7.3 Systemische Krankheitskonzeptionen.- 7.4 Die therapeutische Leichtfüßigkeit im Umgang mit Störungskonzepten.- III Ziele und kein Ende Probleme zielorientierter Planung im Lichte systemtheoretischer Erkenntnisse.- Im Netz der Ziele.- Was uns die Ziel-Rhetorik vermittelt.- Probleme der Prognostizierbarkeit dynamischer Systeme.- Konstruktive und evolutionäre Planungsstrategien.- Die Zieloffenheit selbstreferentieller Systeme.- Die Reflexivität von Planungsprozessen.- Transparenz und Intransparenz von Zielformulierungen.- Die therapeutische Bedeutung von Zielen als Kommunikationsanlaß.- Die Idee der Zukunftswerkstatt.- Die Funktion von Zielen für die Therapie.- Auf der Suche nach funktionalen Äquivalenten zur Ziel-Rhetorik.- Epilog: Menschenbildannahmen.- IV Die Theorie selbstreferentieller Systeme im Anwendungsbereich psychischer Prozesse und die Folgen für die Psychotherapie.- 1 Ausgangsproblematik.- 2 Grundstruktur einer Theorie selbstreferentieller Systeme.- 2.1 Begriffliche Grundlagen.- 2.2 Psychische Systeme.- 2.3 Soziale Systeme.- 3 Folgerungen für das Problem der therapeutischen Intervenierbarkeit und der Selbstregulation psychischer Systeme.- 3.1 Die Kybernetik der "black boxes".- 3.2 "Verstehen" als Interventionsvoraussetzung.- 3.3 Selbstthematisierung des Therapeuten und Supervision.- 3.4 Therapie als Kontextsteuerung.- 3.5 Das Prinzip der Selbstregulation nach Kanfer.- V Systemforschung aus der Sichtdes Subjekts: Dialog-konsensuelle Rekonstruktion der Bedingungen von Burnout bei klinischpsychologischen Praktikern.- Verschiedene Konzeptualisierungsversuche von Burnout.- Begründung einer systemtheoretischen Betrachtungsweise von Burnout.- Die Sicht des Subjekts.- Versuchsaufbau.- Exemplarische Darstellung einer Subjektiven Burnout-Theorie.- Versuch einer reduktiven Kombination Subjektiver Theori
Inhaltsverzeichnis
I Vom Verhältnis sprachlicher (Re-)Konstruktion psychosozialer Praxis zu eben dieser Praxis. - Vom Zögern angesichts systemtheoretischer Angebote. - Bringen uns systemische Ansätze dem Fortschritt näher? . - Das evolutionäre Prinzip der Diversifikation in der Wissenschaft. - Was leistet systemisches Denken für die klinische Praxis? . - Das problematische Kriterium der Nützlichkeit. - Eignen sich Carnaps Kriterien für Begriffsexplikationen auch zur Beurteilung rationaler Rekonstruktionen der psychosozialen Praxis? . - Rationale Rekonstruktion als kommunikativer Konstruktionsprozeß. - Die Konsequenzen sprachlicher (Re-)Konstruktionen in verschiedenen Bereichen der psychosozialen Praxis. - Über Therapie hinaus: Psychosoziale Praxis als Handeln in komplexen Systemen. - Therapie. - Gibt es ein systemisches Paradigma in der Psychologie? . - II Systemische Modellbildung im Vergleich. - 1 Kontroverse Einschätzungen der Bedeutung von Modellen in der therapeutischen Praxis. - 2 Können systemische Modelle ganzheitlich sein? . - 3 Die Beobachter-Relativität der Modellbildung. - 4 Die Ökologisierung der Diagnostik. - 5 Beurteilungskriterien systemischer Modelle. - 6 Kritische Beurteilung verschiedener Formen systemischer Modellbildung. - 6. 1 Kategoriale Einordnungen. - 6. 2 Skalierungsverfahren mittels Fragebögen (z. B. Circumplex-Modell, FKS). - 6. 3 Die Alltagssprache als Hilfsmittel der Selbst- und Fremdbeschreibung. - 6. 4 Plananalyse und schematheoretische Fallkonzeption. - 6. 5 Strukturschaubilder nach Minuchin. - 6. 6 Strukturanalyse von Lern- und Leistungsstörungen nach Betz und Breuninger. - 6. 7 Idiographische Systemmodellierung. - 6. 8 Computersimulation. - 6. 9 Prozeßanalyse kommunikativer Systeme (PAKS). - 6. 10 Methoden reflexiver Selbstrepräsentation. - 6. 10. 1 Zirkuläres Fragen. - 6. 10. 2Symbolisch dargestellte Selbstrepräsentationen. - 6. 10. 3 Skulpturierungsverfahren. - 6. 11 Das Planspiel. - 7 Gibt es ein systemisches Krankheitsmodell? . - 7. 1 Die veränderten Voraussetzungen der Krankheitsmodell-Diskussion. - 7. 2 Aus funktional-struktureller Sicht: Das Konzept der Krankheit als Hilfsmittel sozialer Komplexitätsreduktion. - 7. 3 Systemische Krankheitskonzeptionen. - 7. 