In Cecelia Aherns Der Glasmurmelsammler geht es um Fergus Boggs, seine Tochter Sabrina und ihre Beziehung zu einander. Schon früh in seiner Kindheit entwickelt Fergus eine Leidenschaft für das Murmelspiel, doch von dieser Leidenschaft hatte Sbrina keine Ahnung bis plötzlich drei Kisten mit Murmeln in ihrer Wohnung stehen und sie sich auf die Suche nach ein paar fehleden Stücken, und dabei auch nach ihrem Vater und sich selbst, macht.
Das Buch ließ sich, wie von Cecelia Ahern gewohnt, gut und flüssig lesen. Es wird abwechselnd aus Fergus und Sabirnas Sicht erzählt. Speziell Fergus hatte ich von Anfang an ins Herz geschlossen und habe seine Kapitel sehr gerne gelsen. Sabrina war mir zu Beginn des Buches noch etwas suspekt, aber wurde dann immer sympathischer.
Zu Beginn laufen Fergus Kapitel auch noch chronologisch, beginnend nach dem Tod seines Vaters. Später im Buch springt seine Sicht immer von der Gegenwart in die Vergangenheit, aber immer wieder zu verschiedenen Zeitpunkten, das fand ich persönlich etwas verwirrend.
Das Thema Murmeln fand ich sehr schön, um die Geschichte daran aufzubauen, aber die Details, vor allem zu Gruppierungen und Namen, habe ich eher überlesen, das war mir zu kompliziert. Auch wenn ich nicht finde, dass es zu viele Details waren.
Eigentlich entwickelt sich die ganze Geschichte schön gemächlich, mit immer neuen Entdeckungen, einzig das Ende kam mir dann zu schnell und war mir zu sehr Friede, Freude, Eierkuchen... . Auch dass einige Aspekte ungeklät blieben, finde ich sehr schade.
Aber alles in allem hatte ich viel Freude mit diesem Buch, daher eine klare Leseempfehlung von mir.