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Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)
der Auftakt zu Staffel 1
- von
Meggie
- 30.07.2020
zu
Andreas Suchanek
„Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)“
Jennifer Danvers untersucht zusammen mit ihrem Magierfreund und Teamkollegen Mark einen magischen Zwischenfall. Doch dieser gerät außer Kontrolle und Mark stirbt.
Gleichzeitig wird Alexander Kent, der gedankenverloren durch sein Wohnviertel joggt, von einem grünem Feuerball überrascht, der mitten in seine Brust fährt.
Dies führt dazu, dass die Magie in seinem Inneren erwacht. Er beerbt den verstorbenen Mark mit seiner Macht.
Jennifer, die schon länger als Lichtkämpferin diese Macht inne hat, hat nun die für sie undankbare Aufgabe, den Neuerweckten in ihre magische Welt einzuführen.
Doch wie soll das geschehen, wenn Alex sich wie ein Macho aufführt und sie immer zur Weißglut bringt?
Doch dies ist nicht ihr einziges Problem. Denn eine geheimnisvolle Person macht den Lichtkämpfern das Leben schwer und tötet munter weiter.
Auf den Autor wurde ich durch Zufall mit seiner neuen Reihe Die 12 Häuser der Magie aufmerksam und war von den ersten beiden Bänden total begeistert. Also musste ich nicht lange überlegen, auch zu einer älteren Reihe von ihm zu greifen. Der schon über 24 Bände andauernden Reihe Das Erbe der Macht .
Diese Reihe ist in bislang zwei Staffeln aufgeteilt, die je 12 Teile enthalten. Jeder Teil behandelt einen gewissen Abschnitt des Abenteuers der Lichtkämpfer, die sich hauptsächlich um Alexander Kent und Jennifer Danvers drehen. Die Teile können schnell hintereinander gelesen werden, da sie aufeinander aufbauen und zwischen den einzelnen Teilen keine Zeitsprünge sind.
Der Autor hat eine sehr fesselnde Art, seine Geschichte zu erzählen. Zeitweise meint man zwar, sich in einem Ableger von Harry Potter wiederzufinden, doch wird dieser Eindruck gleich wieder durch die einfallsreichen Ideen des Autors zerstört. Es gibt zwar viele Parallelen, aber wenn man einen Roman schreibt, in dem es um Zauberei und Magie geht, muss sich wohl jeder Autor mit dem Vergleich zu Joanne K. Rowling abfinden.
Alexander ist ein Macho. Gleich zu Anfang war er mir sehr unsympthisch. Doch je mehr ich von ihm erfahren habe, umso mehr konnte ich mich in sein Verhalten hineinversetzen. Sein Leben ist nicht einfach. Früh vom Vater verlassen, muss er sich nun um seine Mutter und seinen jüngeren Bruder Alfie kümmern. Geld ist ein Problem, ebenso das soziale Umfeld von Alex und Alfie. Beide drohen abzurutschen. Alex hat zwar die Kurve bekommen und führt ein einigermaßen stabiles Leben, sein Bruder jedoch steht kurz davor, sich zu verlieren.
Als Alex dann plötzlich zu einem Erben der Macht wird, scheint sich alles zu ändern. Doch so richtig kann sich Alex nicht auf seine Ausbildung konzentrieren, da das Castillo, in welchem die Lichtkämpfer teilweise leben, von einer geheimnisvollen Person angegriffen wird.
Zusammen mit der schon länger erwachten Jennifer Danvers versucht Alex nun herauszufinden, was vor sich geht.
Zum Team gehören auch noch Kevin, Chris, Chloe und Clara. Sie sind auch mental miteinander verbunden, so dass sie auch spüren können, wenn einer von ihnen stirbt und welcher Neuerweckt die leere Stelle einnimmt. Ihre Freundschaft ist sehr eng, so dass sich alle erstmal ein bisschen schwer tun, Alex als Neuen zu akzeptieren. Allein Chris versucht freundlich zu sein und nimmt Alex erst einmal mit auf eine Sauftour nach New York.
