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Produktbild: Elternwerden zwischen »Babyfernsehen« und medizinischer Überwachung | Eva Sänger
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Elternwerden zwischen »Babyfernsehen« und medizinischer Überwachung

Eine Ethnografie pränataler Ultraschalluntersuchungen

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Pränataldiagnostik als Familienereignis? Zur problematischen Umfunktionierung bildgebender Untersuchungen durch werdende Eltern.
Warum sind Ultraschalluntersuchungen bei Schwangeren so beliebt? Welche Konsequenzen hat es, wenn bereits vorgeburtlich Informationen über das Geschlecht und den körperlichen Zustand des Ungeborenen vorliegen? Eva Sänger rekonstruiert auf der Basis von Interviews und ethnografischen Beobachtungen wie diese bildgebende Technologie das vorgeburtliche Elternwerden mitgestaltet. Ihre praxis- und subjektivierungsanalytische Studie fasst medizinische Ultraschalluntersuchungen dabei als kulturelle Praxis auf und zeigt: Es ist gesellschaftlich problematisch, wenn Ultraschalluntersuchungen vor dem Hintergrund der pränataldiagnostischen Suche nach auffälligen fötalen Entwicklungen zum Familienereignis umfunktioniert werden.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
30. Juni 2020
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
406
Dateigröße
5,44 MB
Reihe
KörperKulturen
Autor/Autorin
Eva Sänger
Verlag/Hersteller
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
PDF
ISBN
9783839451793

Portrait

Eva Sänger

Eva Sänger (Dr. phil. habil.), geb. 1970, ist Professorin für Organisation, Technik und Geschlecht an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Sie promovierte an der Goethe-Universität Frankfurt und forschte und lehrte dort mehrere Jahre am Arbeitsbereich Soziologie mit dem Schwerpunkt »Biotechnologie, Natur und Gesellschaft«. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich der Feminist Technoscience Studies und der Wissenschafts- und Techniksoziologie.

Pressestimmen

»Sänger verbindet ihre ethnografischen Schilderungen und Interviewsgeschickt mit abstrakten Konzepten zu Subjektivierungsprozessen, Schuld und Verantwortung. Ihr gelingt eine kritische Analyse vonUltraschalluntersuchungen als kulturelle Praxis, die wegen ihrerzahlreichen Beispiele sehr lebensnah bleibt und so einen besonderenEindruck bei den Leser*innen hinterlässt. « Gen-ethischer Informationsdienst, 255 (2020)

Besprochen in:Soziologische Revue, 47/2 (2024), Andreas Lange

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