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Produktbild: Teddy | Emily Dunlay
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Teddy

Ein bewegender Roman über Selbstbestimmung und Emanzipation.

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Buch (gebunden)
24,00 €inkl. Mwst.
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Teddy Carlyle hat einen Neuanfang verdient, aber manche Geheimnisse lassen sich nicht verbergen. . .

Teddy entstammt einer texanischen Familie mit großen politischen Ambitionen. Die Familie atmet auf, als Teddy mit Mitte 30 endlich heiratet und nach Rom zieht. Die Stadt, in der die Stars der Cinecittà auf der Via Veneto flanieren, erscheint Teddy wie ein Versprechen von Freiheit, hier will sie ihre unruhige Vergangenheit hinter sich lassen und eine gute Diplomatengattin sein: glamourös, diskret, stilsicher und stets höflich. Sie wird die Kollegen ihres Mannes bezaubern, und niemand wird ein Wort gegen sie sagen können. Teddy gelingt ihr Vorhaben zunächst gut, sie schließt neue Bekanntschaften auf Partys und Empfängen, ist glücklich mit ihrer kleinen Tätigkeit in der Botschaft.
Doch nach nur wenigen Wochen, am 4. Juli, explodiert ihr neues Leben zusammen mit dem Feuerwerk am Himmel. Nun findet sich Teddy inmitten eines Chaos wieder, das selbst tadellose Manieren und einflussreiche Kontakte nicht mehr in den Griff bekommen können. Teddy muss ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
13. Mai 2025
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
381
Autor/Autorin
Emily Dunlay
Übersetzung
Ulrike Wasel, Klaus Timmermann
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
432 g
Größe (L/B/H)
207/132/34 mm
ISBN
9783463000596

Portrait

Emily Dunlay

Emily Dunlay wurde in Dallas, Texas, geboren und wuchs dort auf. Sie studierte Englische Literatur und Kreatives Schreiben an der Princeton University und arbeitete anschließend als ausgebildete Bibliothekarin für antiquarische Bücher. Derzeit lebt sie in Abu Dhabi, Vereinigte Arabische Emirate.

Ulrike Wasel und Klaus Timmermann arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich als Übersetzerteam. Zu den von ihnen übersetzten AutorInnen zählen Michael Crichton, Zadie Smith, Scott Turow, Dave Eggers und Tana French. 2012 wurden sie mit dem Albatros-Literaturpreis ausgezeichnet. Sie leben in Düsseldorf.

Ulrike Wasel und Klaus Timmermann arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich als Übersetzerteam. Zu den von ihnen übersetzten AutorInnen zählen Michael Crichton, Zadie Smith, Scott Turow, Dave Eggers und Tana French. 2012 wurden sie mit dem Albatros-Literaturpreis ausgezeichnet. Sie leben in Düsseldorf.


Pressestimmen

Teddy ist ein vielschichtiger Gesellschaftsroman mit Krimirahmen, der durch kunstvolle Einwürfe aus Kunst, Philosophie und Literatur bereichert wird. Dunlay schafft es, eine dichte Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser bis zum Ende fesselt. Oliver Schaulandt, Rheinische Post

Eine kluge, kunstvolle Dekonstruktion weiblicher Rollenerwartung, verpackt in einen spannenden und atmosphärisch dichten Roman. Lena Herber, Dülmener Zeitung

Angereichert mit ein wenig Eine Frage der Chemie -Vibes, ist Teddy ein bemerkenswertes Debüt. Die Presse am Sonntag

Wie Emily Dunlay ihre Figuren zeichnet, vor allem Teddy, ist großes Kino. Sabine Oelmann, ntv. de

Sexismus, Korruption, Roms La Dolce Vita und US-amerikanischer Konservativismus in den 1969er-Jahren prallen in diesem schillernden und fesselnden Roman . . . aufeinander . . . Der Autorin Emily Dunlay gelingt ein toller Mix aus Gesellschaftsroman und Einblick in die Psyche einer Frau dieser Zeit. der-kultur-blog. de