Die Geschichte ist spannend und hält sich nicht mit vielen Erklärungen auf; erst nach und nach bekommt man einen Einblick in das magische Konstrukt und den Aufbau der vom Autor geschaffenen Welt. Dabei bedient er sich den gängigen Klischees, führt aber auch sehr viel Neues ein. So sind die Leiter der Lichtkämpfer sog. Unsterbliche. Die uns allen bekannten Personen erscheinen dabei in einem neuen Licht. Kennt man z. B. Johanna von Orleans als gottesgläubige Kämpferin, die auf dem Scheiterhaufen verbrannte, ist sie hier die Grüner Tee liebende Best Mum ever , die von Leonardo da Vinci - ebenfalls unsterblich - eine neue Mona Lisa gemalt bekommt.
Solche tollen Einfälle machen die Geschichte zu etwas Besonderem. Auch dass man am Ende natürlich unbedingt weiterlesen will - dank des fiesen Cliffhangers.
Ich freue mich auf die nächsten Teile und vor allem auf weitere witzige, spannende und interessante Einfälle a la Andreas Suchanek.
Meggies Fussnote:
Der Auftakt zu einer vielversprechenden Staffel 1.
Alles nur Lüge?
- von
Niknak
- 15.02.2019
zu
Andreas Suchanek
„Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)“
nhalt:
(Klappentext)
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge! Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss. Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern. Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Erlebe mit an, wie sich die Lichtkämpfer und der Rat des Lichts - Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci, und weitere Größen der Menschheitsgeschichte - gegen die Macht des Bösen stellen.
Mein Kommentar:
Ich bin durch NetGalley auf dieses Buch aufmerksam geworden. Es ist das erste Buch einer Reihe, bei der monatlich ein weiterer Band veröffentlicht wurde. Mittlerweile sind jedoch alle 12 Bände erschienen und die Serie ist somit beendet.
Mir war der Autor vorher gänzlich unbekannt und ich habe auch noch nie etwas von dieser Reihe gehört. Andreas Suchanek verwendet bekannte Fantasyelemente und verändert sie, so wie er es will. So wird zum Beispiel aus einem Zauberstab (den es nur in Büchern gibt ;)) ein Essenzstab und so weiter. Dies hat mir sehr gut gefallen, da es etwas Neuwertiges ist. Der Autor hat einen angenehmen und spannenden Schreibstil, aber leider einen sehr sprunghaften Erzählstil. Ich kam sehr schnell durch das Buch.
Die Sichten wechseln laufend. Dies hat mir nicht wirklich gut gefallen, da es oft sehr schwer war herauszufinden, wessen Sicht gerade erzählt wird. Aber ich denke, man kann sich auch an diesen Schreibstil gewöhnen. Ich bin gespannt, ob ich in den weiteren Bänden auch solche Probleme damit haben werde.
Das Buch hat nur 139 Seiten, aber es beinhaltet sehr viele Charaktere und sehr viel Handlung. Es war nicht immer leicht den Durchblick über die ganzen Charaktere zu behalten. Die beiden wichtigsten Hauptpersonen sind Jen(ifer Danvers) und Alex(ander Kent), aber auch die anderen Personen ihres Teams sind Hauptpersonen. Deswegen ist dies etwas schwierig zu bestimmen.
Alexander Kent kommt aus London und lernt die magische Welt ganz neu kennen. Als Leser kommt man durch ihn in Kontakt mit den ganzen neuen Ausdrücke und Eindrücke. Er lässt sich nichts gefallen und ist absolut nicht auf den Mund gefallen, dies hat vermutlich auch viel damit zu tun, dass er aus einem ärmeren Viertel von London stammt. Mit seinem neuen Leben als Magier hat er einen Umbruch in der magischen Welt in Bewegung gesetzt. Momentan ist jedoch noch nicht klar wieso und auch nicht wie sich diese Veränderungen auswirken werden.
Jenifer Danvers hat gerade ihren Partner verloren und versteht sich mit Alexander nicht wirklich gut. Er ist in ihrem Team und als ihr neuer Partner immer an ihrer Seite. Man bekommt einen Mini-Einblick in ihre Vergangenheit. Ich bin mir jedoch sicher, dass sich dies in den weiteren Bänden noch ändern wird und man mehr über die Vergangenheit der Charaktere erfährt. Dies ist auch wichtig um zu erfahren, wie sich die Geschichte so entwickeln konnte.
