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Produktbild: Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben | Nadine Schojer
Produktbild: Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben | Nadine Schojer
-50%4Band 3

Die Telefonistinnen - Verbindungen fürs Leben

Roman. Zwischen Wiederaufbau und Wirtschaftswunder, Petticoat und Emanzipation. Vier Frauen in der Nachkriegszeit

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Von Rückschlägen und Neuanfängen - ein Plädoyer für die Frauenfreundschaft


1949. Die unmittelbare Besatzungszeit ist beendet, die Republik gegründet; ein erster Aufschwung zeichnet sich ab. Auch die Telefonistinnen der Kölner Versicherung Pering hoffen auf gute Zeiten. Charlie setzt sich mit aller Kraft für die Gleichberechtigung der Frau ein, will einen Betriebsrat gründen und den Arzt Michael heiraten. Gisela und Anton haben sich nach langer Heimlichtuerei endlich zueinander bekannt und planen vorsichtig die nächsten Schritte. Hanni hingegen ist enttäuscht von der Liebe und konzentriert sich mit Julias Hilfe auf die Gründung ihres Nähateliers. Doch Julias Aufmerksamkeit wird auf ein altes, sorgfältig verborgenes Familiengeheimnis gelenkt . . .



Charmant, nostalgisch, liebenswert - ein stimmungsvoller Blick in eine entscheidende Zeit der deutschen Geschichte

Produktdetails

Erscheinungsdatum
23. Dezember 2024
Sprache
deutsch
Auflage
1. Aufl. 2024
Seitenanzahl
364
Dateigröße
1,12 MB
Reihe
Die Telefonistinnen-Saga, 3
Autor/Autorin
Nadine Schojer
Verlag/Hersteller
Originalsprache
deutsch
Kopierschutz
mit Wasserzeichen versehen
Family Sharing
Ja
Produktart
EBOOK
Dateiformat
EPUB
ISBN
9783751761048

Portrait

Nadine Schojer

Nadine Schojer ist Tourismus-Managerin und lebt mit Mann und Tochter in ihrer Wahlheimat Wien. Sie reist leidenschaftlich gern, liebt Köln und interessiert sich brennend für die Fünfzigerjahre, eine Zeit, »in der so viel neugestaltet werden musste, vor allem von Frauen«. Mit VERBINDUNGEN FÜRS LEBEN legt sie nun den dritten Band ihrer Reihe um die vier befreundeten Kölner Telefonistinnen und ihr Leben in der noch jungen Bundesrepublik vor.



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Von Ana Maria Darlosan am 12.01.2025

Hoffnung und neue Anfänge

Die Telefonistinnen Verbindungen fürs Leben von Nadine Schojer führt die Leser in das Nachkriegs-Köln. Die Geschichte zeigt, wie Frauen Freundschaften schließen, ihre persönlichen Kämpfe ausfechten und gleich behandelt werden wollen. Julia, Charlie, Gisela und Hanni haben Rückschläge, aber auch Hoffnung und neue Anfänge. Schojer fängt die Atmosphäre der 1950er Jahre ein nostalgisch und charmant, mit einem Hauch von Humor. Die Charaktere sind gut entwickelt, und die Handlung bleibt ansprechend. Die Protagonistinnen erleben verschiedene Herausforderungen, sei es im Beruf, bei Enttäuschungen oder beim Streben nach Unabhängigkeit. Diese Probleme verdeutlichen, wie wichtig der gegenseitige Rückhalt für Frauen war, um in einer von traditionellen Werten geprägten Gesellschaft Erfolg zu haben. Freundschaften geben ihnen die Möglichkeit, gesellschaftliche Normen zu hinterfragen und ihre Rollen zu verändern. Indem sie ihre Sorgen und Erlebnisse teilen, finden sie nicht nur Trost, sondern auch einen gemeinsamen Kampfgeist gegen soziale Einschränkungen. Dies spiegelt die größere Bewegung für Frauenrechte wider, die in dieser Zeit an Bedeutung gewann. Die Erzählung macht deutlich, dass Netzwerke aus Freundschaften sowohl persönlich als auch politisch wichtig sind. Die Handlung beleuchtet viele gesellschaftliche Regeln und Traditionen, die das Leben von Frauen nach dem Krieg prägten. Besonders auffällig ist das veraltete Rollenbild, das Frauen oft nur als Hausfrauen und Mütter sah. Julia, Charlie, Gisela und Hanni wollen Karriere machen und in von Männern dominierten Berufen bestehen. Charlies Engagement für die Gründung eines Betriebsrats und die Forderung nach Gleichheit am Arbeitsplatz stehen im scharfen Gegensatz zu den damaligen Erwartungen, die Frauen als weniger kompetent und wichtig ansahen. Diese Herausforderungen zeigen den Kampf um Selbstbestimmung, der auch heute noch bei Gleichberechtigungsbewegungen relevant ist. Diese Themen stellen fortdauernde Kämpfe um gleiche Rechte und faire Behandlung dar. Die Geschichte verdeutlicht, dass der Weg zur Gleichstellung durch persönliche und kollektive Anstrengungen geprägt ist. Sie fordert dazu auf, bestehende gesellschaftliche Normen immer wieder zu hinterfragen und aktiv für eine gleichberechtigte Zukunft zu kämpfen. Die Freundschaften der Hauptfiguren zeigen, dass Unterstützung und Solidarität unter Frauen wesentlich sind, um gesellschaftliche Veränderungen herbeizuführen.
Von satzliebe am 08.01.2025

Ende gut, alles gut

Verbindungen fürs Leben ist nun der letzte Teil der Telefonistinnen-Trilogie von Nadine Schojer und spielt wieder in Köln. De Protagonistinnen haben sich im Nachkriegsdeutschland eingelebt und setzen ihren Weg gemeinsam fort. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Auf dem Cover finden wir die vier Frauen wieder, die auch auf den beiden Vorgängercovern zu sehen sind. Insoweit ist ein hoher Wiedererkennungswert gegeben. Dieser dritte Teil kann auch gelesen werden, wenn man die beiden anderen Romane nicht kennt. Zum besseren Verständnis würde ich aber empfehlen mit Band 1 zu beginnen. Die Geschichte nimmt von Anfang an Fahrt auf, so dass der Eindruck entsteht, dass Nadine Schojer den Lesern in diesem Teil möglichst viel präsentieren möchte, wobei wenig Überraschendes passiert, alles läuft auf ein Happy End für alle Protagonistinnen hinaus. Die Handlungen sind im Kontext der Geschichte glaubhaft, lassen aber Tiefe vermissen. Mir ist sehr wohl bewusst, dass es sich um einen Roman handelt, aber so läuft das Leben nicht. Vieles ist mir zu konstruiert. Allein das Familiengeheimnis von Julia hat mich überrascht und Emotionen ausgelöst sowie der Brief von Giselas Mann, der Größe gezeigt hat. Für mich war es am Ende zu viel Friede, Freude Eierkuchen. Die Geschichte der vier Frauen hätte mehr hergegeben, da hat die Autorin das Potential leider nicht voll ausgeschöpft. Trotz meiner Kritik hat mich die Autorin gut unterhalten. Für Leser, die auf Happy Ends stehen, ist die Trilogie bestens geeignet, für mich war es insgesamt zu wenig.
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