Elegant und aufwühlend, wie US-Autorin Emily Dunlay dieses Spannungsfeld in die Eskalation führt. Brigitte

In Emily Dunlays Debüt ist nichts wie es scheint, und Teddy, die Betty-Daper-ähnliche Frau eines US-Diplomaten, ist eine unzuverlässige Erzählerin, die sich selbst kaum traut. Emotion

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Von Island am 28.07.2025

Der Traum vom Dolce Vita

Wie das Cover bereits vermuten lässt, spielt der Roman Ende der 60er Jahre. Teddy Carlyle hat für die damalige Zeit spät geheiratet und zieht mit ihrem Ehemann, der für die amerikanische Botschaft arbeitet, nach Rom. Von Italien erhofft sie sich Dolce Vita und Glamour, ihr Ehemann scheint darauf aber wenig Lust zu haben. Zugleich hat sie wenig Mitspracherecht, was die Gestaltung des gemeinsamen Lebens und das Geldausgeben angeht, obwohl sie selbst ein gewisses Vermögen mit in die Ehe gebracht hat. Als sie ohne ihren Mann auf einer Feier in der Botschaft ist, schießt ein Paparazzi eine kompromittierende Aufnahme von ihr und dem amerikanischen Botschafter und Teddy hat eine Menge Probleme zu lösen. Ich fand die Zeitreise ins Rom Ende der 60er Jahre sehr unterhaltsam und es war interessant, mehr über das Leben von Teddy als Diplomatengattin zu erfahren, das in der damaligen Zeit nicht so glamourös war, wie man meinen könnte. Teddy wirkt teilweise etwas naiv, nichtsdestotrotz muss man sie einfach mögen und leidet mit ihr mit, wenn sie sich in ungute Situationen manövriert. Was die Handlung angeht, gibt es immer wieder überraschende Wendungen. Der Schreibstil ist gut nachvollziehbar und anschaulich. Ich habe das Hörbuch gehört und fand die Sprecherin passend gewählt. Man konnte ihrer Vortragsweise gut folgen und ihre Stimme harmonierte mit dem Erzählten.
Von Ryria am 09.06.2025

Ein Ausflug nach Rom und in die Geschichte einer Frau

Im Sommer 1969 ist Teddy Mitte 30, seit wenigen Wochen mit einem Diplomaten verheiratet und gerade erst von Texas nach Rom gezogen. Die Geschichte beginnt quasi mit einer Art Verhör: Man weiß, dass irgendwas passiert ist, hat jedoch keine Ahnung, was genau. Um dies herauszufinden lauscht man Teddy, wie sie ihre Geschichte erzählt. Doch anstatt sich auf das Wesentliche zu fokussieren, ist es quasi so, als würde man einer Freundin zuhören, die von ihrem Leben berichtet. Relevante Passagen wechseln sich ab mit Anekdoten und Geschehnissen aus ihrer frühen Kindheit und immer wieder fragt man sich, was davon jetzt wichtig ist und wie alles zusammenhängt. Teddy ist hierbei teilweise durchaus eine unterhaltsame Erzählerin, die auch mit Sarkasmus und Selbstironie punkten kann, an anderer Stelle ziehen sich ihre Berichte jedoch auch mal. In diesem Sinne kommt nur bedingt Spannung auf, man will zwar wissen, was passiert ist, jedoch steht dies nicht wirklich im Fokus. Auch fand ich Teddy nicht immer sympathisch, bei einigen ihrer Aktionen und Verhaltensweisen musste ich öfters mal den Kopf schütteln. Ihre Ehe generell wirkte von Anfang an schon fast wie ein Unfall, bei dem man nicht wegschauen kann. Interessant fand ich jedoch den Ausflug in das damalige Rom, die Atmosphäre wurde immer wieder ganz gut beschrieben und hat gefühlt auch sehr zur Zeit gepasst. Auch die politischen Themen haben öfters mal einen schönen Rahmen für die Handlung geliefert.