Der Autor verwendet bekannte Persönlichkeiten der Weltgeschichte, die den Rat bilden. Es gibt einen Rat der Lichtkämpfer und einen Rat der Schattenkämpfer. Es befinden sich je 6 gute bzw. böse Unsterbliche darin. Bislang habe ich 4 Räte kennengelernt. Johanna von Orléons, Leonardo da Vinci und Albert Einstein bilden mit drei weiteren Personen den Rat der Lichtkämpfer. Der Rat der Schattenkämpfer setzt sich aus dem Grafen von Saint Germain und 5 weiteren wichtigen Menschen zusammen.
Diese Idee bekannte und wichtige Persönlichkeiten der Weltgeschichte zu verwenden gefällt mir sehr gut und ich bin schon sehr gespannt, welche Personen ich noch treffen werde.
Der Autor schafft es Spannung aufzubauen und durch seine Schreibweise sehr wenig zu verraten, ohne dass es unnatürlich wirkt. Man bekommt nur Bröckchen zugeworfen und muss sich gedulden, um alle Geheimnisse lösen zu können.
Mein Fazit:
Mir hat dieser erste Band gut gefallen und ich werde auf jeden Fall weiter lesen. Der Autor verbindet bekannte Persönlichkeiten und Elemente mit seinen Eigenkreationen. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.
Ganz liebe Grüße,
Niknak
Gelungener Einstieg in die magische Fantasywelt und dem Kampf zwischen Gut und B
- von
booklover2011
- 10.09.2018
zu
Andreas Suchanek
„Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)“
Inhalt (dem Klappentext entnommen):
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jennifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss.
Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern.
Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Die Lichtkämpfer und der Rat des Lichts - Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci, und weitere Größen der Menschheitsgeschichte - stellen sich gegen das Böse.
Meinung:
Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Jen, Alex und anderen Charakteren geschrieben, so dass man zum einen ihre Gedanken und Gefühle miterleben kann, aber andererseits auch von verschiedenen Seiten Infos und Einblicke erhält.
Da dieser Band vor allem als Einstieg in die vom Autoren erschaffene Welt dient, ist man teilweise wie Alex von den ganzen Infos erschlagen und muss erstmal alles verdauen und die ganzen Informationen sortieren. Genial fand ich, dass berühmte Persönlichkeiten wie Johanna von Orleans oder Leonardo da Vinci Teil der Reihe sind.
In diesem Band konnte ich noch keine wirkliche Bindung zu den Charakteren aufbauen, da einfach sehr viel passiert und man Informationen zur Welt und der Geschichte der Licht- und Schattenkämpfer erhält. Am Ende bleiben einige Fragen offen, die im Verlauf der Reihe sicherlich geklärt werden, und so gekonnt die Spannung und Neugier der Leser schüren.
Ein spannender Auftakt, der einen mit vielen Infos über die magische Welt, aber auch offenen Fragen zurücklässt, wodurch auch die Charaktere etwas in den Hintergrund geraten, so dass es aufgrund der genannten Punkte wunderbare 4 von 5 Sternen gibt. Die Neugier auf die weiteren Bänden wurde definitiv geweckt und ich freu mich Jen, Alex und ihre Gruppe auf ihrem weiteren Weg zu begleiten.
Fazit:
Spannender Auftakt der magischen Fantasyreihe, in der es um den Kampf zwischen Gut und Böse geht. Offene Frage schüren die Neugier und Spannung und ich bin gespannt, wie es weitergeht mit den Lichtkämpfern rund um Jen und Alex.
"Das Erbe der Macht. Aurafeuer" von Andreas Suchanek
- von
blubb0butterfly
- 11.10.2017
zu
Andreas Suchanek
„Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)“
Eckdaten
Band 1
eBook
Urban Fantasy
98 Seiten
2016
ISBN: 978-3-95834-217-0
Greenlight Press Verlag
Cover
Wow, das Cover sieht wahnsinnig toll aus! Die Zeichen interessieren mich und ich möchte gerne mehr davon erfahren. Ich finde, es passt zum Titel und macht neugierig auf den Inhalt.