4 Die therapeutische Leichtfüßigkeit im Umgang mit Störungskonzepten. - III Ziele und kein Ende Probleme zielorientierter Planung im Lichte systemtheoretischer Erkenntnisse. - Im Netz der Ziele. - Was uns die Ziel-Rhetorik vermittelt. - Probleme der Prognostizierbarkeit dynamischer Systeme. - Konstruktive und evolutionäre Planungsstrategien. - Die Zieloffenheit selbstreferentieller Systeme. - Die Reflexivität von Planungsprozessen. - Transparenz und Intransparenz von Zielformulierungen. - Die therapeutische Bedeutung von Zielen als Kommunikationsanlaß. - Die Idee der Zukunftswerkstatt. - Die Funktion von Zielen für die Therapie. - Auf der Suche nach funktionalen Äquivalenten zur Ziel-Rhetorik. - Epilog: Menschenbildannahmen. - IV Die Theorie selbstreferentieller Systeme im Anwendungsbereich psychischer Prozesse und die Folgen für die Psychotherapie. - 1 Ausgangsproblematik. - 2 Grundstruktur einer Theorie selbstreferentieller Systeme. - 2. 1 Begriffliche Grundlagen. - 2. 2 Psychische Systeme. - 2. 3 Soziale Systeme. - 3 Folgerungen für das Problem der therapeutischen Intervenierbarkeit und der Selbstregulation psychischer Systeme. - 3. 1 Die Kybernetik der black boxes . - 3. 2 Verstehen als Interventionsvoraussetzung. - 3. 3 Selbstthematisierung des Therapeuten und Supervision. - 3. 4 Therapie als Kontextsteuerung. - 3. 5 Das Prinzip der Selbstregulation nach Kanfer. - V Systemforschung aus der Sichtdes Subjekts: Dialog-konsensuelle Rekonstruktion der Bedingungen von Burnout bei klinischpsychologischen Praktikern. - Verschiedene Konzeptualisierungsversuche von Burnout. - Begründung einer systemtheoretischen Betrachtungsweise von Burnout. - Die Sicht des Subjekts. - Versuchsaufbau. - Exemplarische Darstellung einer Subjektiven Burnout-Theorie. - Versuch einer reduktiven Kombination Subjektiver Theorien. - Abschließende methodische Überlegungen. - VI Das Planspiel als Lern- und Forschungsfeld. - Was ist ein Planspiel? . - Was können Planspiéle leisten? . - Die praktische Durchführung von Planspielen. - (a) Vorbereitung und Einstieg. - (b) Absicht und Realität in komplexen, dynamischen Szenarien. - (c) Dramatische Entwicklungen: Der Umgang mit Krisen. - (d) Die Eigendynamik des Spielgeschehens. - (e) Die Auswertungsphase. - Das Planspiel als Forschungsfeld zur Untersuchung von Selbstorganisationsprozessen. - VII Als die Theorien laufen lernten Ein Simulationsmodell zur Depressionsentwicklung. - Rekursive Modelle als Erklärungsprinzipien dynamischer Prozesse. - Das Problem der Validierbarkeit von Simulationsmodellen. - Integrative und systemische Konzepte der Depression. - (a) Beispiele für Modellentwicklungen der empirisch orientierten Klinischen Psychologie. - (b) Familiendynamische und psychodynamische Modelle. - Kybernetik der sozialen Motivdynamik: Das Rätsel Ödipus. - Produktionssysteme. - Computersimulation einer Depressionsentwicklung: Drama in 46 Aufzügen. - Modelltestung. - VIII Von der Kybernetik erster zur Kybernetik zweiter Ordnung. - Der Begriff Kybernetik . - Das Prinzip der kybernetischen Erklärung. - Vielfalt in der Kybernetik. - Merkmale der Kybernetik zweiter Ordnung: Errechnung und Beteiligung. . - Das Verhältnis von Erkenntnistheorien zu objektsprachlichenSystemtheorien. - Die Regelung der Regeln oder: Die Kybernetik der Therapie. - Ein Schlupfloch aus der Selbstrückbezüglichkeit der Sprache. - Die Chancen einer Kybernetik beobachtender Systeme. - Die soziale Relativität wissenschaftlicher Erkenntnis. - Die Unmöglichkeit, über die Regelung sozialer Regeln aus der Insider-Perspektive Auskunft zu geben. - Das Verhältnis von Kybernetik erster zur Kybernetik zweiter Ordnung. . . - Die Analyse reflexiver Verwissenschaftlichung. - IX Kritik und Gegenkritik: Diskussion kritischer Einwände gegenüber systemtheoretischen Ansätzen. - Systemisches Denken: Innovationseuphorie versus Revitalisierung alter Konzepte. - Probleme der systemischen Terminologie. - Verlust des Individuums? Theorie und Praxis ohne Subjekt-Rhetorik. - Familienidylle. - Exkurs zur Ökologie von Lebensräumen: Wohnraumgestaltung in Behinderteneinrichtungen. - Vorsichtsmaßnahmen beim Import naturwissenschaftlicher Konzepte. - Kritik und ein Ende. - Anhang: Globale Bedrohung und psychische Belastung. - Literatur. - Sachwortregister.