
Die Selbstvornahme ist eins der wichtigsten werkvertraglichen Mängelrechte in der Praxis. Ob der Besteller damit Erfolg hat, hängt davon ab, wann er tätig wird. Der Autor erklärt, wann die Selbstvornahme angewendet werden kann und welche Kosten dabei entstehen. Anschließend werden Reformvorschläge erarbeitet.
Die Selbstvornahme stellt eines der praxisrelevantesten werkvertraglichen Mängelrechte dar. Die Frage, ob der Besteller mit ihr die Herbeiführung des Erfolges finanzieren kann, hängt unter anderem davon ab, wann er tätig wird. Der Autor befasst sich mit dem zeitlichen Anwendungsbereich der Selbstvornahme und der damit verbundenen Kostenfrage. Anschließend werden unter rechtsvergleichenden Gesichtspunkten Reformvorschläge erarbeitet.
Inhaltsverzeichnis
Erster Abschnitt: Einleitung und Problemdarstellung - A. Allgemeines - B. Anlass der Untersuchung - C. Die Dogmatik der Selbstvornahme - D. Der zeitliche Anwendungsbereich der allgemeinen Leistungsstörungsrechte - E. Der zeitliche Anwendungsbereich der Mängelrechte im BGB-Werkvertragsrecht - F. Die Erkenntnisse und kritische Würdigung de lege lata - Zweiter Abschnitt: Die werkvertragliche Selbstvornahme vor der Abnahme - A. Kostenfrage - B. Ein strukturelles Problem des BGB-Werkvertragskonzepts - C. Die Erkenntnisse des zweiten Abschnitts - Dritter Abschnitt: Selbstvornahmerecht während der Werkherstellung de lege feranda - A. Die bisherigen Lösungsvorschläge und ihre Bewertung - B. Das Schweizer OR als Vorbild ein anderes Verständnis - C. Eigene Formulierung eines Gesetzesvorschlags - Literaturverzeichnis
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