Inhalt
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge! Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss. Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern. Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Erlebe mit an, wie sich die Lichtkämpfer und der Rat des Lichts - Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci, und weitere Größen der Menschheitsgeschichte - gegen die Macht des Bösen stellen.
Meinung
Ich bin es nicht gewohnt, dass mich Autoren anschreiben und fragen, ob ich ihre Werke lesen möchte. Das ist mir noch zu surreal. Aber es ist bei diesem Werk so geschehen. Da fühlt man sich doch total geschmeichelt! Und ich sage generell nie nein zu einer guten Geschichte! ^^ Büchern konnte ich noch nie widerstehen, auch wenn es in letzter Zeit vermehrt eBooks sind
Also, ich muss schon sagen, dass diese Welt, die der Autor beschreibt, sehr faszinierend und interessant ist. Ich konnte nicht aufhören zu lesen, was vielleicht auch an den kurzen, aber genau richtigen Länge der einzelnen Kapitel lag. Dadurch wurde ich nicht mit zu vielen Ereignissen überflutet, aber ich hatte auch kein schlechtes Gewissen, immer weiterzulesen. ^^ Eine Kapitelüberschrift hat mich so sehr an den Eurovision Songcontest erinnert, dass ich erstmal pausieren musste, um mich danach wieder konzentriert ans Lesen zu machen. XD
In der Geschichte geht es konkret um den Kampf von Lichtkämpferin gegen die Schattenkämpferin. Dabei ist aber noch eine dritte Partei mit am Start, aber das wird erst so nach und nach deutlich.
Krass, dass so viele große Persönlichkeiten im Rat sitzen. Ich bin gespannt, welche Persönlichkeiten noch auftauchen werden.
Es tauchen einige, mir unbekannte Begriffe auf, aber ich musste nur bis zum Ende blättern, um meine Neugierde zu stillen. Da hat der Autor toll mitgedacht und ein Glossar eingefügt.
Es ist eine tolle und mitreißende Geschichte. Ich bin gespannt, ob es so auch im zweiten Ban weitergeht. Den habe ich auch noch vom Autor erhalten und werde den sogleich lesen. ^^
Schöne Details
- von
Wolly
- 29.08.2017
zu
Andreas Suchanek
„Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)“
Inhalt:
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge! Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss. Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern. Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Kämpfe mit den Lichtkämpfern und dem Rat des Lichts - Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci und viele mehr -, um den Erhalt der Menschheit.
Meinung:
Ist die Geschichte etwas vollkommen Neues und noch nie dagewesenes? Nein. Sollte man das Buch trotzdem lesen? Ja. Denn auch wenn es zu Hauf Geschichten über junge Magier und ähnliches gibt, wartet dieses Buch mit sehr schönen kleinen Details auf. Wer hätte beispielsweise nicht gerne Unterricht bei Leonardo da Vinci oder Johanna von Orleans persönlich?
Die Welt in die uns Andreas Suchanek mitnimmt ist magisch. Spannung, Freundschaft und interessante Szenarien gibt es reichlich. Die Charaktere sind liebenswert gestaltet und haben alle ihre Eigenheiten. Nach und nach erfährt man mehr über die Protagonisten und beginnt ihre Handlungen zu verstehen. Hierbei bekommt der Leser die Informationen nur Häppchenweise und vertieft sich so im Fortgang der Geschichte immer mehr. Da aber längst noch nicht alle Hintergründe offen gelegt werden, muss man fast auch das folgende Buch lesen.
Der gute Schreibstil des Autors passt sich schön in die Handlung ein. Leicht zu lesen, aber nicht plump, macht es Spaß zu folgen. Man bekommt ein schönes Bild der Szenarie, was aber an mancher Stelle noch etwas detaillierte sein dürfte. Ebenso geht es mir mit den Übergängen. Diese sind leider etwas ruppig und könnten eleganter gelöst werden.
Kleine Kritikpunkte, die dem Lesespaß aber keinen Abbruch tun.
Ich bin gespannt was mit der Truppe rund um Jen noch so passiert und werde auch die Folgebände lesen.
Fazit:
Eine klare Leseempfehlung für Freunde von Jugendfantasy ala Chroniken der Unterwelt, Sumpflochsaga, Shadowfalls etc.
