Persönliches und Überpersönliches, die Schritte des eigenen Lebens auf den Wegen der Zeit, schält Alfons Limbrunner aus den Erfahrungen im Umgang mit der doppelten Krebserkrankung seines Sohnes und der eigenen. Nüchtern, heiter, mit der Wärme des tätigen Sozialarbeiters, der er im Berufsleben war, und mit dem Atem des an großer Literatur geübten Lesers, schreibt Alfons Limbrunner über das Wunder des Lebens.
Inhaltsverzeichnis
Vorweg: Tumoresken? Übermorgen Spiel auf Zeit Metastasenwald Suchttalent Niemandsland Bauchweh Der Suchende Finsternisse Es ist, was es ist Traummeldungen Gastmahl Russisches Gelage Lesen Querfeldein Unaufgeräumtes Eichbaum Glück Lebenstreppe Weinen Lebendige Heilmittel Bachs Kantaten Schütze die Flamme Novalis Heiterkeit Mars S. N. Arbeit und Struktur Wunden Gutmensch Lebenskunst Falsch gedacht Weg und Ziel Schicksal Warten Mitleid Hände Sarmatien Lachender Tod Gemeinschaft mit den Toten Einübung der Abwesenheit Heckenbraunellen Vertrauen Tapfer sein Kindertotenlied Unsterblichkeit Sirius Nachtrag Literatur Nachweise