Tolle Fantasy-Reihe
- von
Heike Rieger
- 28.08.2017
zu
Andreas Suchanek
„Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)“
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge! Seit über einem Jahrhundert verbirgt der Wall die magische Gesellschaft vor Menschenaugen, garantiert Friede und Gleichheit zwischen Menschen und Magiern. Doch in den Schatten tobt ein Krieg um die Vorherrschaft. Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss. Keiner von beiden ahnt, dass das Gleichgewicht der Kräfte außer Kontrolle geraten ist. Das Böse holt zum großen Schlag aus, um den Wall endgültig zu zerschmettern. Machtvolle Zauber, gefährliche Artefakte, uralte Katakomben und geheime Archive. Erlebe mit an, wie sich die Lichtkämpfer und der Rat des Lichts - Johanna von Orleans, Leonardo da Vinci, und weitere Größen der Menschheitsgeschichte - gegen die Macht des Bösen stellen. "Klappcovertext"
Ich bin gut in die spannende Fantasygeschichte gekommen. Der Schreibstil ist einfach zu lesen und ist tollen flüssig erzähl Stil geschrieben. Die Grundidee von der Geschichte gefällt mir sehr gut und ich war von Anfang an gleich gefesselt von der Story. Die Autor bringt es auch super hin das in Band eins immer Spannung in der Geschichte ist. Toll finde ich auch das es bisher keine grausamen Szene Beschreibungen gegeben hat. Das sich vielleicht in einem anderen Band noch ändern kann.
Die Charaktere sind sehr bildlich und authentisch dargestellt und man meint man kenne die Personen schon länger. Besonders hat es mir gefallen das es unsterblicher Personen gibt, wie Einstein, Leonardo da Vinci und Johanna von Orleans. Das macht die Geschichte für mich sehr wirklich, da man die Personen schon aus der Geschichte kennt.
Ich finde das ist einmal eine andere Fantasygeschichte. Die mir sehr gut gefallen hat. Ich habe die Geschichte in einem Rutsch gelesen. Schade war nur das sie so schnell zu Ende war. Aber es gibt ja noch weitere Bänder zu lesen. Also ich kann die Geschichte nur jedem sehr empfehlen zu lesen. Euch viel Spaß beim Lesen.
toller Start einer Fantasy-Reihe, Licht-, Schattenkämpfer und die Schattenfrau
- von
janaka
- 24.02.2017
zu
Andreas Suchanek
„Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)“
*Inhalt*
Wie auch in Harry Potter wissen die Menschen, den sogenannten Nimags nicht von den Magiern. Ein Wall trennt die beiden Welten voneinander, doch die Schattenwelt mit seinem Anführer dem Grafen Saint Germain und der Schattenfrau will die Herrschaft an sich ziehen.
Jennifer Danvers gehört zu den Guten, sie ist eine Lichtkämpferin. In einem Hinterhalt verliert sie ihren Freund Mark, aber nur der Körper stirbt. Das Sigil sucht sich einen neuen Menschen, der dann zu einem Lichtkämpfer mit magischen Kräften wird. Alexander Kent ist diesmal der Auserwählte, er ist der neue Erbe der Macht und muss von seinem Team in die magische Welt eingeführt werden.
Doch irgendetwas ist diesmal anders, warum wird Alexander gleich von dem Bund des sehenden Auges entführt? Kann sein Team ihn befreien?
*Meine Meinung*
Der Einstieg in eine neue fremde Welt kann schwierig und langatmig sein oder aber der Autor schafft es, mich gleich zu begeistern, mir seine neue Welt näher zu bringen.
In Aurafeuer ist es Andreas Suchanek gelungen, mich zu begeistern. Nach und nach zeigt er mir als Leser seine neue magische Welt. Und auch nach diesem Band kenne ich noch lange nicht alles.
Mit den lebendigen Beschreibungen dieser neuen Welt und der Magie hat mich der Autor gleich verzaubert. Stück für Stück tauche ich in diese Welt ein. Der Schreibstil ist sehr flüssig und spannend, es ist schwer das Buch aus der Hand zu legen. Zusätzlich wird die Spannung mit den wechselnden Perspektiven erhöht. So erfährt man ein bisschen mehr auch von der bösen Seite.
Die Charaktere sind ziemlich unterschiedlich und gut dargestellt. Das Team um Jen ist mit all seinen Fehlern und Macken mir gleich ans Herz gewachsen. Gut finde ich auch, dass der Autor berühmte Persönlichkeiten wie Johanna von Orleans und Leonardo da Vinci in seine Geschichte mit einbettet. Beide umgibt eine geheimnisvolle Aura, die mich richtig neugierig macht.
Dieser erste Band endet mit einem Cliffhanger, das erhöht die Vorfreude auf den nächsten Band.
*Fazit*
Diese neue Reihe kann ich jedem Urban Fantasy-Fan empfehlen, hier kommt alles zusammen:
Spannung, Freundschaft, Intrigen, Geheimnisse uvm.
Ich bleibe in jedem Fall an dieser Reihe dran, von mir gibt es 5 Sterne.
Rezension zu Das Erbe der Macht - Aurafeuer
- von
Zsadista
- 22.01.2017
zu
Andreas Suchanek
„Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)“
Alexander Kent trifft nach einer durchzechten Partynacht ein grünes Licht. Das haut ihn erst einmal aus den Socken.
Auf der anderen Seite bricht Chaos aus. Ist doch gerade ein Lichtkämpfer ums Leben gekommen. Ein guter Freund und Partner von Jenifer "Jen" Danvers.
Alexander ist der Erde des ermordeten Freundes. Es beginnt ein Wettrennen zwischen Licht- und Schattenkämpfern um den neu Erweckten.
Und so stellt sich heraus, dass die Welt nicht so ist, wie sie erscheint. Im geheimen verborgen gibt es Magier, die gegeneinander kämpfen. Die einen versuchen die Menschen zu schützen und im Verborgenen zu bleiben, die anderen wollen den großen magischen Wall einreißen.
"Das Erbe der Macht - Aurafeuer" ist der Start der neuen Serie aus der Feder des Autors Andreas Suchanek.
Der Schreibstil ist spannend und flüssig. Die Kapitel sind kurz und lassen einem kaum noch aus den Fängen.
Trotzdem kam ich mit dem ersten Teil der Serie nicht so recht klar.
Alexander ist ein selbstverliebter Egomane. Mit solchen Figuren komme ich nie klar.
Jen ist eine Schnepfe und kommt mir ziemlich eingebildet vor. Keine Ahnung, irgendwie kam sie mir so gar nicht nahe.
Die restlichen Figuren blieben für mich eigentlich auch ziemlich im Schatten. Einzig und alleine hat mir hier die "Schattenfrau" gefallen. Sie kommt im ersten Teil wirklich gut herüber, auch wenn sie hier noch nicht ihren richtig großen Auftritt hat.
Die Unsterblichen gefallen mir auch nicht wirklich. Ich komme mit den bekannten Persönlichkeiten nicht klar. Leonardo Da Vinci, Johanna von Orleans, Albert Einstein ich hätte mir normale unbekannte Personen gewünscht. Für mich persönlich sind die Personen überhaupt nicht passend.
Der Teil war für mich jetzt nicht so der Hit, gebe der Serie allerdings gerne eine Chance. Immerhin ist "Aurafeuer" der Einstieg in eine längere Serie und auch recht kurz gehalten. Da kann man jetzt auch nicht so mega viel erwarten.
Ich werde mal weiter an der Reihe dran bleiben und sehen, ob es besser wird.
- von
LinaLiestHalt
- 28.10.2016
zu
Andreas Suchanek
„Das Erbe der Macht - Band 1: Aurafeuer (Urban Fantasy)“
- Achtung: Teil 1 einer Reihe -
Die Welt, wie du sie kennst, ist eine Lüge!
Magie existiert! Seit nunmehr 166 Jahren verbirgt aber Der Wall die magische Welt vor Menschenaugen. Doch das fragile Gleichgewicht zwischen Lichtkämpfern und den Schattenkriegern ist in Gefahr - ein Krieg um die Vorherrschaft steht kurz bevor.
Jenifer Danvers ist eine Lichtkämpferin. Als ihr Freund und Kampfgefährte Mark in einem Hinterhalt stirbt, erwacht mit Alexander Kent ein neuer Erbe der Macht, der von ihr in die Welt der Magie eingeführt werden muss.
Keiner von beiden ahnt, dass das Böse nun zum großen Schlag ausholt, um den Wall endgültig zu vernichten.
Im ersten Band der neuen ebook-Serie lernen wir die wichtigsten Figuren kennen, doch viel Zeit bleibt ihnen nicht, mit der neuen Situation fertig zu werden, denn Schlag auf Schlag erfolgen die ersten Angriffe. Jens Team muss mit dem tragischen Verlust von Mark klar kommen, der gewaltsam und unerwartet aus dem Leben gerissen wurde. Alex hingegen versucht irgendwie mit dem großen Erbe umzugehen, das Mark in ihm hinterlassen hat. Mit seiner Arroganz und anfänglichen Überheblichkeit treibt er Jen in den Wahnsinn, schnell macht er sich aber auch Freunde im Team. Als Alex und sein Teamkollege Chris bei einem Ausflug nach New York gekidnappt werden, eilt Jen ihnen zu Hilfe. In der Residenz der Lichtkämpfer, dem Castillo, versucht der Rat aus Unsterblichen die aktuellen Geschehnisse einzuordnen und aufzuklären und stößt dabei auf erschreckende Erkenntnisse.
Schon der Prolog ist düster. In einem London der gesellschaftlichen Gegensätze versucht Alex aus seinem Armenviertel rauszukommen - und stößt immer wieder auf unüberbrückbare Hindernisse. Die Gesellschaft der Nichtmagier ist gespalten, Gangs herrschen im Viertel und drohen sich auch seinen Bruder einzuverleiben. Die magische Welt ist ebenfalls gefährlich und gespalten. Der Kampf der Lichtkämpfer und Schattenkrieger droht wieder in vollem Maße aufzuflammen, das fragile Gleichgewicht der Kräfte ist in Gefahr, Gewalt und Tod an der Tagesordnung.
Mir gefällt, dass die Welt der Lichtkrieger geprägt ist von andauernden Studien, dem Kampf gegen die Schatten - und als Ausgleich der Flucht in das normale Leben mit Party, Sex und Vergessen. Jen ist eine wunderbar starke Kriegerin mit einer traumatischen Vergangenheit, die sie hart gemacht hat, damit sie niemals mehr jemand verletzen kann. Mit Alex musste in ein bisschen warm werden. Das arrogante Ekel ist bei ihm zwar größtenteils nur aufgesetzt, seiner Wirkung auf die Frauenwelt ist er sich aber nur zu gut bewusst.
Besonders faszinierend ist der Rat, bestehend aus einigen wenigen Unsterblichen, die die Geschickte der Lichtkämpfer lenken und über den Wall wachen. Dem Leser begegnet hier die ein oder andere historisch bedeutsame Persönlichkeit ;-). Auch die gegnerische Seite ist geheimnisvoll, vor allem die Schattenfrau, deren Identität niemand kennt, die ihre Finger aber überall dazwischen hat.
In kurzen Kapiteln mit allerhand fiesen Cliffhängern rast man nur so durch die Geschichte. Zu Atem kommt man selten - der Spannungsbogen wird konstant aufrecht gehalten. Dazu trägt natürlich auch der Schreibstil bei, der sehr flüssig zu lesen ist und die Düsternis der aufgeladenen Atmosphäre sehr gut rüber bringt. Man ahnt, dass die Handlung einer fast apokalyptischen Entladung entgegen rast. Die Einführung in die magische Welt ist noch längst nicht abgeschlossen. Wie Alex erfährt auch der Leser nur häppchenweise, was da gerade wirklich vor sich geht, was die Spannung zusätzlich noch erhöht.
Die Komplexität dieser Welt ist noch lange nicht ausgeschöpft. Wenn man mit den Begriffen mal durcheinander kommt, gibt es im Anhang ein Glossar (was man für ein besseres Verständnis auch mal zwischendurch aufsuchen kann). Dadurch, dass man auch noch lange nicht alle wichtigen Figuren kennt, wird man noch neugieriger auf die Fortsetzung. Ich jedenfalls kann es gar nicht abwarten, endlich weiterlesen zu können, zumal man hier mit einem ganz fiesen, intelligent gemachten Ende zurückgelassen wird.
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